Wir haben zwei Zähler im Haus (Büro und Wohnen). Für die PV Anlage sind zwei Strings mit je einem Wechselrichter und je einem Multiplus II 48/5000 geplant, eben einer für Büro und einer für Wohnen.Ideal wäre wenn man beide Multiplus an nur ein großes (48kw oder 64kw) Lifepo System anschließen könnte um die Kapazität optimal auf beide Wohneinheiten zu verteilen. Ist das in dieser Konstellation möglich und ist etwas zu beachten?
Hallo @mheisch
Die Anlage ist fast fertig gebaut, wird dann angemeldet.
Ich habe mit unserem Versorger vorher natürlich Kontakt aufgenommen und das Thema besprochen und geklärt, es wird bei uns (da kann ja jeder Versorger anders sein) als eine Anlage angemeldet (Summe der Wechselrichter kVA). keine Aufteilung, die Wohnungen werden keine Einspeisung haben, nur Akkubezug/DC-Bezug wenn verfügbar.
Im Test läuft das schon so super, ich muss nur noch Feintuning über nodered machen.
Dann muss ich beim Versorger auch vorher mal fragen.
Bei mir geht es um ein Zweifamilien Haus mit getrennten Zählern für EG und 1 OG
Das wird aber von einer Familie bewohnt und beide Zähler laufen auf eine Person.
Evtl wird die Nutzung aber mal wieder anders sein, daher möchte ich nicht auf einen Zähler umbauen.
Ich habe 2 MP und 2 Gerbos gekauft
1 Gerbo kommunziert mit dem BMS, für den 2. Gerbo habe ich den smart-shunt gekauft.
Es gibt PV DC Ladung mit 2 Victron MPPT Ladereglern, die wollte ich am 1. Gerbo anschließen.
Dann gibt 2 noch 2 Micro-WR, da soll einer der WR an AC Out MPII 1 und der andere an AC Out MPII 2 angeschlossen werden. Shelly als Stomzähler mit Verbindung zum Gerbo um den AC PV Ertrag zu messen.
Bei beiden Gerbos wollte ich DC Verbraucher aktivieren.
Ob das dann mit dem berechneten Min. SOC für BatteryLife funktioniert wird sich zeigen.
MPII 2 für das OG 1 könnte man so konfigurieren, dass er nicht einspeist, wie bei dir, wenn das ein Forderung des Versorgers wäre.
Spricht da aus deiner Sicht etwas dagegen?
Danke noch mal.
@GerhardLang , habe heute mit meinen Stadtwerken gesprochen.
Die meinten ich muss von 2 Zähler auf einen Zähler rückbauen (was ich nicht möchte ), oder brauche getrennte Akkus.
Hast du da einen Absatz aus dem EEG, mit dem ich meine Stadtwerken überzeugen kann, oder ist das Goodwill des Bearbeiters?
Danke
VG Michael
D.h. meine Wohnung hat Solarpanele und Akku. Die Wohnungen nicht, nur Akkubezug und werden bei Verfügbarkeit auf "0" gebracht.
In Deinem Fall hat die zweite Wohnung mit eigenem Zähler nur einen Wechselrichter, der von Deinem Akku zieht. Also gar keine Solarpanele und Einspeisung. Also kein EEG Thema eigentlich, außer dass es halt mit angemeldet werden muss wegen der Stromnetz-Verbindung. Und genau das ist die Lücke (wie meldet man einen Wechselrichter an, der keine Solarpanele hat).
Ich denke goodwill des Versorgers gehört auch dazu.
Sollte prinzipiell möglich sein.
Achten würde ich darauf, das das Batteriesystem mit den Strombedarf beider Anlagen (und hier die Maxwerte) umgehen kann. Soll heißen sie kann die Entladeströme liefern, das beide Systeme unter Volllast laufen, und sie kann die Ladeströme aufnehmen die Beide Systeme liefern.
Gesteuert müsste das Ganze dann durch ein GX-Gerät, welches beide Systeme synchronisiert.
Wo ich mir Probleme vorstellen könnte wäre die Verwendung von Assistenten wie ESS, da die ja auf den MP laufen, und sich gegenseitig synchronisieren müssten.
Warum so kompliziert, Einfach eine große Anlage installieren und dann mit einem Zwischenzähler den Bürostrom abrechnen. Hat den Charme, dass die Gesamtleistung immer zur Verfügung steht fün den, der sie gerade braucht.
Die bisherige Hausinstallation ist komplett getrennt mit zwei Zählern, das lässt sich nicht ohne weiteres ändern. Hinter beiden Zählern ist je ein EM24 installiert.
Der Plan wäre wie folgt: (Skizze unten)
1x Multiplus II 48/5000 an Büro Phase 1
1x Multiplus II 48/5000 an Wohnung Phase 1
Beide Multiplus hängen an der selben Batterie (48kWh Lifepo, 48v)
Vermutlich bekommt jeder Multiplus einen eigenen Venus Raspi da jeder Multiplus gemäß dem jeweiligen EM24 die Leistung regeln muss (oder geht das auch wenn die über nur eine Venus Instanz gesteuert werden?)
Müsste es überhaupt die selbe Phase sein an der beide Multiplus angeschlossen werden? Eigentlich laufen die ja recht unabhängig voneinander und teilen sich nur die Batterie?
Müssen die überhaupt voneinander wissen?
Nutzt das Gewerbe den PV Ertrag von Privat oder der Private Haushalt vom Gewerbe. Technisch machbar ist vieles, nur bei der Anmeldung und bei Steuerrecht wird’s kompliziert.
Mich würde interessieren ob jemand diese Konstellation offiziell umgesetzt hat?
@markus_e hast du das inzwischen umgesetzt?
Ich plane auch so etwas.
2FMH das aktuell nur von einer Familie bewohnt ist, aber 2 Zähler hat und die sollen auch so bleiben, falls eine Etage zukünftig vermietet wird.
Pro Zähler plane ich einen MP
Ein Gerbo pro MP,
An einem Gerbo soll das JK-BMS angeschlossen werden, am 2. Gerbo wird ein Shunt angeschlossen, damit der auch den SOC bekommt.
Oder kann man die RS485 Schnittstelle irgendwie duplizieren, oder per Node RED den SOC kopieren?
Bei beiden möchte ich DC Verbraucher aktivieren, damit der eine MP mitbekommt, dass der andere die Batterie entlädt.
Es soll ein Victron DC Laderegler angeschlossen werden. Vermutlich an dem MP/Gerbo mit dem Shunt.
Beide MP haben noch jeweils einen AC PV Inverter an AC out hängen.
Kann jemand beurteilen ob das so klappen könnte?
Danke
VG Michael
JA ich habe das umgesetzt wie im Schaubild oben, und es funktioniert.
Zwei Multiplus mit eigenem VenusOS auf jeweils einem Raspi. Beide sind an der selben Busbar angeschlossen an der alle Batterien parallel hängen (3x14 kWh und evtl bald mehr).
Großer Vorteil in meiner Situation ist nun, daß ich die Batteriemodule optimal nutzen kann für beide Wohneinheiten gemeinsam. eine Separation hätte den großen Nachteil daß jede Einheit eben nur maximal 21 kWh zur Verfügung hätte mit dem Risiko, daß der Bedarf ungleich ist und daher nutzbare Kapazität verloren geht.
Auch die Blackout Vorsorge (ein dritter Multiplus rein als Ladegerät, das von einem Diesel-Generator gespeist wird) ist damit einfacher für beide Wohneinheiten gemeinsam realisierbar.
Das Laden und Entladen der beiden MP führt nicht zu problemen da jeder Multiplus spannungsgesteuert die Ladung bzw Entladung beendet.
Sicherlich kann es zu Überträgen von Energie zwischen den Zählern kommen, aber Hallo, wir wollen doch die optimale Lösung und nicht die bürokratische!! Energiewende kann nur gelingen wenn bestimmte antiquierte Denkmuster ausrangiert werden.
Ich denke das Problem hier ist immer, das die Batterei aus beiden geladen und entladen wird. Damit wird das Ergebnis der beiden getrennten Zähler verfälscht.
Beispiel Hausmulti lädt die Batterie, Büromulti entlädt die Batterie. Somit würde der Verbrauch im Haus Teile des Verbrauches des Büros haben, ohne das das auf dem Bürozähler auftaucht.
Das riecht nach Steuerbetrug.
Technisch sollte es aber funktionieren, Abrechnungsmäßig aber nicht.
Hallo Community,
ich stehe gerade mit meiner angedachten Logik in der Sackgasse.
Ich habe auch zwei Zähler, jedoch einen für das Haus und einen für die Wärmepumpe.
Ich habe für beide Zähler einen EM540 installiert. Jedoch noch keinen Multiplus dran. Ich wollte erst den gesamt Verbrauch über ein paar Monate checken und dann über Hardware entscheiden. Denke aber, es sollten 3x MP2 5k werden. Dann 3 Phasen System erstellen.
Jetz mein Logik Problem:
Der MP2 wird doch garnicht auseinander bekommen, welcher Zähler die Lasten erzeugt?! Oder ist er doch so schlau?!
Aufbau wäre wie folgt:
Vom MP2 jede Phase auf den LS -> Klemmblock -> 6 Adern dann zu den jeweils 3 Adern der Zähler.
Kann aber irgendwie nicht funktionieren, oder doch?!
Oder wie wird das in der Regel sonst realisiert, dass alle Lasten auf zwei Zählern gleichmässig ausgeglichen werden durch den MP2.
Das Problem ist, dass der WP-Zähler den billigeren Tarif hat...
Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen?
Ich kann doch nicht der einzige mit dem Problem sein.. finde aber nirgendwo eine Lösung.
Liebe Grüße
Hi, ich setze gerade eine Mietshaus PV mit einem gemeinsamen Akku um.
@markus_e super und danke, dass Du das am Laufen hast. Meine Energiewende hatte netterweise mein Thema aufgegriffen und ein beruhigendes Short gemacht https://youtube.com/shorts/5fTXTOOz0pA?feature=share es klappt problemlos CAN-BMS über mehre Multiplus2 zu schleifen!
@obopp Voraussetzung ist natürlich je Zähler mindestens einen eigenen Multiplus mit Cerbo sonst kann ja die ganze Regelung nicht funktionieren.
Den DC Verbrauch habe ich auch vor anzuschalten, damit ich zumindest ungefähr weiss, was an Akku von den anderen Multiplus2 verbraucht wird.
Hallo Gerhard, habt Ihr das jetzt schon angemeldet?
Jede Anlage braucht vermutlich einen eigenen Antrag?
Die Batteriekapazität und die PV Leistung wird im Antrag zu gleichen Teilen auf alle Anlage verteilt?
Danke
VG
Hallo zusammen.
Ich habe eine noch schwierigere Aufgabe vor mir:
Ich habe ein 3-phasen System (1x 48/3000GX, 2x 48/3000), einen MPPT 450/100 und 12x Pylontech US2000.
Jetzt möchte ich noch einen einzelnen 48/5000 für meine 1-phasige Wärmepumpe nachrüsten.
In das 3ph-System kann ich den nicht integrieren.
Natürlich kann ich den MPII auch an die Batterie anschließen. Wie konfiguriere ich das dann?
Ich muss ja nicht über den 5000er laden, aber was ist mit Entladen im Fall einer leeren Batterie?
Danke für die Tipps und vielleicht hat ja jemand schon so was gebaut. ;-)
Moin Moin...
Ich hoffe ich schreibe nichts doppelt. Ich betreibe seit einem halben Jahr auch ein System für 2 Haushalte und 2 Zähler
-1tes. SYSTEM Haupthaus
1 RS 450/200 für 12 kwp
1 Cerbo
2 x16 s lifepo4 28 kW
3 Multiplus2 3000 3phasiges ESS mit EM24
-2tes System Einliegerwohnung
1 Multiplus2 5000 gx 1phasig mit separaten EM 24
Zwischen Akku und Multiplus2 der Einligerwohnung ist ein smartshunt(als DC Zähler konfiguriert)und pflegt den Verbrauch als DC Verbrauch in den Cerbo des Haupthaus ein.
Das funktioniert tip top
Hallo.
Danke für den Hinweis.
Was passiert dann im Notstromfall?
-> wird der 5000er abgeschaltet?
->welcher MP2 wird dann beim Schwarzstart versorgt?
Über den 5000er kann dann auch keine Mehrleistung des DC-Systems ins Netz eingespeist werden, richtig?
