Hallo zusammen,
ich spiele derzeit mit dem Gedanken uns eine PV-Analge anzuschaffen.
Bisher bin ich von den Victron Komponenten sehr begeistert, da man diese auch schön Modular erweitern kann.
Aktueller Hausverbrauch ca. 4500 Kwh / Jahr
Heizung mit 300 Liter Warmwasserspeicher und Heizpstab mit je 2 KW pro Phase (2/4/6) 230/400V
Dieser soll durch die PV versorgt werden und das Wasser erwärmen.
Meine Idee ist die folgende. Ich würde gerne ein PV-Analge mit ca. 8-10KWP aufs Dach bringen.
Diese dann mit den MPPT-Ladereglern 2-3 Stück verbinden und dann an min. 2 Pylontech US5000 Batterien. An die DC-Schiene dann noch den Multiplus 2 48/8000.
Zusätzlich noch eine Cerbo GX um alles zu vernetzten und EM540 in den Sicherungskasten. Ziel wäre erstmal eine Nulleinspiesung zu fahren.
Jetzt meine Fragen.
1. Wäre dies überhaupt so abbildbar?
2. Der Multiplus schafft ja maximal 6400W. Bei z.B. 10KWP würden dann 3600W "verloren" gehen, sofern die Batterien voll sind oder?
3. Wenn die Batterien voll sind geht dann die Leistung der PV über die MPPT direkt zum Multiplus ?
4.Wenn 10KWP anliegen und die Batterien zb. mit 5KW geladen werden, könnten die restlichen 5 über den Multi im Haus verbraucht werden richtig ?
5. Wenn ich die maximale Leistung der PV-Analge AC-Seitig nutzten möchte muss der Multiplus zwingend die Leistung der PV AC-Seitig leisten können richtig?
6. Bräuchte ich überhaupt den Multiplus oder wäre für mein Vorhaben ein "normaler" Wechselrichter von Victron nicht auch ausreichend ?
Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.
VG Marcel