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ESS EasySolar-II + Pylontech us2000c kein Entladen

Hallo,


habe ein ESS mit EasySolar-II und Pylontech us2000c. Seit einiger Zeit wird die Batterie nur noch mit 30-40 Watt entladen. Laden funktioniert wie immer, Entladen scheint als würde das BMS es verhindern. Schutzfunktion vom BMS? Aus welchem Grund? Kennt jemand dieses Phänomen?

Kein Alarm, keine Meldung dazu, weder vom System noch vom BMS. Keine Alarm LED .

PV ist 3,52 kWp (2x Strings á 1760 Wp)

Pylontech ist mit dem Victron BMS Typ A Kabel angeschlossen, wird auch erkannt und wurde mit dem ESS Assistent konfiguriert. Laden/ Entladen wurde laut Anleitung eingestellt.

Vielen Dank für Vorschläge.

Harald


Komponente:

- EasySolar II 48/3000/35-32 MPPT 250/70 GX

- EM24 RS485 als Netzzähler mehrphasige Regulierung (saldierend)

- Pylontech US2000C an Victron VE.Can-to-Can Bus Kabel type A

- 2x 4 Hyundai 440 Wp Solarpanels (2x 4er strings parallel)


Pylontechess discharging
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23 Answers
Matthias Lange - DE avatar image
Matthias Lange - DE answered ·

Also ich denke wir sind hier mittlerweile so gut wie alle Möglichkeiten durchgegangen.
Ich wüsste jetzt gerade echt nicht, was man hier noch großartig testen soll.

Prinzipiell scheint das System ja zu Funktionieren, also Ladung und Entladung sind möglich.
Nur scheint, warum auch immer, das ESS mit normalen Parametern nicht so wirklich arbeiten zu wollen.

Konntest du denn mittlerweile mal eine Last am AC OUT testen?

Mach mal einen Screenshot in von der Remote-Konsole -> Geräteliste -> MultiPlus
Auf was steht der da ganz oben bei "Umschalten"

Gehe auch noch mal in der Remote-Konsole in die ESS Einstellungen, aktiviere da "Wechselrichterausgang in Betrieb" und darunter dann "Alle Systemlasten".

Die Einstellung "Wechselrichterausgang in Betrieb" sorgt übrigens nur dafür, das das blaue Feld "kritische Lasten" angezeigt wird.

Ansonsten würde ich mal alles komplett auf Anfang zurücksetzen.
Also das GX Gerät damit:
https://www.victronenergy.com/media/pg/Cerbo_GX/de/reset-to-factory-defaults-procedure.html
Und den MultiPlus über ein MK3 und VE.Config die Standardeinstellungen auswählen, ggf. über VictronConnect oder VEflash noch mal die letzte FW aufspielen, dann sollte wirklich alles auf Standard sein (bis auf den Gridcode).

Bei Gridcode fällt mir gerade noch was ein:
Hast du beim Multi etwas am AUX 1 angeschlossen?
Mit dem deutschen Gridcode ist der AUX 1 standardmäßig mit einer Funktion belegt.
Das dient eigentlich nur dem unterbinden von Einspeisung, könnte in deinem System aber dazu führen, das der Multi über den AC IN nicht so richtig Richtung Netz mitarbeiten will.

Ansonsten kannst du dir wirklich nur noch professionelle Unterstützung holen, idealerweise vor Ort, oder via Fernwartung, das mal jemand über das VRM Portal bei dir rein schaut und vielleicht noch etwas finden kann, an das wir bisher nicht gedacht haben.

18 comments
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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ commented ·

@h.wirth Könnest du vielleicht mal bitte folgendes testen:

Den Wechselrichterausgang wieder "aktivieren", dann "nur kritische Lasten" einstellen und dann den Wechselrichterausgang wieder "deaktivieren".
Dann mal kurz schauen wie sich das System verhält.

Wenn es dann wieder in das Fehlerhafte Verhalten geht, könnte ich das so direkt mal bei Victron melden.

Wenn es dann weiter normal funktioniert wie es eigentlich soll, hatte es vielleicht doch etwas mit einem Update bzw. zwischenzeitlicher Nutzung der Beta zu tun (falsche Übernahme von Werten oder so). Das lässt sich dann vermutlich schlechter Reproduzieren.

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hwirth avatar image hwirth Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Hallo @Matthias, für dich hab ich das direkt mal getestet und bin beeindruckt von deiner Idee.

Wir haben hier tatsächlich ein Firmware Fehler.

Wenn ich mit Einstellung "kritische Lasten" den Ausgang deaktiviere, bleibt die Batterie Im Leerlauf. Eigenverbrauch aus Batterie muss also auch bei deaktiviertem Ausgang auf "alle Systemlasten" stehen.


Sag mir Bescheid, wenn Victron meine Kontonummer benötigt, wegen der Prämie für den Verbesserungsvorschlag :-))


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ hwirth commented ·
Super, Danke!
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hwirth avatar image hwirth commented ·
AC out habe ich noch nicht getestet, weiß aber nicht welche Erkenntniss mir das bringt, ich nutze den Ausgang ja nicht. Werde ich noch machen.


Der Umschalter in der Remote Konsole steht auf "ein".

Am AUX ist nichts angeschlossen.

Die neueste FW werde ich nochmal aufspielen und die gespeicherte konfig dabei nicht hochladen, sondern kompl. neu aufsetzen.


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hwirth avatar image hwirth hwirth commented ·

Hallo @Matthias Lange - DE und @DenniBu

Neue Erkenntnis, wenn ich im ESS AC Ausgang aktiviere und wie Matthias sagt auf Alle Systemlasten stelle, dann läuft das System und entlädt aus dem Akku soviel das Netz auf null geht.

Wieso ging das vorher ohne aktivem AC out und warum zeigt er einen Verbrauch auf den kritischen Lasten, wenn nichts angeschlossen ist?

Hoffe wir kommen der Sache näher.

An @d_ferdi meine Fitze hat nur FritzOS 6.88 und ist aktuell. Vielleicht geht da VPN trotzdem? Bei sowas bin ich fachlich raus.

screenshot-20240105-210907-vrm.jpg


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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·

Schön…

Der Verbrauch auf kritische Lastem um 50w ist normal. Der Eigenverbrauch und die Verluste werden dem AC out zugerechnet die Messung ist sehr ungenau.

Was passiert wenn du den wieder deaktivierst?

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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·
Wieder deaktiviert und die Batterie enthält weiter mit ca 23A, wenn Netz auf null geht regelt sie runter und dann wieder hoch wenn die Lasten steigen.

Also sieht mal gut aus Jungs, mal sehen wie lange.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

vpn geht auch damit, ist nur etwas aufwendiger.

wenn du das ess auf nur kritische lasten aus dem akku speisen hattest, dann gibt das system auf dem ac-in keine leistung aus, weil das keine kritischen lasten sind!

was die verbrauchsanzeige angeht, so liegt das an der messgenauigkeit. der zaehler ist recht genau, beim ac-in und out ist der messfehler deutlich groesser. allerdings wird die ac-in messung jetzt nicht mehr benutzt, hoechstens um die einspeisung ueber ac-in zu ermitteln, sondern der zaehler und das fuehrt nun mal zwangsweise zu einem anzeigefehler. dazu kommen noch einige andere einfluesse, vor allem, wenn am ausgang ein langes kabel ohne verbraucher ist. da bekommt man dann immer einen verbrauch angezeigt!

was die messfehler angeht, da hatte ich schon fehler von +50% des angezeigten wertes.

ich gehe auch mal davon aus, wenn du den ac-ausgang wieder deaktivierst, die eigenverbrauchseinstellungen aber beibehaelst, dass dann weiter eingespeist wird.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·

AC Ausgang war immer deaktiviert, hatte die kritischen Lasten nie im Portal angezeigt.

Ist logisch dass es auf kritische Lasten nicht funktioniert wenn da nichts angeschlossen ist.

Es läuft jetzt auf jeden Fall wieder mit deaktiviertem Ausgang.

Hoffentlich war das nur ein Schluckauf in der Steuerung oder Software und bleibt jetzt so.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

es ist leider so, dass einem so kleine dinge das leben schwer machen und wenn eine von 100 einstellungen falsch ist, dann funktioniert es einfach nicht.

naja, jetzt weisst du wenigstens, warum das teil nicht auf 0 ausgeregelt hat!

tschuess

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dennibu avatar image dennibu d-ferdi commented ·
Da war nichts falsch….warum wissen wir nicht, aber das kommt vor. Ich würde sagen kleine Softwaremacke, aber wenn’s mal läuft dann läufts eigentlich.
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d-ferdi avatar image d-ferdi dennibu commented ·
hallo,

das mit den kleinen softwaremacken kenne ich zur genuege, vin denen laufen bei mir jedes jahr einige auf und ich kann sehen, wie ich die dinger dann trotzdem zum laufen bekomme, was leider nicht immer moeglich ist.

besonders aergerlich ist es dann immer, wenn die hersteller das problem auf die installation des kunden abwaelzen. als ob ein nicht funktionierendes wlan etwas mit dem netzwerk des kunden zu tun hat, wenn die basis problemlos im netz erreichbar ist, aber die basis aus dem wlan nicht erreichbar ist oder keine daten vom wlan ins netz weiterleitet.

und vor allem, wenn der fehler ausschliesslich mit der neuen firmware auftritt, nicht aber mit einer aelteren version. es ist ja nicht so, dass das angeschlossene netz die firmware des geraetes beeinflusst!

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·

Fast jeder Hersteller versucht den Fehler erstmal auf andere abzuwälzen, das ist der einfachere weg. Ich war mir ja auch ziemlich sicher, dass der Fehler nicht bei mir oder meinen Einstellungen liegt und so war es auch. Zum Glück kann man sich hier austauschen und 20 Tipps und Tricks ausprobieren, auch wenn sie noch so unlogisch erscheinen, die dann aber doch zum Erfolg führen. Auf die Lösung von Matthias, einfach den Ausgang einmal zu aktivieren und wieder deaktivieren muss man erstmal kommen :-))


Das Problem ist ja der stetige Fortschritt. Hersteller wollen/müssen konkurrenzfähig bleiben und so wird dann Software meistens verschlimmbessert.

Als User will man auf dem neuesten Stand bleiben, obwohl alles läuft und holt sich so die Bugs ins System.


Bei mir kommt jedenfalls erst wieder ein Update drauf, wenn ich eine neue Funktion vermisse oder nen bugfix benötige. Zumindest nehme ich mir das vor :-)


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

manchmal liegt es auch einfach daran, dass jemand vergessen hat, die aktuelle konfiguration zu pruefen und eventuelle ungereimtheiten automatisch zu beseitigen.

im endeffekt bleibt dem anwender dann nur die moeglichkeit, das geraet auf werkseinstellungen zurueck zu setzen und komplett neu zu konfigurieren. und ich hasse sowas, besonders wenn ich fuer die neukonfiguration ueber eine stunde brauche und eventuell auch noch mehrmals durchs ganze haus laufen muss.

und dabei waere es doch so einfach, wenn die firmware ungueltige und verwaiste einstellungen einfach entfernen wuerde anstatt eine fehlermeldung auszugeben, dass man das nicht loeschen kann.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Wenn es denn eine falsche Einstellung gewesen wäre, würde ich es ja auf meine Kappe nehmen. Aber wie man sieht wars keine Einstellung, steht alles wieder wie vorher und läuft komischerweise.

Das System wollte nur mal kurz den Ausgang aktiviert und wieder deaktiviert haben. Muss man nicht verstehen. :-)


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ hwirth commented ·
Die Option zur Versorgung nur der kritischen Lasten oder aller Lasten kam erst vor kurzem mit einem Venus OS Update und am Anfang gab es damit auch noch Probleme und es kam ein weiteres Update.

Ich vermute, das es dabei dann zu dem Problem gekommen ist.

Wenn ich Zeit habe, versuche ich das mal zu reproduzieren.

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hwirth avatar image hwirth Matthias Lange - DE ♦ commented ·

screenshot-20240105-234510-chrome.jpg

Meine Anlage ist ja noch ganz jung, bisher waren nur diese 2 Versionen drauf. Kann aber sein, dass ich dazwischen die 3.13er beta, also release candidate drauf hatte. Bin mir nicht mehr sicher.


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ hwirth commented ·

Die Funktion kam zuerst mit v3.10 und der letzte fix dafür mit v3.13, könnte also schon damit zusammen hängen.

v3.10 kam am 11.09.23
v3.11 am 10.10.23
v3.12 am 31.10.23
v3.13 am 06.12.23

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netrange answered ·

Hast du in der Remote Console den ESS Menüpunkt und kannst diesen anwählen ?

Kommunikation zum Zähler ? Bekommst du hier Werte ?

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d-ferdi answered ·

hallo,

als erstes mal die bms parameter und die dvcc-einstellungen pruefen. auch die laderegler sollten im system einmal geprueft werden.

wenn das bms das entladen verhindert kann man das bei den bms-parametern feststellen, ansonsten mal im dvcc nach dem strom und der spannung sehen.

wenn du die verbrauche nicht hinter dem multi angeschlossen hast, dann koennte auch die kommunikation zum zaehler ausgefallen sein. dann liefert der wechselrichter naemlich nur noch soviel energie an den eingang, wie als mindesteinspeisung eingestellt ist.

tschuess

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hwirth answered ·

@Netrange ESS Menü ist da, Smartmeter ist ein EM24, funktioniert auch wie es soll. Anlage funktioniert auch ansonsten wie sie soll, bis auf das Entladen eben.

@d_ferdi wie und wo sehe ich die BMS Parameter? Und wie erkenne ich ob das BMS das Entladen verhindert?

Alle Einstellungen sollten stimmen, ist ja einwandfrei gelaufen und niemand hat was an den Einstellungen geändert. Auch die Kommunikation zum Zähler steht. Die Batterie wird nur noch mit ca 30 Watt entladen, egal wie die Lasten aussehen. Ich kann mir nicht vorstellen, welche Einstellung dafür verantwortlich sein könnte. Vor allem weil es ja bisher korrekt funktioniert hat.


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d-ferdi avatar image d-ferdi commented ·
hallo,

in der remote-konsole das bms auswaehlen und dann parameter. dort steht der maximal lade- und entladestrom, sowie die max. ladespannung.

auf jeden fall ist etwas nicht in ordnung, wenn der wechselrichter keine leistung mehr aus dem akku zieht und dein problem koennte das bms im multi sein, das warscheinlich auf einem soc von 0 steht, wenn du dc-seitig den akku geladen hast!

deshalb brauchst du ja auch ein bmv oder einen smartshunt!

tschuess

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hwirth avatar image
hwirth answered ·

screenshot-20231229-180903-chrome2.jpgImage Caption

Wie gesagt, Einstellungen sollten passen.

Das ESS wird vom BMS der Pylontech Batterie gesteuert, die Anlage hat auch bisher kein BMV oder Smartshunt benötigt und hat funktioniert. Hab ich auch in keiner Anleitung gesehen, dass bei der Konfiguration bzw Setup ein externer Batteriewächter nötig wäre. In der Konsole ist sowieso der Batteriewächter auf Pylontech BMS gestellt und nicht auf den Multi, so sollte es auch sein.

Darum tippe ich immer noch auf das BMS der Batterie, was mich wundert ist, dass kein Alarm an der LED anliegt. Und auslesen kann ich es leider auch nicht um vielleicht zu sehen was das BMS blockt.

Muss wohl die Batterie reklamieren und sehen was dabei rauskommt.

Edit: DVCC steht auf erzwungen AN (wg dem ESS Assistent) und weder Ladestrom, noch Ladespannung sind begrenzt. Das Problem ist allerdings auch nicht das Laden sondern nur das Entladen.



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netrange avatar image netrange commented ·
Was für ein SOC hat denn die "kleine" 2000er Pylontech im Moment? Hattest du in letzter Zeit mal eine Vollladung und Balancing ?
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hwirth avatar image hwirth netrange commented ·
Soc ist bei 92%, war die Tage auch bei 100%, ob sie gebalanced hat seh ich ja nicht.
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netrange avatar image netrange hwirth commented ·

... jedenfalls nicht direkt ;) dafür benötigst du ein separates Adapterkabel mit Schnittstelle am Consoleneingang deines Pylons ABER du kannst in der Remote Console deine min. und max. Zellespannungen einsehen. Was hast du für eine DVCC Ladespannung?

Nutzt du einen EM24 über RS485 oder Netzwerk ?

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hwirth avatar image hwirth netrange commented ·

EM24 über RS485

DVCC ist keine Ladespannung begrenzt/ eingestellt. Siehe Bild

20231229-204743.jpg

Zellspannung bringt mich auch nicht weiter.

20231229-210213.jpg


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20231229-210213.jpg (417.9 KiB)
netrange avatar image netrange hwirth commented ·

... dann übernimm mal zuerst die 53,2V für deinen DVCC Wert

und warum hast du nur 11°C Zelltemperatur ?

Starte sonst mal deine Pylontech neu und dann gehts du in der Remote Console auf "neu ermitteln"


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hwirth avatar image hwirth netrange commented ·
Alles schon gemacht, hilft nicht. Was soll denn die Ladespannungsbegrenzung mit dem Entladen zu tun haben? Laden funktioniert ja.

11°C weil sie in der Garage installiert ist. Laut Pylontech Betrieb bis -10 möglich. Daran kann dürfte es auch nicht liegen.

Neustart und neu Ermitteln der Batterie war das allererste was ich versucht habe.

Da alles vom BMS der Batterie gesteuert wird, also auch Laden/ Entladen, sollte man auch keine Werte im DVCC einstellen müssen. Relevante Werte werden sowieso vom BMS erzwungen. Hat auch bisher so funktioniert. Und die Werte würden ja sowieso nur das Laden beeinflussen, nicht das Entladen. Aber auch fürs Entladen ist nirgends eine Begrenzung eingestellt. Dann hätte die Anlage von Anfang an nicht funktioniert.

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d-ferdi avatar image
d-ferdi answered ·

hallo,

wenn du mit 30-40 w entladen kannst und der entladestrom laut bms auf 25A begrenzt ist, ist nicht das bms das problem.

und da der ladestrom auf 10A begrenzt wurde, muss der akku fast zu 100% voll sein!

in dem fall kann nur noch eine einstellung im cerbo die entladung verhindern. deshalb teste bitte einmal, was passiert, wenn der multi nicht mehr mit dem netz verbunden ist.

beachte aber, dass du nur maximal ca. 1250W aus dem akku ziehen kannst, am wechselrichter sollte also keine last >1000 W angeschlossen sein!

wenn das funktioniert, musst du die einstellung im cerbo finden. die kann normalerweise nur beim wechselrichter selbst (inverterbetrieb nicht erlaubt) oder in den ess-einstellungen (z.B. leistungsberenzung wechselrichter) sein.

oder du hast ein problem in der verkabelung von akku zum wechselrichter, wenn die spannungen, die der wechselrichter misst und das bms nahezu gleich sind, wenn strom fliesst, muesste alles ok sein, wenn die spannung beim entladen am wechselrichter deutlich niedriger ist, dann stimmt etwas nicht.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth commented ·
Der EasySolar-II ist parallel zum Netz, AC out wird nicht genutzt. Bei Netzausfall schaltet somit der Multi ab. Nützt mir also nichts wenn es off grid funktionieren würde. Der Inverter ist aber auch nirgends begrenzt. Ich sage es noch einmal, das Entladen hat bisher auch funktioniert, wie sollte jetzt plötzlich im gx die Einstellung nicht mehr passen?

Die Verkabelung habe ich auch schon geprüft, ist ja eigentlich ganz schlicht, plus und minus Kabel mit Trennschalter und Megafuse auf der plus Leitung.

Aber da sie ja kaum Entladen wird, dadurch auch nicht belastet, wird sich hier auch kein Unterschied in der Spannung zeigen zwischen Batterie und Wechselrichter.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

ich hatte schon erhebliche unterschiede, was die spannung anging, weil es probleme mit den klemmen oder der sicherung hab. meistens war dann aber die sicherung defekt.

wenn du nichts hinter dem multi haengen hast, klemm wenigstens eine steckdose an, damit du den multi notfalle mit einem heizluefter oder foen ueberpruefen kannst.

der em24 ist ein smartmeter fuer ein 3-phasen system. hast du den multi auch an l1 angeschlossen? vieleicht in letzter zeit mal was an der verkabelung gemacht und 2 phasen vertauscht?

wenn der zaehler in der remote-konsole mit den richtigen werten angezeigt wird und der multi an L1 vom zaehler haengt, sann sollte er auch feststellen koennen, wieviel er einspeisen muss/darf.

vieleicht mal ein update auf den cerbo eingespielt und danach ging es nicht mehr?

ist der em24 auch als netzzaehler im cerbo eingetragen?

wenn das problem nicht in der verkabelung, nicht im bms und nicht am zaehler liegt, bleiben eigentlich nur die einstellungen uebrig und die einstellungen, die eine entladung des akkus verhindern koennen, sind fast alle unter einstellungen ess zu finden.

- wenn der akku auf 100% gehalten werden soll, wird maximal die pv-leistung eingespeist

- wenn die wechselrichterleistung begrenz ist, wird maximal diese leistung eingespeist

- wenn der soc unter dem soc mindestwert ist, wird auch nicht oder kaum eingespeist

- wenn nur die einphasige regulierung aktiv ist und der strom auf einer anderen phase eingespeist wird, wird auch weniger eingespeist.

- man kann auch noch die netzeinspeisung begrenzen. allerdings weiss ich jetzt nicht, ob sich das auf den wechselrichtereingang oder den zaehler bezieht. normalerweise muesste es sich auf den netzzaehler beziehen.

es gibt also einige einstellungen, die verhindern, dass entsprechend leistung eingespeist wird. als letzte moeglichkeit bleibt dann im prinzip nur noch ein defekt des wechselrichters und das kannst du leicht pruefen, wenn du einmal am ausgang etwas anschliesst, selbst wenn das geraet nur 2-300W braucht, wird der wechselrichter die liefern, spaetestens wenn du die verbindung zum stromnetz trennst.

glaub mir, ich habe schon viele fehler gesucht und auch gefunden. selbst wenn ich auch oft von der falschen seite angefangen habe zu suchen und den fehler dann erst bei der letzten moeglichen fehlerquelle gefunden habe. aber das ist nun mal murphys gesetz!

wenn alle fehlerquellen gleich warscheinlich sind, ist es eben gluecksache, ob man den fehler direkt oder erst spaeter findet. man muss aber so lange suchen, bis man ihn hat.

tschuess


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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Vielen Dank dass du dir die Zeit nimmst. Fast alle deine Aufzählungen kann ich ausschließen, wenn ich sage die Anlage hat bisher einwandfrei funktioniert. Und damit meine ich alle Komponenten, Wechselrichter, Batterie, Netzzähler usw. Alles korrekt eingestellt und wird auch alles korrekt angezeigt. Aber ich versuche es alles nochmal aufzuzählen:

- EM24 als Nätzzähler angegeben, mehrphasige Regulierung, zeigt auch korrekt an

- Easysolar auf L1, war anfangs auf L3, da hatte die Anlage auch funktioniert nur die Energiebilanz wurde falsch ermittelt, aber da liegt der Fehler nicht, seit ich auf L1 bin wurde auch alles korrekt berechnet.

- Update auf den Multi hatte ich gemacht aber erst als der Fehler mit der Batterie schon da war. Leider hat das Update nicht geholfen

- Netzeinspeisung wird nirgends begrenzt, Eigenbedarfsoptimierung ist eingestellt durch den ESS Assistent und Netzeinspeisung von DC PV-Überschuss

- die ESS Einstellungen die du aufgezählt hast sind es auch nicht, Batterie wird nicht auf 100% gehalten, Einspeisung erwarte ich nur über min SOC , Leistung ist nirgends begrenzt, Netzeinspeisung bezieht sich logischerweise auf den Gesamtzähler bei mehrphasiger Regulierung. Ist aber nicht begrenzt.

Nach deiner Aussage kann also nur der Easysolar defekt sein oder doch das BMS der Batterie.

Mal angenommen, der Wechselrichter liefert Strom am AC Ausgang bei Netzausfall, ginge ja nur wenn er die Batterie entlädt. Schließt das ein Defekt des Wechselrichters aus? Er speist ja bei Netzbetrieb dann immer noch nicht auf L1 ein aus der Batterie, so wie er sollte. Dann kanns ja theoretisch doch nur an der Batterie BMS liegen.

Leider habe ich keine Möglichkeit ne andere Batterie zu testen, um den Fehler da auszuschließen.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·

hallo,

wenn du den wechselrichter vom netz trennst, ueber eine steckdose oder kupplung einen 1000W foen oder heizluefter anschliesst und der wechselrichter die geforderte leistung liefert, dann zieht er etwas mehr als 20A aus dem akku und damit ist weder das bms noch der wechselrichter selbst schuld.

sobald du ihn wieder mit dem netz verbindest, sollte am ausgang immer noch die 1000W liefern. normalerweise ueber den inverter oder irgendetwas sagt dem inverter, bevorzuge das stromnetz!

aber auf jeden fall weisst du dann, dass der wechselrichter keinen hardware-fehler hat, es kann dann also nur noch ein software- oder einstellungsproblem sein.

wenn du beim wechselrichter einen firmware-update gemacht hast, musstest du ihn ja neu konfigurieren oder hast du den update ueber das vrm-portal gemacht und die vorbereitete konfig-datei wieder hochgeladen, nachdem du die einstellungen kontrolliert hast.

benutzt die linux oder windows ?

ich wuerde mir mal gerne die daten des systems ansehen, die kann man per mqtt abrufen, wenn der server aktiv ist. allerdings brauchst du dazu einen client, der die daten in einer datei speichern kann. da kann man auch einstellungen pruefen, die du sonst nirgends angezeigt bekommst, nicht mal ueber node-red ausser du benutzt dort mqtt um sie abzurufen.

fuer linux kann ich dir ein script geben, allerdings reicht auch ein aufruf des mosquito-client um ca. 30 s lang daten abzurufen und zu speichern, dann wird die verbindung automatisch beendet, wenn es keinen keep alive gibt.

den client sollte es auch fuer windows geben, im zweifelsfall mal im cygwin-packet nachsehen.

dieser wert: "settings/0/Settings/CGwacs/BatteryLife/SocLimit" macht mir momentan probleme, weil er nur vom system gesetzt wird und dafuer sorgt, dass das system mit voller oder max erlaubter leistung den akku laedt und das sind auf diesem system immerhin mehr als 10 kW! inzwischen habe ich das aber auf ca. 1 A auf der DC-seite begrenzt und keine pv-leistung bedeutet dann auch ladegeraet komplett aus! man muss der technik nur beibringen, was sie zu tun und zu lassen hat!

ob man den wert ueber mqtt aendern kann, muss ich mal noch ausprobieren.

tschuess


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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·

Der Fehler war schon vor dem Update da, deswegen habe ich das Update gemacht, in der Hoffnung das würde den Fehler beheben. Habe ich über remotekonfig gemacht, genau wie du es geschrieben hast. Konvertierte konfig Datei wieder hochgeladen und konfig Einstellungen nochmal durchgegangen. Aber wie gesagt, das war unnötig, der Fehler war ja vorher schon da.

Bei allem anderen was du schreibst bin ich raus, mit mqtt unw kann ich nichts anfangen.

Werde die Tage mal das mit dem AC Ausgang testen.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

die sache mit dem fehlerfrei arbeiten kenne ich, bis man dann doch feststellt, dass was schieflaeuft oder eben nicht fehlerfrei arbeitet.

ich habe 3 mp 5000 24V im keller haengen und hatte den powerassist auf 2 gestellt. und dann habe ich bemerkt, dass die wechselrichter, jedesmal wenn das hauswasserwerk abgeschaltet hat, mal kurz ca. 12 kw ins netz eingespeist haben. das habe ich ihnen dann aber auch schnell wieder abgewoehnt in dem ich den powerassist auf 1 gestellt oder abgeschaltet habe!

tschuess

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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·
Hallo,

Du könntest im DVCC mal die Max Ladespannung 0,3V unter die Batteriespannung setzen. Wenn der SOC es zulässt müsste der Pylontech ins Netz entladen.

Du könntest eine Batterie zum Testen einfach kaufen, eine 2te Batterie wäre ohnehin zu empfehlen. Wie begrenzt du denn den Ladestrom der PV bzw. den Entladestrom ?


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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·

Eine 2te Batterie ist auch geplant, allerdings jetzt noch nicht notwendig.


Auf meinem ersten Bild oben siehst du die Einstellungen. Bei so einer kleinen Minimalanlage gibt's da auch nicht viel zum Begrenzen, weil die Komponente an sich nicht viel hergeben. Multi kann max 2400 W einspeisen, Laderegler kann max 35 A Laden (also theoretisch 1680 W) usw.


Überladen, Überspannung, Tiefentladung sollte nicht möglich sein, dafür ist ja das BMS da.

Tatsächlich... wenn ich im DVCC Vbatt -0,3 einstelle, dann entlädt die Batterie schon etwas mehr (Batterie hatte 49,90V)


screenshot-20231230-003743-chrome.jpg


screenshot-20231230-003532-vrm.jpg


Kannst du das jetzt erklären? :-))

Ich meine 100 W ist zwar auch nicht viel aber immerhin mehr als die ganze Zeit wo sie nur 30-40 Watt entladen hat.

@d_ferdi du vielleicht ne Erklärung dafür. Ich versteh das nicht , warum die bei der Änderung jetzt mehr entlädt. Was hat das mit der Ladespannung zu tun?


Habt ihr ne Idee wie ich die jetzt dazu bekomme zu entladen wie vorher? Also auch mal zb mit 25 A? Wenn ich mit der Ladespannung noch tiefer gehe, fängt sie an ins Netz zu entladen, was auch nicht sein dürfte, nur PV Überschuss soll ins Netz gespeist werden. So wars bisher.

screenshot-20231230-013015-vrm.jpg


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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·

Das mit der Max. Ladespannung war nur als Test gedacht um die Entladung zu erzwingen und zu sehen ob der Inverter funktioniert. Setze den Wert wieder hoch.

Ich würde in deiner Situation alle Geräte Updaten und die Einstellungen prüfen. Assistent neu einrichten alles neu starten und dann beobachten.




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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

es kann sein, dass das system versucht, die eingestellte maximale systemspannung zu erreichen, notfalls auch durch eine einspeisung ins netz.

schliesslich wird ueber die dvcc-spannung nicht nur die ladespannung begrenzt, sondern auch die systemspannung.

ist wie beim soc, den der akku haben soll. ist der niedriger als der aktuelle soc, versucht das system irgendwann den akku zu laden, ist er hoeher, dann wird der akku nicht mehr vom netz geladen, dafuer aber entladen und der strom ins haus eingespeist, weil eine netzeinspeisung aus dem akku nicht vorgesehen ist.

wenn du die spannung noch tiefer stellst und er dann mehrer 100 W ins netz einspeist ist das auch ein zeichen, dass nicht der wechselrichter das problem ist.

und dann bleibt eigentlich nur noch der cerbo als ursache uebrig, wenn du keine andere finden kannst.

also wuerde ich doch mal den cerbo auf werkseinstellungen zuruecksetzen und neu konfigurieren!

tschuess

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d-ferdi answered ·

hallo,

wenn du alles getestet hast und der wechselrichter fehlerfrei funktioniert, koenntest du noch versuchen, den cerbo auf werkseinstellungen zurueckzusetzen und neu zu konfigurieren. manchmal kann man damit auch probleme loesen, auf wenn bei mir die erfolgsrate solcher aktionen bei unter 10% liegt. aber die hotline verlangen es nun mal und ohne wollen sie einem nicht weiterhelfen.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth commented ·

@DenniBu @d_ferdi

Hallo, danke für den Tipp.


Hast du oben gesehen was ich geschrieben habe und die Bilder? Habe die Batterie zum Entladen gebracht mit dem Tipp von dennibu, indem ich die Spannungsgrenze nach unten angepasst habe. In der Anleitung steht, das sollte man nur machen wenn Alarme auftreten. Ich hatte zwar keine Alarme aber ne Funktionsstörung, nennen wir es mal so.


Text ist aus der Anleitung Victron ESS mit Pylontech :

Hinweis: Die Funktion „Verwaltete Batterieladespannung begrenzen“ sollte ausgeschaltet bleiben, es sei denn, es treten Alarme wie „Hohe Spannung“ oder „Interner Fehler“ auf. Diese Alarme können darauf hinweisen, dass in der Batterie ein internes Zellungleichgewicht vorliegt. In dieser Situation kann es nützlich sein, diese Funktion zu aktivieren und dann die Spannungsgrenze nach unten anzupassen, damit die Batterien die Ladung ausgleichen können, ohne dass es intern zu einer Überspannung kommt. Dieses Ungleichgewicht liegt auf Zellenebene vor und spiegelt sich daher möglicherweise nicht in einer hohen Gesamtbatteriespannung wider, wenn es mit einem Multimeter gemessen wird. Dies kann dann ausgeschaltet werden, sobald sich die Batterie ordnungsgemäß ausgeglichen hat.


Die Batterie schiebt dann ins Netz, was auch nicht sein dürfte, weil die nur den Eigenverbrauch, also die Lasten decken sollte, das konnte ich aber unterbinden in der Einstellung "Systemeinspeisung begrenzen". Im Moment habe ich ja keinen PV Überschuss, der soll dann nämlich ins Netz, wie bisher auch.


Ich hab die jetzt mal auf 50% entladen und lasse wieder laden. Mal sehen wie es sich verhält. Was mir aufgefallen ist, das das BMS in den Parametern den Ladestrom CCL für kurze Zeit auf 25 A hochgesetzt hat und jetzt beim Aufladen wieder auf 10 A zurückgesetzt hat.


Die Settings in der Konsole und der Konfig habe ich gecheckt, sind 1 zu 1 wie in der Anleitung zu Victron mit Pylontech.


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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·
Wie bereits geschrieben war das nur zum testen. Deine Zellen haben weder ein Ungleichgewicht noch über oder unterspannung. Du kannst die Max. Ladespannung auch ausschalten dann sollte nach BMS geladen werden.

Überprüfe auch den Assistenten auf dem Multi.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

wenn das bms den maximalen ladestrom reduziert, bedeutet das, dass es mindestens eine zelle gibt, die nicht mehr mit einem hoeheren ladestrom geladen werden kann, weil die spannung schon zu hoch ist.

nachdem der balancer seine arbeit gemacht hat, sollte das aber nur noch passieren, wenn der akku fast voll ist.

was die dvcc-spannung angeht, mit der stehe ich zur zeit auf kriegsfuss, weil das system sie einfach auf einigen gx-devices ignoriert. ich kann hier nur die dvcc-stromeinstellung nutzen um die systemspannung zu regeln und das ist nicht so genau und nervt.

es darf ja wohl nicht sein, dass die dvcc-spannung auf 27V steht und der laderegler auf 28V oder 30V!

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Hi ferdi,

im moment habe ich die gleiche Vermutung, das die Zellen nicht ausbalanciert sind oder dass das BMS den Ladestrom reduziert wegen der Temperatur in der Garage. Ich habe gelesen, dass Pylontech schon ab 18°C reduziert und ab 10°C drastisch reduziert. Wieviel genau, dass will Pylontech nicht preisgeben.

Werde mal ein paar Lade/Entlade Zyklen fahren die Tage, vielleicht normalisiert ich die Batterie wieder. Obwohl das Entladen ja nicht funktioniert und da sieht man im BMS keine Begrenzung. Ich finde keine Einstellung und keinen Wert, der das Entladen verhindern könnte.


In deinem Fall sollte das so sein, dass die interne Einstellung vom Laderegler ignoriert wird, weil das DVCC vom BMS der Batterie gesteuert wird oder eben bei dir manuell auf 27V gesetzt ist und dieser Wert wird an den Laderegler weitergegeben.


Bei mir zb ist der Wert vom Pylontech BMS 53,2V. Weil Victron das für zu hoch hält, wird das auf 52,8 überschrieben (intern irgendwo, vielleicht im gx) und so an die anderen Geräte weitergeben, es sei denn ich setze das manuell runter.


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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl hwirth commented ·

Wenn ich mir die Spannung und den SOC anschaue..

ich glaube da stimmt was nicht ...

ich habe z.B. 49,5 V und 66% SOC..

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dennibu avatar image dennibu holger Bleckwehl commented ·
Ja Holger hab’s auch schon gedacht… @h.wirth schau mal (oder nochmal) ob bei system setup der Pylontech als Batteriewächter wirklich gesetzt ist und bei Batteriemessungen der Pylontech sichtbar und Multi versteckt ist.
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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·

screenshot-20231230-172747-chrome.jpg

screenshot-20231230-172827-chrome.jpg

Ist so wie du sagst


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hwirth avatar image hwirth holger Bleckwehl commented ·

Sind das Werte im Leerlauf?

Meine ist im Moment im Leerlauf mit 52V bei 97% soc, höher geht sie nicht weil ich die Ladespannung begrenzt hab. Aber so passt es ja ziemlich.


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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl hwirth commented ·
Meine Werte waren bei ca. 400W Last..

und 52V bei 97% .. das stimmt ja auch.. höher sollte man auch nicht gehen im Betrieb


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hwirth avatar image hwirth holger Bleckwehl commented ·
Pylontech begrenzt im BMS auf 53,2V.

Victron setzt diesen Wert im BMS außer Kraft und begrenzt auf 52,4V. Also ein bisschen Luft hätte ich noch. Will jetzt aber erstmal ein paar Zyklen fahren mit der Einstellung.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

an dem system ist kein bms an die steuerung angeschlossen. da wo ein bms angeschlossen ist, funktioniert es seltsamerweise.

aber damit beschaeftige ich mich ein anderes mal. notfalls geht es ja auch ueber den strom.

das bms begrenz lediglich spannung und strom nach oben, wenn du bei dvcc einen kleineren wert einstellst, hat der prioritaet. allerdings sollten die dvcc-einstellungen auch immer in die regelung eingehen und nicht nur unter bestimmten umstaenden oder nur die strombegrenzung und nicht die spannungsbegrenzung.

in vielen mppt-ladereglern ist ja auch ein fehler in der firmware, so dass in einem der extern gesteuerten modi nur die stromregelung funktioniert, aber nicht die spannungsregelung. obwohl eine reglung des akkustromes ueber die spannung auch vorteile hat. allerdings kommt einem da schon mal die regelverzoegerung von bis zu 120 s dazwischen um von minimaler leistung auf leistung hochzuregeln.

tschuess

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hwirth answered ·

img-20231230-wa0006.jpg

Jetzt wird sie bei 49,7V mit soc 94% angezeigt. Bei der Spannung müsste sie bei ca 70% stehen.

Und wird weiterhin nur mit 30-40 W entladen, wechselt dabei zwischen Leerlauf und Entladen.

Tappe weiterhin im Dunkeln.


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d-ferdi avatar image d-ferdi commented ·
hallo,

der soc bei den pylontech springt auch schon mal um 10% oder auch mehr. allerdings habe ich dieses verhalten bisher nur beim laden bemerkt, wenn er unter 90% haengen blieb und dann auf 99 oder 100% gesprungen ist.

um festzustellen, ob das auch beim entladen auftritt, muesste ich mal die gespeicherten daten auswerten.

tschuess

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netrange avatar image
netrange answered ·

Hast du etwas an deiner Phasenaufteilung verändert, das das ESS jetzt eventuell auf L2 vom EM24 hängt und nicht auf L1?

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hwirth avatar image hwirth commented ·
Nein, ist auf L1. Daran liegts nicht. Ich habe auch keine Änderungen vorgenommen, sonst hätte ich da als erstes gesucht.
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netrange avatar image netrange hwirth commented ·

... und dann installiere den ESS Assistenten auf dem Multi nochmal ganz neu.

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d-ferdi answered ·

hallo,

im ess-assistenten ist uebrigends auch eine entlade-endspannung eingetragen und wenn die unterschritten wird, wird der wechselrichter wohl auch nicht mehr laden und standardmaessig ist die eher fuer ein 16s oder blei-akku-system konfiguriert, wenn man die einstellungen nicht aendert.

das duerfte dann auch dazu fuehren, dass der akku bei ca. 50V nicht mehr entladen wird.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth commented ·

Der wird bei mir ja unabhängig von SOC nicht entladen, nicht nur bei 50.

Es gibt für mein Setup von Victron extra ne konfig Anleitung mit allen Einstellungen. Im Assistent ist alles nach deren Angabe eingestellt. Da wird auch lifepo4 als Akku eingestellt, wären die Einstellungen dann für Blei, würde es bei keinem funktionieren. Bin ja nicht der einzige mit Victron + Pylontech, eher im Gegenteil. Die Komponenten sind ja von Victron auf Kompatibilität getestet. Ich gehe mal davon aus, wenn da grundsätzlich ne Einstellung falsch wäre, hätte es von anfang an nicht funktioniert und das Internet wäre davon voll, bei der Massexan Victron und Pylontech Anlagen.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

ich meine nicht den soc, sondern die abschaltspannung im ess-assistenten!

allerdings sollte er bei unterschreiten dieser spannung keine leistung mehr aus dem akku beziehen, egal in welcher betriebsart!

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
In de Konfiguration des Multi ist 44 V als Abschaltspannung eingestellt, bei 44,5V greift der BMS Batterieschutz ein, allerdings setzt das Pylontech BMS den Entladestrom schon bei 47V auf null. Da sollte der Wechselrichter auch schon abschalten. Das ist aber bei mir ja nicht der Fall. Bzw so tief hab ich die glaub noch nicht entladen, das die auf 47V fällt.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

bis das bms abschaltet habe ich meine auch noch nicht entladen. aber bis auf etwa 10%, dann habe ich das ladegeraet im multi aktiviert.

tschuess

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

ich habe uebrigends auch 14 us2000c bei mir installiert, ich kenne also einige eigenheiten der pylontech-akkus!

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Dann kannst du mir ja eine schicken zum Vergleichstest, obs dann auch auftritt :)))


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

die brauchst du nicht, zieh das kabel vom bms ab und starte den cerbo einfach neu, dann sind nur noch die einstellungen aktiv, die du gemacht hast!

tschuess

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netrange avatar image
netrange answered ·

Sonst melde dich mal beim "inoffiziellen" Support von Pylontech mit der Frage nach der Temperatur . Denn dieses Problem steht ja wohl immernoch im Raum !

jeff.cheaung@pylontech.com.cn

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mziegler answered ·

Hallo Harald, Hallo Zusammen,

ich habe ähnliche Probleme, meine Anlage läuft seit August.

Von Mitte August bis Mitte September lief die Anlage im Inselbetrieb, ohne Probleme.

Mitte September habe ich die Anlage beim Netzbetreiber angemeldet, ab hier habe ich auch so ähnliche Probleme festgestellt.

Meine Anlage läuft 4-6 Tage Problemlos.

Dann fängt sie an die Batterie nur noch zu Laden nicht mehr zu Entladen, es wird dann alles aus dem Netz geholt.

Nach ca. 1-2 Tage ohne Entlade, wird aus unerklärbaren Gründen die Batterie wieder etwas Entladen ca. 230-250W, aber nicht auf den eingestellten „Sollwert Netz 0W“.

Dies geht dann noch so über Nacht, auf einmal, wird wieder ganz normal die Batterie entladen, sodass der „Sollwert Netz 0W“erreicht wird.

Dies wiederholt sie immer wieder, der Rhythmus ist immer ziemlich ähnlich.

Ich habe alles mögliche versucht.

Ich habe die Anlage seit Oktober jetzt zum 2 mal die Firmware Updatet, sowie die Konfiguration neu eingerichtet, immer das selbe, und der gleiche Rhythmus.

Ich habe wenn das Problem ansteht, mal alles Stromlos geschaltet dann wieder alles neu gestartet, keine Erfolg, es bleibt im der selben Rhythmus.

Das gleiche ist wenn das Problem ansteht, wenn ich das Netz Trenne (Inselbetrieb) wir alles von der Batterie versorgt, dann wird die Batterie normal entladen, schalte ich das Netz wieder zu, ist es wieder gleich, es wird die Batterie nicht oder nur ein Teil Entladen, es bleibt immer im selben Rhythmus.

Hier noch ein paar Angaben zu meiner Anlage:

  • 3x MP2 5000

  • Netzzähler EM24 Netzwerk

  • 2x MPPT 250/100 ca. 9,9kWP

  • BMS Daly 250A

  • Batterie 16s 280Ah LiFePo4

Dies hilft dir wahrscheinlich nicht direkt weiter, vielleicht hilft es mir weiter wenn du eine Lösung für dein Problem findest.

Seit wann hast du das Problem, damit die Batterie nicht mehr Entladen wird?

Viele Grüße Matthias

1703975344669.png



1703975344669.png (374.4 KiB)
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dennibu answered ·

Nur um es auszuschließen…. Ist das Multimodel das mit dem Klinkenstecker für ext. Sensor?

Falls ja, Multi Aus-Kontaktspray rein-klinkenstecker rein raus- Multi an.

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hwirth avatar image hwirth commented ·

Ist ein Easysolar, am ext. Stromsensor ist eine Art Brücke drauf, keine Klinkenbuchse.

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hwirth answered ·

Habe heute mal über remote Konfig den ESS Assistenten gelöscht und neu aufgesetzt, die Datei dann dem Multi hochgeladen, neu gestartet. Ohne Erfolg.

Den integrierten Smartsolar MPPT habe ich vorher über Bluetooth auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

Was mir aufgefallen ist, dass die Absorbtion und Float Spannung vorher auf 52,0V und 51,0V standen, so wie es im Assistenten eingestellt wird. Ladestrom sollte auch auf 25A stehen, wie im Assistent eingestellt und nicht auf 70A.

Diese Werte wurden jetzt bei Neuinstallation des Assistenten im MPPT nicht mehr übernommen.

screenshot-20240101-195313.jpg

Auch Temp. Kompensation war vorher deaktiviert bzw ausgegraut und garnicht auswählbar. Genauso der Zellenausgleich.

Kann das sein dass die Werte vom gx erst an den Laderegler übertragen werden, wenn PV Leistung da ist und der Laderegler sich einschaltet?


Entladen geht jedenfalls immer noch nur mit ca 30W.



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d-ferdi avatar image d-ferdi commented ·
hallo,

stell den smartsolar zuerst auf li-akkus um und dann wieder auf benutzerdefiniert, wenn du ein paar einstellungen aendern willst.

ich mache das naemlich immer so: zuerst den richtigen akkutyp und dann erst die richtigen werte. dann spart man sich ein paar einstellungen!

und ich habe bisher noch keinen mpp4-laderegler von victron gesehen, bei dem sich der max ladestrom nicht auf einen niedrigeren wert einstellen laesst. nur werte hoeher als der maximale ausgangsstrom sind nicht moeglich.

und wenn du mit victron-connect ueber das vrm auf den laderegler kommst, oder per bluetooth, dann kannst du die werte auch aendern und speichern.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Hi ferdi, hast mich vielleicht falsch verstanden, ich meinte ich musste bei der Erstkonfiguration bei der Inbetriebnahme den mppt nicht gesondert einstellen, der bekam seine Einstellungen vom ESS Assistenten über das gx übertragen.

Das hat jetzt anscheinend nicht funktioniert, diesmal musste ich die Werte wie du sagst manuell eingeben, lifepo4 auswählen und Ladestrom und Ladespannung einstellen.

Ich werde es morgen ja sehen ob das gx was überschreibt wenn der Laderegler angeht.

Weißt du was als Ausgleichsspannung einzustellen ist? Da wo aufm Bild 64,8V steht.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

der laderegler bekommt zwar seine einstellungen vom gx, sobald ein bms aktiv ist, aber es bekommt nicht seine konfiguration vom gx. und die erhaltenen einstellungen sind fluechtig. sobald die kommunikation mit dem gx ausfaellt, werden sie ungueltig und der mppt greift auf seine eigene konfiguration zurueck.

deshalb ist es wichtig, diese an den akku anzupassen dun eventuell fuer die ladespannung niedrigere werte einzutragen. das gx kann die spannung naemlich ueber den konfigurierten wert anheben. das gilt aber nicht fuer den eingestellten strom. wenn du den reduzierst, dann kommst du auch nicht mehr hoeher, selbst wenn der mppt das kann!

und glaub mir, mehr als 20 laderegler zu konfigurieren, macht keinen spass! muss aber leider sein!

ausserdem sind die 64,8V die ausgleichsspannung und der ausgleich ist bei dir deaktiviert, der wert also ohne bedeutung!

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·

Ok, hab dann jetzt mal manuell auf lifepo4 und Ladestrom, Absorbtion und Float manuell eingestellt. Bin mir aber sicher, dass ich das bei Erstkonfiguration nicht gemacht habe und der mppt trotzdem die richtigen Einstellungen hatte vor meiner Rückstellung heute.

Text der Anleitung ist wie du gesagt hast:

"Im Normalbetrieb werden die MPPT-Ladeeigenschaften vom GX-Gerät über DVCC gesteuert, mit Anweisungen von der angeschlossenen Pylontech-Batterie."


Habe eben in der Anleitung gelesen, dass im MPPT 48V Batteriespannung und 52V für Absorbtion als reine Vorsichtsmaßnahme eingegeben werden können aber nicht müssen. Wie auch immer, hier sollte der Fehler auch nicht liegen.


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Matthias Lange - DE avatar image
Matthias Lange - DE answered ·

Ich habe das hier jetzt mal nur grob überflogen.

Es wurde glaube ich mehrfach gefragt, mal etwas an den AC OUT anzuschließen und dann das Netz abzuschalten, das wurde aber scheinbar noch nicht getestet, oder?

Was mich stutzig macht ist diese Aussage von Harald:

"Bei Netzausfall schaltet somit der Multi ab."

Das sollte normalerweise nicht der Fall sein und ich vermute daher, das der Schalter unten am Multi bzw. Easy auf der II (nur Laden) steht und nicht auch der I (ON).

Bitte mal prüfen.

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hwirth avatar image hwirth commented ·
Hallo Matthias, danke für deine Rückmeldung. Was den AC out betrifft, das habe ich noch nicht getestet, das kann ich erst wenn ich mehr Zeit habe, am Ausgang ist nämlich noch nichts angeschlossen, weil ich den erstmal nicht nutzen will. Da werde ich die Tage mal ne Steckdose anschließen und dann testen. Den Wechselrichter haben wir aber quasi ausgeschlossen, denn PV speist er ja ein und wenn ich im DVCC die max Batterieladespannung begrenze ,dann entlädt er auch die Batterie sogar ins Netz.


Zu meiner Aussage Multi schaltet ab, da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, der Schaltet natürlich nicht kompl ab, sondern nur die Einspeisung auf L1, weil ja wegen dem NA Schutz der Eingang getrennt wird. Der Schalter vom Easy steht immer auf 1.


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d-ferdi answered ·

hallo,

was hast du denn als mindestsoc eingetragen?

tschuess

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hwirth answered ·

Im Moment 20% um mal einen größeren Lade/Entlade Zyklus fahren zu können.

Als die Anlage noch fehlerfrei lief hatte ich immer min soc 50 oder 60 eingestellt, hatte aber meistens battery live aktiviert, was dann bei dem Wetter den Akku immer mit min soc 70-80% gefahren hat.


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d-ferdi avatar image d-ferdi commented ·

hallo,

leider musste ich auch schon feststellen, dass das ess nicht unbedingt das macht, was es eigentlich machen muesste.

bei einem min soc unter dem aktuellen soc sollte das system eigentlich den netzbezug auf 0 oder den eingestellen netzsollwert einregeln. was hast du denn als netzsollwert eingetragen? und welchen betriebsmodus benutzt dein ess aktuell.

leider kommst du an einen einstellwert, der eine entladung des akkus verhindert nicht ueber die remote-console. das geht nur ueber mqtt und einen entsprechenden client oder node-red mit dem passenden mqtt-node.

das ist dieser mqtt-wert:

N/system-id/settings/0/Settings/CGwacs/BatteryLife/SocLimit

wenn der hoeher als der aktuelle soc ist, findet auch keine entladung statt unabhaengig vom betriebsmodus.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Ja das ESS muss das machen was es soll, dafür ist es da. Man kann ja nicht erwarten, dass jeder Kunde Bastler, Programmierer ist oder sich so tief im Thema auskennt.

Mit mqtt kenne ich mich nicht aus, habe auch keine Zeit mich damit zu befassen. Ich habe eine kleine relativ simple Minimalanlage, die sollte funktionieren ohne dass man mit Fremdsoftware groß in die Einstellungen (vor allem versteckte Einstellungen) eingreifen muss. Das soll jetzt keine Kritik an dich sein, eher an Victron.

Du hast recht, über min soc sollte das System den Netzwert möglichst auf null bringen. So ist es eingestellt (null) mit PV-Überschusseinspeisung ins Netz. Das tut es jetzt auch nach wie vor aus PV (auch wenn ichs jetzt nicht prüfen kann weil kaum PV Leistung da ist). Also Eigenverbrauch aus PV wird gedeckt und sogar ins Netz gespeist (soll sie auch) wenn Akku voll und Überschuss vorhanden ist. Der Akku soll nur für den Eigenverbrauch entladen werden, wenn keine PV Leistung vorhanden ist. Funktionierte auch als der Akku noch entladen wurde.


Was meinst du mit ESS Betriebsmmodus? Der Multi bzw Easy steht auf "ein" (also Lader und Wechselrichter) und ESS auf "optimiert ohne battery live" .



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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·

Bei „Eigenverbrauch aus Batterie“ in „ESS“ steht auch „alle Systemlasten“?

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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·
Hi, wo ist der Menüpunkt? In der remote console unter ESS finde ich den nicht?


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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·

Bei mir….

img-9640.jpeg

Aber vermutlich hast du WR AC Ausgang nicht aktiviert, was auch Sinn macht.

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img-9640.jpeg (676.8 KiB)
hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·
Ja richtig, hab ich deaktiviert.
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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

das problem dabei ist, dass sich einige batterylife funktionen einfach nicht deaktivieren lassen. selbst bei der einstellung optimiert ohne batterylife hat mir das system den aktiven mindestsoc erhoeht, so dass der akku nicht mehr entladen wurde.

und es gibt dann nur 2 moeglichkeiten:

- entweder den wert ueber mqtt aendern

- oder den akku einmal voll aufladen

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·

Ok, dann müsste der bei mir ja ziemlich hoch hängen, ich glaube der Akku hat bei soc 95% auch nicht mehr entladen. Und wenn sie so weit unter dem min soc wäre, dann würde sie sogar automatisch ausm Netz laden, auch wenn sie auf "optimiert" mit oder ohne battery live steht.


Aber ich bin jetzt sowieso am Laden, wenn ich auf "Batterie geladen halten" umschalte lädt die volles Programm mit 24-25A (im Moment aus dem Netz).

Dann lass ich sie mal auf 100% laden, mal sehen ob sich was tut.

Im übrigen hat sie jetzt durch das Laden eine Temperatur von 20°C und entlädt trotzdem nicht.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

entladen kannst du den akku auch bei minus-graden, nur nicht laden und die bms-parameter sagen die, wie hoch geladen oder entaden werden darf.

aber wie schon gesagt, es gibt einige paramter, die beeinflussen, ob entladen oder geladen werden kann und es wuerde mich auch nicht wundern, wenn ich die auch noch nicht alle kenne!

aber bis jetzt habe ich die systeme, die ich installiert habe, noch immer dazu gebracht, das zu tun was ich wollte. auch wenn es nicht immer einfach war, die ursache des fehlverhaltens zu ermitteln. aber darin habe ich ja ausreichend erfahrung, da ich staendig ueber solche probleme stolpere.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Leider kann ich die Parameter die du wahrscheinlich meinst nicht auslesen, und mich jetzt in mqtt einzuarbeiten und mich mit entspr. Hardware/Software ausstatten habe ich keine Zeit.

Man muss sich auf die Technik auch mal verlassen können und nicht gleich zum Programmierer umschulen müssen.


Übrigens jetzt bei ca 50,8V wird beim laden soc 68% angezeigt und das BMS hat auf 10A Ladestrom runtergeregelt. Das sieht man aber auch in den Pylontech Parametern.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

bei 50,8V ist der akku fast voll, das ist soweit also normal. allerdings kann auch ein ungleichgewicht im akku dafuer sorgen, dass der ladestrom reduziert wird.

um meine pylontech einmal zu 100% aufzuladen, stelle ich die spannung immer auf mindestens 51,5 bis 52,5V und der akku brauchte auch einmal einige stunden, um die zellen auszubalancieren und voll geladen zu werden.

und je laenger die akkus nicht voll waren, desto unzuverlaessiger ist der soc!

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Auch wenn man da nichts einstellt, geht´s nur bis 52,4V.

Da begrenzt/überschreibt Victron intern die vom Pylontech BMS vorgegebene Spannung von 53,2V

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

bei 52,4 v schaltet allerdings wohl auch das pylontech bms die ladung ab.

du kannst ja mal nachsehen, ob du noch laden darfst, wenn du bei 52,4 v bist. warscheinlich nicht.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Nein, laut Victron würde Pylontech im BMS bis 53,2V erlauben, Victron hat aber entschieden dass das zu hoch ist und setzt an diesem Punkt das BMS außer Kraft und begrenzt auf 52,4V.


Mein Akku zeigt jetzt mit 51,2V schon 100% an.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

das duerfte so die spannung sein, bei der auch mein akku immer auf 100% springt. das sind etwas mehr als 3,4V pro zelle und das reicht normalerweise fuer den zellausgleich und um den akku zu 100% voll zu laden.

normalerweise stelle ich die maximale ladespannung auf 3,4V pro zelle oder knapp darunter ein. nur zur zeit kommt so wenig leistung rein, da darf das system auch mal bis zur oberen grenze und knapp ueber 3,4V pro zelle gehen.

wenn dein akku jetzt wieder 100% soc hat, sollte das system eine entladung auch nicht mehr blockieren. du must nur die einstellungen entsprechend anpassen.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Welche Einstellungen anpassen meinst du jetzt?


Müsste ja nur nur wieder umschalten auf optimiert, dann müsste sie mit dem entladen loslegen. Geht aber immer noch nicht. Musste da vorher nie an der Ladespannung rumspielen? Oder was meinst du mit anpassen?


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Matthias Lange - DE answered ·

Zeig uns doch mal deine Einstellungen vom MultiPlus in VE.Config, das wurde hier glaube ich auch noch nicht gemacht.

In VE.config z.B. auf Datei -> Einstellungen drucken, da dann als PDF "ducken" lassen und das hier mit hochladen.

Hast du hier schon mal alle Komponenten aufgelistet?

(solche Infos ggf. auch ganz oben im ersten Beitrag noch mal ergänzen, damit man das hier nicht zwischen den ganzen Kommentaren suchen muss.)

Hast du die Anlage selbst installiert/konfiguriert oder machen lassen?
ggf. mal mit dem Händler/Installateur Kontakt aufnehmen.

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hwirth avatar image hwirth commented ·

Hi Matthias,

die Anlage ist ganz minimalistisch, Komponente habe ich jetzt im ersten Beitrag ergänzt.

Die habe ich auch selbst installiert und konfiguriert, streng nach den Anleitungen von Victron. Für diese Kombi gibt es ja eine separate Anleitung:

Victron & Pylontech UP2500, US2000, US3000, US2000C, US3000C, US5000, US5000B, US5000C, Pelio-L, UP5000, Phantom-S, Force-L1 & L2 [Victron Energy]

Die Konfig habe ich euch hochgeladen. die Zusammenfassung vom Ess-Assistenten auch.


Easysolar-config.pdf

ess-assistent.jpg

Die Anlage lief ab dem ersten Tag 3 Monate lang fehlerfrei, erst mit einem 4er String, im letzten Monat kam der 2. String dazu, parallel zum ersten. Da musste ich aber keine Einstellungen dafür ändern. Verkabelung war auch von Anfang an für 2 Strings vorbereitet, die Leistung wurde einfach nur verdoppelt. Zur Zeit sowieso irrelevant.

Geplant war eine 2. Batterie, wenn die Anlage rund läuft. Was jetzt gerade nicht der Fall ist.

Im Moment tappe ich im Dunkeln, deshalb kann ich auch noch kein Gerät reklamieren, weil ich den Fehler nicht lokalisieren kann. Bisher wurden alle möglichen Hardwarefehler ausgeschlossen, weil der Akku ja entlädt, wenn man es erzwingt, in dem man im DVCC die Batterieladespannung etwas tiefer begrenzt.

Easysolar und Pylontech bei unterschiedlichen Händlern gekauft, die werden mich also auch jeweils zum anderen verweisen :-)).


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Könntest du die Einstellungen vom gx noch zeigen? Geräteliste, System Setup, DVCC und ESS
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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·

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nicht wundern warum im dvcc die Ladespannung nicht begrenzt ist, das soll man lt. Anleitung nur machen, wenn man ein Alarm oder Warnung wegen Hochspannung hat. Sollte man auch nur begrenzen, bis die Zellen wieder ausgeglichen sind. Aber da tut sich nichts, auch wenn ich zb 52,4V einstelle.


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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·

was sagt denn der DCL wenn die Batterie über min. SoC ist?

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Steht immer 25A img-20240103-wa0000.jpg


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d-ferdi answered ·

hallo,

warte mal ab, wie es aussieht, wenn der soc bei 100% ist und schliess mal eine steckdose, die du zum testen benutzen kannst, an den ausgang an. natuerlich vorher den wechselrichter abschalten.

tschuess


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hwirth answered ·

Ist das richtig, dass man den Easysolar bzw auch den Multi nur auf Werkseinstellung zurückgesetzt kann indem man die Firmware neu installiert (auch wenn es schon die neue ist)?

Ich habe wegen dem Fehler die Firmware aktualisiert, habe aber die Einstellungen gespeichert und die gemerged Konfig Datei wieder auf den Multi geladen (also wie vorgeschrieben).


Würde es Sinn machen, die Einstellungen nicht mehr hochzuladen sondern in der nackten Werkskonfig alles nochmal neu durchzugehen inkl. ESS Assistent kompl. neu? Alles außer Netzcode sollte ja dann zurückgesetzt sein.


Den AC Ausgang kann ich erst am Wochenende testen, da ist bei mir noch nichts angeschlossen. Aber vorab schon mal, welche Erkenntnisse kann ich daraus ziehen, ob die Batterie für die Lasten am Ausgang entladen wird oder nicht? Und soll ich mit und ohne Netz testen?


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dennibu avatar image dennibu commented ·

Das Komplett neu Aufsetzen hat schon zum Erfolg geführt… Ich würde es auf jeden Fall probieren.

Um Probleme mit dem Netzzähler auszuschließen könntest Du als Netzzähler den Multi internen aktivieren und den Netzsollwert negativ setzen. Das hätte einen ähnlichen Effekt wie die Last am AC Out. Leider kann ich dann aber auch nicht wirklich sagen wie man dann weitermacht.

Dass der Assistient Probleme macht wäre eine Erklärung… die Dateigröße des Assistenten sieht plausibel aus…. Trotzdem ja, alles updaten und komplett neu Aufsetzen wäre eines der Ersten Dinge die ich tun würde.

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hwirth answered ·

Mal was anderes, ich habe im DVCC den Ladestrom auf 6 A begrenzt, trotzdem lädt das System die Batterie mit höherem Strom, wenn ich "aufgeladen halten" einstelle. Fehlt da woanders eine Einstellung?

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dennibu answered ·

Hallo, wenn dc Überschuss Einspeisung aktiviert, hat der Max. Ladestrom im DVCC keinen Einfluss auf die mppt. Das ist leider so und lässt sich nur dauerhaft am mppt begrenzen (abgesehen von nachgeführtem Netzsollwert via Node red) Deshalb auch meine Frage ganz oben wie du begrenzt und dass ein 2. Akku zu empfehlen wäre.

Aber wie ich sehe immernoch keine Entladung:-(

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dennibu avatar image dennibu commented ·

der Ladestrom geht mit 3,5kwp gut und gerne mal deutlich über 1C Ladestrom. Das könnte im BMS entsprechende Einträge zur Folge haben welche der Batteriehersteller im Garantiefall nicht gerne sieht. Wann wie und welche Auswirkungen das hat kann evtl. @d_ferdi beantworten. Evtl. hat das was mit dem „sperren“ der Entladung zu tun, wobei ich dann einen DCL von 0 erwarten würde.

Irgendwie Schade dass keiner mehr eine Idee hat, da jetzt alle Einstellungen geklärt sind.


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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·
Ok, das wusste ich nicht. Das heißt aus dem Netz dürfte er dann nur mit 6A laden, sobald die PV Leistung weg ist?


Zum Thema 2. Akku, ist ja irgendwann geplant. Aber das BMS lässt doch nur ein CCL von 25A zu, hab das auch im MPPT so eingestellt, da dürfte der Batterie ja nix passieren oder?

Ich glaub der CCL vom BMS wird auch über das gx an den MPPT übertragen, sollte zu mindesten.

Die 3,5 kWp habe ich erst seit ein paar Wochen, seitdem war ja noch kein Wetter damit die auch anliegen.


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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·
Ja AC seitig wird begrenzt. Und CCL steht ja nur für die Ladung, wenn gleichzeitig Leistung an die Verbraucher geht darf der Mppt mehr leisten als CCL. Also Nein der mppt wird nicht begrenzt durch das bms(wenn dc feed in aktiv). Du kannst an den Einstellungen des mppt den Strom fest begrenzen.
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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·
Hab ich jetzt gesehen, wenn ich im MPPT auf 6A begrenze, liefert der auch nicht mehr. Doof ist dass er dann die PV drosselt und nicht effektiv nutzt, geht halt nicht anders, geht ja parallel zum Wechselrichter.

Aber ich wollte sie ja nur diesmal ausnahmsweise langsam laden.

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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·
Hast du mal geschaut was passiert wenn du in „ESS“ die Netzmessung auf „Wechselrichter/Ladegerät“ stellst und dann den Netzsollwert auf -1000w stellst?
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Eben getestet, mal davon abgesehen dass er die Anlage falsch im VRM darstellt mit den Lasten hinter dem Multi, entlädt die Batterie ganz normal, wenn ich Netzsoll auf -1500W stelle sogar mit über 23A.

Was sagt uns das wo der Fehler dann liegt? In der Steuerung aber wo?


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Die Rolle des Netzzählers ist auch richtig konfiguriert? Irgendwelche Fehler bei Energiemessgeräte?

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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·

Als Netzzähler angegeben. Keine Fehler angezeigt.

Habe jetzt wieder zurück auf Netzmessung ext. Zähler aber sollwert auf -1000W gelassen und er entlädt immer noch sodass L1 auf -1000W geht.

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hwirth avatar image hwirth dennibu commented ·
Es verhält sich so als wäre für das System der Netzwert immer null. Wenn ich sollwert -1000 W einstelle speist er die auch ausm Akku auf L1 ein. Wenn ich aber Sollwert null eingebe und auf L1 einen Verbraucher einschalte, dann entlädt er den Akku nicht.
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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·

hast du den ESS Assistent mal komplett neu angelegt? Ich vermute ja:-(. Vielleicht solltest du deine Frage mal neu einstellen und das Verhalten so beschreiben… es funktioniert ja alles bis auf die Regelung auf Netzsollwert…. Ich weiß nicht weiter. Ich denke wenn du gezielt eine neue Frage erstellst müssen andere nicht nocheinmal alles durchlesen. Ist ja doch schon sehr gewachsen der Beitrag.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

es sollte moeglich sein, ueber node-red den dvcc-spannungs-sollwert so nachzufuehren, dass dadurch der ladestrom begrenzt wird.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Ich will ja nicht begrenzen, schon garnicht das Laden, ich hab ja das Problem dass das System den Akku nicht entladen will. Zusammenfassend gesagt, es verhält sich so als würde es den Zähler ignorieren und Netz wäre immer bei null. Angezeigt werden die Werte des EM24 korrekt im gx und auf VRM.

Wenn ich Netzsollwert -1000W einstelle lädt er die auch schön aus der Batterie aber wenn ich auf L1 ein Verbraucher einschalte mit 1000W, dann passiert nichts.

Da muss doch im Easysolar was im Eimer sein.

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dennibu avatar image dennibu hwirth commented ·
Ich würde es mal etwa so in eine neue Frage geben. Vielleicht hat ja Matthias noch eine Idee,. Akku und offensichtlich falsche Konfiguration kann man Ausschließen.


Wenn er sagt es wäre sinnvoll das Gerät einzuschicken kann man das mit ruhigem Gewissen auch machen.

Allerdings wäre es sinnvoll vorher einmal mit aktueller Firmware und Software (veConfigure)sämtliche Koniguration neu zu machen. Am besten mit dem MK3 direkt am VE Bus. Das ist in 30min. zu schaffen.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

das ist mit sicherheit kein hardware-problem, sondern ein einstellungs- oder softwareproblem.

hast du dem zaehler unter einrichtung die rolle netzzaehler zugewiesen ? bzw. unter einstellungen -> energiemessgeraete -> den zaehler als mehrphasigen netzzaehler eingetragen?

wenn dort nicht ueberall netzzaehler steht, funktioniert das mit dem zaehler naemlich nicht. ich hatte anfangs auch so einen bloeden konfigurationsfehler im system und bekam nicht alles richtig angezeigt.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Er ist überall als Netzzähler mehrphasig angegeben und im ESS mehrphasige Regulierung Summe aller Phasen eingestellt.

Aber auch wenn ich Netzmessung auf Wechselrichter stelle zieht er die Last auf L1 nicht auf null ausm Akku.

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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

wenn du netzmessung auf den wechselrichter umstellst, dann weiss der nichts mehr von der last!

tschuess

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d-ferdi avatar image d-ferdi dennibu commented ·
hallo,

wenn der akku mit zu hoher spannung geladen wird und eine zelle in der spannung zu hoch geht, wird zwar das laden blockiert, nicht aber das entladen. also geht ccl auf 0. solange dcl nicht auf 0 ist, kann der akku entladen werden!

was zu hohe ladestroeme angeht, da habe ich noch keine erfahrung mit den pylontech. ich habe zwar inzwischen mehr pv-module installiert, allerdings habe ich auch kein ess mit ueberschusseinspeisung, so dass die ladestrombegrenzung greift und inzwischen sind auch 1260 Ah (700 Ah pylontech + 560 Ah lfp von eve) installiert und mit den lasten, die normalerweise am system haengen, weiss ich nicht, ob ich auf die noetige pv-leistung komme. ich hatte zwar schon spitzenwerte um die 40 kW, aber die verteilen sich auf 3 verschiedene systeme (zusammen 1260 Ah 48V, 560 Ah 36 V und 2250 Ah blei 24V, inzwischen nur noch 1500 Ah + 750 Ah 22V und ich muss saeure nachfuellen) und ich bekomme nur die summe in der oberflaeche angezeigt. ich muesste mal im vrm-portal nachsehen, was maximal in den akku ging oder eine datenbank-abfrage machen.

meiner meinung nach blockiert hier das victron-system die entladung, so wie es bei mir einmal die ladung blockiert hat und erst ueberredet werden musste, da ich den betriebsmodus nicht aendern wollte. ich hatte auch keine lust, dieses problem weiter zu analysieren, weil die akkus langsam voll geladen werden sollten. nur falls das nochmal vom netz aus erfolgen sollte, muss ich noch eine synchronisation der beiden systeme einrichten. sonst kommt die energie ueber den mp2 3000 rein und ueber die mp2 5000 gleich wieder raus.

es ist eben nicht immer alles so einfach, wie es sein muesste, erst recht nicht, wenn 2 ess-systeme zusammen arbeiten sollen. eines fuer das haus und die ueberschusseinspeisung sowie ladung ueber pv und das 2. fuer kritische verbraucher, die auch noch versorgt werden muessen, wenn das erste wegen unterspannung oder soc zu niedrig abschaltet, wenn das stromnetz ausgefallen ist. wobei das kleine dann auch noch dafuer zustaendig ist, eine tiefentladung zu verhindern, wen nicht genug pv reinkommt oder den akku mal voll zu laden, wenn es im winter zu dunkel ist.

normalerweise sollte der akku ab gross genug sein, um das haus zwischen 24 und 48 stunden komplett zu versorgen, wenn keine zu grossen verbraucher eingeschaltet werden oder jemand das e-auto zum laden anstoepselt. aber da wird noch an der fernsteuerung der wallbox gearbeitet. verkabelt ist sie schon, muss nur noch konfiguriert und der richtige lademodus benutzt werden.

tschuess

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hwirth avatar image hwirth d-ferdi commented ·
Dass bei deiner Mords Anlage nichts einfach ist glaub ich dir sofort :-))

Dagegen ist mein mini System ein Kinderspiel. Umso mehr ärgert es mich dass es plötzlich nicht mehr das macht was es soll und es anscheinend nicht an den Einstellungen liegt, die haben wir jetzt alle 3 mal durchgekaut.


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d-ferdi avatar image d-ferdi hwirth commented ·
hallo,

das system hier ist noch einfach, ich habe es bei einem bekannten installiert.

mein system besteht aus wesentlich mehr akkus, wechselrichtern, ladereglern, cerbos, odroid-m1, portservern, spannungswandlern und noch einigen anderen komponenten, sowie etwa 55-60 kWp installierten pv-modulen und dieses jahr werden die restlichen installiert, die noch in der garage stehen.

tschuess

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d-ferdi answered ·

hallo,

hast du einen internetrouter mit vpn-unterstuetzung, z.B. eine fritzbox vorzugsweise mit einer firmware >= 7.50? dann koenntest du mir einen vpn-zugang einrichten und ich koennte mir einmal per mqtt alle daten abrufen und auswerten. vieleicht finde ich darin ja die ursache, warum das system den akku nicht entlaedt.

natuerlich waeren auch noch andere alternativen moeglich, ich habe auch zugang zu 2 systemen im internet, mit einer festen ip. nur leider kann man auf den meisten routern keine freigaben einrichten, die nur von einer ip erreichbar sind. das waere nur mit einer zusaetzlichen firewall moeglich.

auch ein fernzugriff ueber den pc mit remotehilfe unter windows waere moeglich. kommt eben darauf an, was du fuer einen pc benutzt oder hast du nur ein tablet und smartphone?

vieleicht koennte ich auch ueber die remote-konsole ueber das vrm-portal etwas herrausfinden, aber leider habe ich da keinen vollen zugriff auf alle noetigen daten. das geht nur ueber mqtt.

welcher mqtt-client unter windows fuer den abruf aller daten genutzt werden kann, weiss ich jetzt nicht, aber es gibt bestimmt einen. aber da gibt es jedenfalls welche mit grafischer oberflaeche. ich nutze ja einen reinen text-client.

meine mailadress ist dieter.ferdinand@gmx.de.

bei heise habe ich nur diesen gefunden, falls du die daten selbst abrufen und hier hochladen willst:

https://www.heise.de/download/product/mqtt-explorer

ich benutze diesen mqtt-client:

https://mosquitto.org/download/

den gibt es auch fuer windows.

so bekommst du die id:

mosquitto_sub -v -I myclient_ -t "#" -h $IP

und so die daten:

mosquitto_pub -m '' -t "R/$ID/system/0/Serial" -h $IP

mosquitto_sub -v -I myclient_ -t "#" -h $IP >datei

die kannst du dann in eine datei schreiben und hochladen. die uebertragung endet automatisch, wenn der pub befehl nicht regelmaessig wiederholt wird. bei mir macht mein script das alle 30 sekunden.

tschuess

2 |3000

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Victron Pylontech battery compatibility guide

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