Hallo an alle,
welchen Pol beim Phönix 24V/1200 Schuko, muss ich zuerst an die Batterie anschließen?
Ich danke euch
Hallo an alle,
welchen Pol beim Phönix 24V/1200 Schuko, muss ich zuerst an die Batterie anschließen?
Ich danke euch
Danke warum eigentlich?
Klemmt man zuerst Masse an und kommt dann mit dem Pluskabel aus versehen an die Karosserie ist das egal, weil dann ja nur beide an Masse liegen.
Lies dir deinen Satz nochmal in Ruhe durch,
"Klemmt man zuerst Masse an und kommt dann mit dem Pluskabel aus versehen an die Karosserie ist das egal, weil dann ja nur beide an Masse liegen."
dann mekst du, dass das der Supergau ist, wenn der Pluspol zusammen mit dem bereits mit Masse verbundenen Minus Pols gemeinsam auf Masse liegen würde. Der Fachmann nennt das "Kurzschluss" /s
Hier geht es um den Anschluss eines Verbrauchers. Wenn vom Verbraucher beide Kabel an der Karosserie liegen, liegt keines am Plus. Also kein Stromkreis, kein Kurzschluss.
Junge Junge, DU hast doch das Beispiel mit dem KFZ und warum da Masse zuerst angeschlossen wird, gebracht (was eben falsch ist)
(haben ja auch steffen-graap und daniel20222 falsch geantwortet, nur dennibu hats richtig gestellt)
Ich zitiere dich: "Ich glaube das kommt daher, weil beim Kfz und auch in Schaltschränken die Karosserie bzw. das Gehäuse auch immer auf Masse liegt. Wenn man jetzt zuerst Plus anklemmt und man dann mit dem noch herumfliegenden Massekabel aus versehen die Karosserie berührt, knistert es kräftig." NEIN tut es NICHT!
Man klemmt immer zuerst Plus an. Wenn man dann mit dem Minus an die Karosserie kommt passiert mal rein gar nichts, wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist, und wenn ein Verbraucher eingeschaltet ist, dann geht nur der Verbraucher an.
Schließt man zuerst Minus an, und kommt dann mit dem Plus versehentlich an irgend ein Karosserie Teil dann gibts nen fetten Kurzschluss.
Un HIER bei dem Phoenix Teil ist es ohnehin komplett egal, weil wie bei allen Wechselrichtern der Batterie Minus (im Gegensatz zum KFZ) nie mit dem Gehäuse verbunden ist.
Wenn ich jedoch den Pluspol des Verbrauchers (hier Wechselrichter mit Kondensatoren) zuerst anschließe und dann aus Versehen mit dem Minuskabel des Verbrauchers die Karosserie berühre, wird jedes Mal der Stromkreis geschlossen und im Beispiel des Wechselrichters jedes Mal die Kondensatoren geladen. Das wäre nicht so gut.
Beim Anschließen der Batterie an das Kfz ist es klar. Erst Plus, dann Minus.
Es gibt einfach mehr Massekontaktflächen als Pluskontaktflächen, somit ist der von ojack erwähnte Kurzschluss im Massepfad wahrscheinlicher.
Auch nicht zu vernachlässigen ist, das Über die Kommunikationsleitungen Masspfade bestehen, die dem Strom nicht gewachsen sind. würde man Plus zu erst anschließen, würde der Strom über die Kommunikationspfade fleißen.
Beispiel. MP2 ist mit GX-verbunden, welches mit BMS oder SmartShunt verbunden ist. Hier könnte der Strom für dem MP2 eben über den beschriebenen Kommunkationspfad fleißen.
hallo,
auf jeden fall solltest du den wechselrichter nicht direkt anschliessen, sondern erst ueber einen ladewiderstand die kondensatoren laden. dafuer genuegt schon eine normale gluehbirne mit gleicher oder hoeherer spannung als der akku.
tschuess
hallo,
ganz einfach, wenn man geraete mit grossen kondensatoren anschliest, ohne diese vorher aufzuladen, dann funkt es immer sehr stark, weil kurzfristig so hohe stroeme fliessen koennen, dass sogar sicherungen durchbrennen oder abschalten koennen.
deshalb klemme ich erst alle kabel an, mit einer sicherung in der plus-leitung und ueberbruecken dann die sicherung mit einem widerstand, so dass in der regel nur weniger als 1A fliessen kann oder eben einer gluehbirne mit der passenden spannung oder einfach einer 240V gluebirne und fuege dann die sicherung ein. der vorteil dieser methode ist, dass ich den widerstand angeschlossen lassen kann, bis die sicherung drin ist. beim anschluss eines kabels muss man dann einwenig aufpassen, dass man den kontakt zum ladewiderstand nicht zu schnell verliert.
normalerweise sollte sogar ein 5 oder 10W 240V gluehbirne ausreichen. so eine habe ich bei meinem 48V-system benutzt, um die kondensatoren aufzuladen. am besten siehst du es aber, wenn du in einem 24V system eine kleine 24V gluebirne benutzt und je laenger die laeuchtet, desto groesser ist die kapazitaet der kondensatoren.
da dein wechselrichter nur an 24V angeschlossen wird, ist die vorgehensweise, wie beim multiplus (vorher am netz einschalten) leider nicht moeglich. lediglich bei den mppt-ladereglern muss man vorher die akku-spannung konfigurieren, wenn man das ueber den pv-eingang mit den modulen machen will.
und ich kann dir versprechen, bei noch groesseren wechselrichtern und vieleicht auch noch hoeheren spannungen, das funkt wirklich sehr stark. abgesehen davon, dass es extremer stress fuer die kondensatoren ist, von 0 auf 24 V im bruchteil einer sekunde aufgeladen zu werden. dir wuerde es bestimmt auch nicht gefallen, im bruchteil einer sekunde von 0 auf 100 beschleunigt zu werden.
in meinem 36V-system musste ich sogar einen laderegler abklemmen, weil ich sonst keine spannung auf das system bekommen habe und das ganze system direkt an den akku haengen, wollte ich auch nicht. da haette sich wohl das bms nicht einschalten lassen oder vieleicht waere auch etwas beschaedigt worden.
tschuess
Den Aufwand kann man machen, muss man aber nicht.
Ich habe sicher schon mehr als 100 verschiedene Phoenix oder MultiPlus angeschlossen und das noch nie so gemacht.
Wenn man weiß das es Funkt und man darauf eingestellt ist, ist das gar kein Problem.
Bei Akkus mit internem BMS, kann es passieren, das dieser wegen Kurzschluss abschaltet, da kann man dann aber auch einfach kurz ein Ladegerät parallel anklemmen, dann startet das BMS wieder und die Kondensatoren sind auch geladen.
das mag zwar sein, schonender ist es aber immer noch, vorher die kondensatoren aufzuladen.
und bei einem multiplus 5000 ist das auch kein kleiner funke mehr und man beschaedigt dabei auch ueblicherweise den punkt, der als erstes kontakt bekommt.
selbst bei meinem labornetzteil drehe ich die spannung runter, wenn ich einen laderegler zum testen anschliesse weil man sich sonst langsam aber sicher die kroko-klemmen ruiniert, selbst dann, wenn man die strombegrenzung runter gedreht hat.
und egal, ob man darauf vorbereitet ist oder nicht, man erschrickt trotzdem kurz.
tschuess
Danke
du kannst entweder eine 240V gluehbirne mit einer fassung und anschlussdraehten benutzen, eine nachttischlampe mit gluehbirne oder eine andere beliebige lampe zum einstecken in die steckdose, sofern eine gluehbirne drin ist. wenn du eine mit stecker hast, brauchst du vieleicht noch ein stueck draht, falls die kontakte zu weit auseinander oder zu dich zusammen sind.
es geht zwar auch ohne fassung, nur mit einer gluehbirne, aber dann braucht man auf jeden fall ein stueck draht, um ihn um das gewinde zu wickeln und dort zu befestigen.
in einem 12V-system kann man auch eine 5w 12v-birne vom auto benutzen und in einem 24V-system eine gluehbirne von einem lkw oder bus, da die normalerweise ein 24V-system haben. eine hoehere leistung ginge zwar auch noch, aber wenn die zu gross ist, dann funkt es auch wieder.
ich benutze auch oft einen leistungs-widerstand von 10 bis 120 ohm, je nach systemspannung und was ich gerade griffbereit habe. von den widerstaenden habe ich schliesslich genug in meinem sortiment und nur wenig verwendung dafuer.
in meinem 24V system kann auch schon mal eine grosse 24V (60W) gluehbirne zum einsatz kommen, wenn ich gerade nichts anderes finde und die birne zur hand habe. als beleuchtung ist die auch manchmal ganz nuetzlich.
tschuess
Es ist völlig gleichgültig, welchen Pol der Battertie man zuerst verbindet, da hier im Gegensatz zum KFZ keiner der beiden Pole auf dem Gehäuse (Masse) liegt.
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