hallo,
der mppt duerfte auch keine probleme haben, einen mppt bei einem windrad zu finden, es dauert dann eben etwas laenger. das kommt eben stark darauf an, wie schnell das windrad seine drehzahl aendern kann.
hallo,
deshalb sagte ich ja, dass es laenger dauern kann und so traege duerften die kleinen windraeder auch nicht sein.
der mppt-tracker aendert immer die leistung ein wenig, um die richtung zu finden, in der die leistung steigt und das geht nicht in sekundenbruchteilen, dann das verhindern schon die eingebauten kondensatoren, erst recht, wenn der string nur noch ein paar watt leistung liefert!
also mach dir darueber mal keine sorge, wenn der wind nicht alle paar sekunden seine staerke aendern und konstant weht, wird der mppt den richtigen arbeitspunkt finden. ansonsten waere er sehr schlecht programmiert!
hallo,
das liegt nur daran, dass er noch nie versucht hat, dafuer zu sorgen, dass die eingangsspannung am mppt und damit am generatorausgang hoch genug ist, ausser dadurch, dass er dort einen 48V akku angeschlossen hat, was ja funktioniert hat. auch der mppt am 48v akku hat funktioniert.
aber alle versuche, die eingangsspannung des mppts durch reihenschaltung oder aehnliche massnahmen sind leider zum scheitern verurteilt, weil dadurch das windrad immer durch ein abfall der spannung am generator-ausgang abgebremst wird wird.
auch wenn der minus vom windrad an den + des 24V-akkus angeschlossen wird, damit die eingangsspannung am mppt ueber 31V liegt, wird der mppt die spannung wieder auf 31V oder auch tiefer runterziehen, weil das windrad keine energie liefert, solange die ausgangsspannung des generators unter einer bestimmten spannung liegt!
da koennt ihr anstellen, was ihr wollt. notfalls wird die energie am - des drehstromgleichrichters rein gehen und am + rauskommen, die generatorspannung also bei 0V liegen.
es wurden doch jetzt genug experimente gemacht und das ergebnis was jedesmal das gleiche: egal wie hoch die eingangsspannung am pv-eingang des mppt war, sobald die spannung am generatorausgang zu niedrig war, wurde es stark abgebremst und kam nicht auf touren!
hallo,
es geht mit mppt, aber man muss auch die vorraussetzungen schaffen, damit es funktioniert und bisher wurde nur versucht, die eingangsspannung des mppts anzuheben, aber nicht dafuer zu sorgen, dass die spannung hinter dem gleicherichter eine bestimmte spannung, z.B. 40V, nur maximal kurzeitig unterschreiten kann!
ob es dann funktioniert, wird sich zeigen. selbst wenn das windrad in bestimmten abstaenden mal staerker abgebremst wird, sollte mit mppt auf jeden fall mehr leistung rauskommen als ohne. von sma gab es ja mal extra einspeisewechselrichter fuer 48V windraeder!
Auf diesem Stand (48V-Batterie) war ich bereits. Da hieß es: “Baue die 48V-Batterie aus!”
Hatte ich auch schon einmal, aber eben nur die 24V-Version samt 24V Batterie.
Und deshalb meine Erfahrung: Ein 48V Windrad mit einem 24V Laderegler und einer 24V Batterie funktioniert einfach nicht.
Interessanter Weise und als Ausnahme, der Victron MPPT funktioniert schon, denn er bremst auch mit einer 24V-Batterie (und 24V-Modus) das 48V Windrad nicht aus. Zumindest, solange die Batterie nicht direkt am PV-Ausgang hängt, sondern am Batterieausgang. Was für mich die Idee bringt, dass der Victron zwischen Batterie-Ausgang und PV-Eingang etwas anderes macht, als die anderen “üblichen” Ladregler. Allerdings gibt der Victron dann keine Leistung ab. Vielleicht erst so bei 6-7 m/s und/oder eben 48V.
Werde aber trotzdem deine sehr gute Idee einer seriellen Puffer-Batterie am PV-Eingang weiter verfolgen. 12V oder 24V reichen dann dort eventuell. Wenn nicht, dann die vorhandene 48V-Batterie.
Danke!
Da bist Du nicht am letzten Stand.
Der SMA-Windboy ist vor ca. 5 Jahren ausgelaufen und wird nicht mehr supportet, auch wenn es noch Restbestände (um ca. € 3.500,00 pro Stück für 2 Windräder) geben sollte.
Ich habe hier einen sehr böigen Wind aus verschiedenen Richtungen hier in unserer Gegend. Deshalb habe ich eben Vertikal-Windräder und davon 3 Stück, um die Spitzen zu puffern.
hallo,
warum haengst du nicht endlich einmal deinen 48V akku mit einer gluegbirne als strombegrenzung an den ausgang des gleichrichters, dann hast du 48V und die wird auch der mppt nur um ein paar volt runterziehen und auf keinen fall bis auf die spannung des 24V akkus. du brauchst die 48V am generatorausgang, damit das windrad nicht abgebremst wird und leistung liefert!
ihr doktert hier staendig an der falschen stelle rum. egal wie ihr die pv-eingangsspannung fuer den mppt erhoeht oder die spannung fuer den generator, so dass keine leistung uebertragen werden kann, es wird nicht funktionieren!!!
das windrad ist eine blackbox, auf deren funktion man nur durch das verhalten schliessen kann ud ich kann die garantieren, waere dort nur einfach ein drehstromgenerator mit permanetmagneten installiert, wuerde die spannung am pv-eingang so lange hoch gehen, bis der mppt die maximal moegliche leistung zieht! ich habe das naemlich selbst schon an einem windrad gemacht.
aber dein winrad verhaelt sich eben anders, also kann es nicht einfach nur aus einem drehstromgenerator bestehen, denn den kannst du mit einer belastung <5 mA und mehr zieht der mppt im leerlauf nicht, auf keinen fall abbremsen!
Die Glühbirne seriell geschalten bewirkt lediglich, dass die Spannung um ca. 2V sinkt und sie wird warm, sonst kein Effekt.
Wenn der 48V Akku seriell zum Windrad geschalten wird, wird der Akku offensichtlich vom Windrad “aufgeladen”, … und das schaffen die Windräder eben nicht und werden sofort auf Null abgebremst. Bei einem 12V-Akku tritt der Effekt jedoch nicht so auf, da reicht die Spannung, allerdings wird die Spannung, die am Victron ankommt auch so auf 26-31 heruntergezogen.
Tja, ich muss mich offensichtlich damit abfinden, dass es da nichts gibt, um meine Windräder sinnvoll zu nutzen.
hallo,
wie genau hast du den 48V mit der gluehbirne angeschlossen?
du musst das so anschliessen:
48V-akku → gluebirne → pv-eingang mppt
gleichrichter windrad → pc-eingang mppt
damit sollte die eingangsspannung am mppt immer ueber 40V liegen und die gluehbirne eigentlich nur dann staerker leuchten, wenn der 48V-akku ueber das windrad geladen wird. denn sobald sie anfaengt zu leuchten, geht die leistung des mppts runter, weil die spannung abfaellt und dem steuert der gegen. bei einem rein ohmschen widerstand wurde sich eine spannunng, irgendwo oberhalb der akkuspannung (24V akku) und unterhalb der spannung des 48V akkus einstellen, aber bei einem kaltleiter, sieht das anders. fuer einen einfachen widerstand kann man das auch ausrechen, fuer einen kaltleiter dagegen ist das nur sehr schwer moeglich, da spannung am kaltleiter und strom nicht linear sind und die umgebungstemperatur auch noch eine rolle spielt! aber die spannung wird definitiv hoeher sein, als bei einem normalen widerstand!
du kannst ja einfach einmal messen, wie hoch die pv-spannung ist, wenn du den mppt nur ueber die gluehbirne an den akku anschliesst.
dass die gluehbirne warm wird, sobald strom darueber fliesst, ist voellig normal. aber wenn nur der mppt angeschlossen ist, duerfte sie nicht leuchten, weil sie eben ein kaltleiter ist und dann der strom deutlich runter geht!
dein windrad liefert nur strom, wenn eine bestimmte generator-ausgangsspannung erreicht wird. deshalb fuehrt auch jeder versuch, die mppt-eingangsspannung zu erhoehen, zu einem starken abbremsen des windrades! denn dadurch wird die ausgangsspannung des generators noch weiter runter gezogen!
OK, also beide Konfigurationen paarallel!
Bisher sind wir immer von einer seriellen Lösung ausgegangen.
Gibt es da eine andere Lösung als eine Glühbirne? Das Ding (Lampe und Fassung) ist sperrig und passt nicht in den Installationskasten hinein.
Sehe ich mittlerweile auch so!
Daten des Victron MPPT bei ca. 2,8 m/s (ohne Akku und Glühbirne):
hallo,
es gibt auch andere moeglichkeiten, aber zum testen ist das die einfachste variante.
wenn es so funktioniert, kannst du auch einen kleinen step-up-wandler + diode + widerstand benutzen, sofern du die hilfsspannung aus dem 24V akku ziehst, wenn sie von einem isolierten dc-wandler, wie einem kleinen orion 24/48V wandler kommt, brauchst du den widerstand nur, um zu verhindern, dass zuviel leistung im kreis fliest. benutzt du ein netzteil fuer den step-up-wandler und der hat eine strombegrenzung, kannst du auf den widerstand verzichten. wichtig ist eben nur, dass du den strom begrenzt, sonst zieht der mppt die maximal moeglich leistung aus der hilfsspannungsquelle!
hallo,
daran siehst du schon, dass selbst der geringe energiebedarf des mppts im ausgeschalteten zustand die spannung am generatorausgang voellig zusammenbrechen laesst!
und das kann man eben nur mit einem 48V zwischenkreis loesen, entweder durch einen zusatzakku oder eine hilfsspannung!
du kannst natuerlich einen kleine orion isoliert auch nur ueber eine schutzdiode gegen ueberspannung am ausgang anschliessen und die ausgangsspannung so einstellen, dass sie gerade ausreicht, damit das windrad leistung liefert und dann ueber die ladestromsteuerung des mppts dafuer sorgen, dass die pv-eingangsspannnung immer ueber 48V liegt.
allerdings selbst der kleinste orion braucht einiges an platz. eine 5W gluehbirne mit fassung benoetigt da weniger platz! und wie bereits gesagt, anstatt der gluehbirne kann man auch einen widerstand mit passender leistung nehmen, am besten einen kaltleiter, die sind deutlich kleiner als eine gluehbirne. ich nehme auch an, dass die hilfsspannung nicht mehr als maximal 10 mA liefern muss! fuer den widerstand, egal ob linear oder ptc sollte das also kein problem sein!
bei einer gluehbirne hat man eben den vorteil, dass sie traeger reagiert, als ein ptc-widerstand, das system hat also mehr zeit, sich optimal einzustellen. ab einer bestimmten leistung des windrades spielt der widerstand aber keine rolle mehr, da die spannung am windrad dann deutlich hoeher ist und kein strom mehr fliesst, wenn zusaetzlich eine diode eingebaut ist!