hallo,
wenn du das so angeschlossen hast:
smartmeter 1 → smartmeter 2 → haus, speicher und geraete
dann hat das system ein problem, egal wie du es einstellst. wenn du es so anschliesst:
victron smartmeter → victron system, smartmeter 2 → anderer speicher +
haus und geraete
dann wird das victron-system den akku laden, wenn der netzsollwert > als die netzleistung ist und einspeisen, wenn es umgekehrt ist. da jedes system unabhaengig vom anderen arbeitet, kommt es nur zu einem umladen von einem speicher in den anderen, wenn die netzsollwerte falsch eingestellt sind, als der netzsollwert vom victron groesser als der vom anderen speicher ist. dann kann es dir passieren, dass der akku aus dem netz geladen wird, wenn der netzsollwert vom 2,. speicher groesser als der vom victron-system ist, aber die last im haus kleiner, dann wird das victron-system normalerweise den anderen akku laden, weil eben jedes system versucht, auf den eingestellten netzsollwert auszuregeln. also sollte moeglichst bei beiden der gleiche netzsollwert eingestellt sein oder das victron-system dynamisch gesteuert werden.
es kommt bei der kombi eben immer darauf an, wie die einstellung der netzsollwert ist und wie hoch die last ist, die versorgt werden muss. aber das kannst du dir leicht selbst ausrechnen!
du kannst am anschlusspunkt des victron-systems auch ein paar lasten anschliessen, aber die koennen dann auch nur vom victron-system versorgt werden, wenn kein ueberschuss vorhanden ist!
mehrere speicher verschiedener hersteller ist zwar moeglich, aber eben etwas komplexer und funktioniert am besten, wenn die systeme sich soweit gegenseitig kennen, dass gesteuert werden kann, was welches system zur versorgung beitragen soll. hat man nur victron-systeme, ist das kein problem, kommen fremdsystem dazu, braucht man eventuell zusaetzliche messungen, wie z.B. einen smartshunt am akku des fremdsystems falls man die daten nicht auslesen kann.
ohne diese steuerung wirst du eine minimales umladen wohl nie ganz verhindern koennen.
tschuess