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tokiido asked

Welchen Lifepo4 speicher nehmen ??

Servus.....

Ich hab an meinen ESS zur Zeit Blei Akkus am laufen.

4x 12V 80ah in Reihe..

also nicht die Welt an Speicher :)


Würde gern in nächster Zeit auf Lifepo4 umsteigen.

Einen aus einzelnen Zellen zu bauen, würde ich mir zutrauen, jedoch fehlt mit hierzu die lust :(

Was könnt ihgr mir an PnP Packs empfehlen ?

also Richtung Pylontech, Pytes usw .....


Es soll sich mal auf 15Kw Speicher hin bewegen.


merci und schönen Sonntag


Lithium Battery
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dennibu avatar image
dennibu answered ·

Ich würde immer eine nehmen die supportet wird.

https://www.victronenergy.com/live/battery_compatibility:start

3 comments
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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Jup, das wäre auch meine Empfehlung.

Bei 15kWh würde ich vermutlich eine BYD B-Box Pro 15,4 oder drei Pylontech US5000 nehmen.

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matthias-nagel avatar image matthias-nagel Matthias Lange - DE ♦ commented ·

Aufgrund dieses Threads ist mir bewusst geworden, dass ich wohl anscheinend einen wichtigen Part in der gesamten Victron Dokumentation überlesen habe. Bislang bin ich naiv davon ausgegangen, dass Bleisäure-Akkus und LiFePO-Akkus zwar unterschiedliche Zellchemie haben und natürlich unterschiedlich geladen werden müssen, aber letztlich beliebig austauschbar seien.

Anscheinend, so verstehe ich jedenfalls diesen Thread, brauchen LiFePO4-Akkus zwingend ein Zell-Balancing und ein auf den spezifischen Akku abgestimmtes BMS, welches offensichtlich im Akku fest integriert ist und zwingend mit Victron-Produkten kompatibel sein muss. Bisher dachte ich, ich kann einfach jeden Akku nehmen (so wie bei Bleisäure auch), stelle die Akku-Parameter (maximalen Ladestrom, Floating Spannung, Temperaturkoeffizient, etc.) gemäß der Akkuspezifikation im Lader ein und bin fertig.

Wo zum Henker hätte ich diese Info in der Victron-Dokumentation finden können? In den Handbüchern von MPPT, Orion, Phoenix, etc., sind immer nur direkte Batterieanschlüsse zu sehen.

Heißt dies auch, dass ich bei LiFePO4 zwingend ein zentrales Steuerelement (z.B. Cerbo GX) brauche, weil irgendeine Komponente muss ja mit dem Akku kommunizieren.

Weiter unten gibt es einen Kommentar, dass bei einem installierten SmartShunt, kein BMS benötigt würde. Stimmt das? Gilt das auch, wenn man in seinem System den Batteriemonitor BMV-712 Smart hat? Den habe ich, weil ich eine Kombination aus mehreren MPPT und einem Phoenix betreibe.

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ matthias-nagel commented ·

Lithiumakkus sollten immer ein BMS haben, da Über- und Unterspannungen da die Zellen weitaus mehr schädigen oder gar zerstören können, als es bei Blei der fall ist/war.

Ein Bleiakku verzeiht es dir auch mal auf 15V geladen oder auf unter 10V entladen zu werden, ein Lithiumakku ist da schnell hinüber.

Du kannst aber auch problemlos "dumme" Akkus ohne Kommunikation nutzen, da arbeitet das System dann wie mit einem Bleiakku, die kommunizieren ja auch nicht.

Mit Kommunikation ist aber immer besser, da so das System direkt auf Daten/Befehle vom Akku reagieren kann. Ein "dummer" Akku schaltet sich einfach nur ab, wenn die (Zell-)Spannung zu hoch oder zu niedrig ist bzw. muss man die Grenzen vom BMS kennen und selbst bei der Programmierung berücksichtigen.

Ich bin mir ziemlich sicher, das die offizielle Kompatibilitätsliste auch in diversen Anleitungen verlinkt ist, auf jeden Fall im ESS Handbuch.

https://www.victronenergy.com/media/pg/Energy_Storage_System/de/ess-introduction---features.html#UUID-05c7ba33-1ac1-9185-d273-6c612e40a6da

Ein BMV/SmartShunt ersetzt kein BMS! Damit hat man nur eine genauere SOC Erfassung.

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daniel20222 avatar image
daniel20222 answered ·

Vor der gleichen Frage stehe ich auch, was wohl besser ist?

Selber bauen, Pylontech oder doch die von Victron angebotenen Akkus.

Glaube den perfekten Akku gibt es nicht, haben alle vor und Nachteile.

Das selber bauen ist nicht die Hürde und macht sicher auch Spaß, nur wenn dann was in der Einstellung nicht stimmt fängt das große Suchen an.

Bei den Pylontech gibt es auch solche und solche Meinungen dazu.

Das gute an dem Victron Akku ist das externe BMS und somit für höhere Leistungen ausgelegt und man kann die Anschlussleitungen selber groß genug Dimensionieren.

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dennibu answered ·

Victron empfiehlt ihre Akkus für ein ESS nicht einmal selbst. Für mobile Anwendungen sind die super und zugelassen….

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matthias-nagel avatar image matthias-nagel commented ·
Wo steht diese Empfehlung bzw. eher Nicht-Empfehlung und was meinst Du mit zugelassen für mobile Anwendungen? Gibt es da einen Link?
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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ matthias-nagel commented ·

Ich glaube eine offizielle Aussage gibt es dazu nicht.

Das ergibt sich aber vor allem aus dem Preis, der wie schon mehrfach geschrieben, in dem Bereich einfach nicht attraktiv ist.
Zum anderen daraus, das ironischerweise die eigenen Akkus gar nicht so gut mit dem System kommunizieren, wie man es vielleicht erwarten würde.
Da gibt es nur die Grundsignale "Laden stopp" und "Entladen stopp", wo es bei anderen Herstellern mit BMS-Can Kommunikation da z.T. sehr feine Abstufungen bei der Ladestrom/Spannungsbegrenzung und Entladestrombegrenzung gibt.

Das zweite wird sich vielleicht auch mit den kommenden neuen Akkus etwas ändern (Details kenne ich da leider noch nicht), aber der Preis wird vermutlich weiterhin unattraktiv für ESS sein.

Wenn dir das egal ist, kannst du auch die Victron Akkus im ESS einsetzen und hast damit auch bei wenig Kapazität eine hohe Leistung zur Verfügung.

"Problem" ist halt, wenn man auf 24V ist, da gibt es nicht so viel Auswahl wie bei 48V.

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daniel20222 avatar image daniel20222 Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Wenn ich mir das so durchlese wird es dann sicher doch auf die Pylontech hinauslaufen.

Das es bei den Victron Akkus nur start und stop gibt ist natürlich nicht so gut. Denn dann halten sie ja auch sicher nicht so lange wenn sie im ESS benutzt werden aber das ist ja Hintergrund des umrüsten das dann für zig Jahre Ruhe ist.

Dann schaue ich mal auf eurer Seite vorbei.

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ daniel20222 commented ·
Die UP2500 haben wir leider nicht, da leider zu unübersichtlich.

Kann gerade auch nicht sagen, ob wir die bei unserem Lieferanten bekommen und zu welchem Preis.

Das einfache EIN und AUS ist nicht grundsätzlich schlecht. In den Bereich sollte man ja normalerweise sowieso nicht kommen, wenn man die Initialladung richtig macht und dafür sorgt, das sich die Zellen regelmäßig ausgleichen können.

Wir haben auch einige Anlagen mit Einzelzellen und Boostech BMS am laufen, da gar es lange Zeit auch die die Signale für "Zelle hoch" und "Zelle niedrig", die laufen auch super, wenn alles richtig konfiguriert ist.

Qualitativ sind die Victron Akkus top, aber mir(!) wären sie für ein ESS zu teuer.

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daniel20222 avatar image daniel20222 Matthias Lange - DE ♦ commented ·

Habe ich beim reinschauen auch gesehen. Schade aber verständlich wenn es nicht so gefragt ist.

Dann muss ich mal schauen.

Hast du denn eine Empfehlung wegen einem BMS was mit Victron kompatibel ist?

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daniel20222 avatar image
daniel20222 answered ·

Das habe ich auch schon gehört. Hoffe bei der neuen Generation haben sie es mit auf dem Plan. Da fand ich es halt nur gut mit dem BMS und das man die Kabel selber wählen kann. Das ins System einbinden ist auch ein Plus dafür gewesen, das alles miteinander funktioniert und kommuniziert.

Also bleibt dann doch nur selber bauen oder die Pylontech UP2500 da meine Anlage auf 24Volt ausgelegt ist


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ commented ·

Ich glaube nicht, das es mit den neuen Smart Lithium Akkus von Victron anders wird, dafür hat man ja die Kompatibilitätsliste mit Akkus, die wunderbar mit dem Victron System kommunizieren und zusammenarbeiten.

Die Victron Akkus sind sehr gut und Leistungsfähig, die Akkus anderer Hersteller sind aber einfach viel günstiger pro kWh, das wird vermutlich auch so bleiben, das hängt einfach auch mit den Stückzahlen zusammen.

Bei 24V ist die Auswahl natürlich etwas eingeschränkter, da 48V im Speicherbereich einfach viel üblicher ist. Da fällt mir auch nur die UP2500 ein oder dann eben Akkus in "normaler" Bauform mit internen BMS ohne Kommunikation.

z.B. von Liontron oder Ultimatron
https://liontron.com/liontron-lifepo4-lithium-akkus-256v/
https://ultimatron-shop.de/produkte/batterie-lithium-24v/

Oder man baut sich den Akku selbst. Da gibt es ja auch das ein oder andere BMS das man mit ein wenig Aufwand mit dem Venus OS verbinden und auslesen kann, dazu noch ein SmartShunt und man kann auch so ein guten Akku bekommen.

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daniel20222 avatar image daniel20222 Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Mit den 24Volt bin ich soweit sehr zufrieden und umbauen kommt nicht in Frage. Ein Smart Shunt ( 712 ) ist schon verbaut. Zwar das „ältere“ mit Anzeige aber das ist ja nicht schlimm.


Das selber bauen ist schon reizvoll.

Hatte mir beim BMS mal Daly angeschaut nur gibt es da ein Problem mit Strömen unter 2A das es da 0A anzeigt.

Da ich so um die 10KW anstrebe müsste ich da 4 Stück nehmen ( 2x2 )

Hatte bis jetzt spitzen von 150A wo dann aber das BMS der Pylontech abschalten würde.

Jedoch mit 4 parallel sind die Kabel zu klein oder irre ich da?

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bb-barnsi avatar image
bb-barnsi answered ·

Wenn man bereits mit einem SmartShunt plant, dann ist man völlig unabhängig, was die BMS-Kommunikation angeht.
Mit einem SmartShunt steht einer günstigen oder perfekten Selbstbau-Batterie nichts im Weg!

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