Hallo zusammen,
Ich habe in meinem Camper folgende Situation:
Eel Batterie EVE MB 31 (DIY) mit JK-BMS
Lynx Shunt
Orion smart TR
BlueSolar MPPT
Victron Batteriewächter
Cerbo GX
Multiplus 2
NoName-Solarmodule
Intelligente LiMa
Die Ersteinrichtung funktionierte bestens. Bei den Settings habe ich mich auf die Schwarmintelligenz verlassen. Die Batterie ist nur mit dem Shunt verbunden. D.h auch das BMS ist nicht gekoppelt.
Dann habe ich mich darauf verlassen, dass der Shunt (bzw. Cerbo) und das BMS halbwegs synchrone Daten liefern. Lt. Cerbo war der Akku dauerhaft im Wohlfühlbereich. Tatsächlich war er aber auf ca. 80% runtergefahren.
Jetzt im Dauerbetrieb kommen die Probleme.
Diese Probleme beim DC/DC- Charger zu beschreiben, fällt leicht: Er funktioniert nämlich nie. Er ist Dauer-Off und schert sich nicht um den Rest.
Anders beim MPPT. Hier wird mal geladen und mal nicht. Bsp.: Heute früh hat das Teil bei 93% etwas geladen. Wg. meiner aktiven Verbraucher bin ich jetzt nur noch bei 91% Batteriekapa und das Laden ist beendet. Warum auch immer. Ich habe schon versucht, durch gezieltes Entladen die Ausgangslage herbeizuführen, bei der der MPPT-WR ursprünglich mal gearbeitet hatte. Das gelingt nicht. Der WR zeigt mir die Modulspannung zwar vorbildlich an. Strom fließt allerdings nicht (immer).
Der MP2 macht auch, was er will. Obwohl die Begrenzung auf 32A eingestellt ist, jagt er mit Landstrom 100 A und mehr in die Batterie.
Ich weiß, dass hier im Forum Einige die Auffassung vertreten, dass man das Fremd-BMS nicht mit dem Cerbo verbinden müsse/soll. Doch genauso läuft es bei mir gerade NICHT.
Ich weiß aber auch nicht, ob meine Probleme wirklich auf die fehlende Kommunikation zwischen Cerbo und BMS zurückzuführen ist.
An der Verkabelung scheint es aber auch nicht zu liegen. Anderenfalls hätte ich nicht die zeitweiligen Ladephasen.
Was meint Ihr?
Danke für Euer Feedback und schöne Grüße
René