Welchen Batteriewächter einstellen im VRM System Setup

Hallo, hat jemand zufällig die Werte für den Smartshunt 500a für eine Must LP21-48300?

Und die eigentliche Frage … was soll ich als Batteriewächter einstellen? Das BMS den Multiplus oder den Smartshunt?

Danke schon mal vorab….

Weil das BMS zeigt irgendwie zu wenig oder der Shunt und Multiplus zuviel an

Das habe ich noch auf der Herstellerseite gefunden

Beschreibe bitte mal dein System ein wenig genauer.

Must LP21-48300 hat doch CAN Bus

bitte den verwenden

und da ist noch eine Menge anderer Parameter auf die Must Akkus anzupassen, da kannst du mal bei einem anderen Hersteller schauen.
Bei so exotischen Herstellern ist immer ein wenig mehr Sucherrei notwendig wie bei den etablierten Platzhirschen wie Pylontech.

Ja mit dem CAN Bus funktioniert das ja auch ganz gut, am BMS bei diesen Akku kann man ja auch selbst Victron einstellen. DVCC ist ja auch an und der Akku steuert das… dachte nur ich könnte da noch was verbessern… aber so wie ich gelesen haben steuert das BMS die Ladekurve…

Also es ist ein DESS System mit nen Multiplus 2 GX der nur am AC1 in angeschlossen ist. Habe ne 3,6KW PV Anlage mit Solax Wechselrichter der Überschuss produziert den der Multiplus in den Akku speichert. Ausgangsleistung des Multiplus ist auf 1,5KW begrenzt. Dann hab ich noch 2 SmartSolar 100/20 mit einmal 0,4 und einmal 0,8 KW mit dran DC seitig versteht sich … alle gesteuert vom BMS soweit ich das sehe. Speicher ist jetzt ein Must Lp2100 48300 15KW. Dieser hat in den Einstellungen eine Vorgabe für CAN wo man direkt Viktron einstellen kann. Hab ich auch so gemacht und lief auch sofort.

Super, dann ist das auch das steuernde BMS. Und die beiden SmartSolar sind mit VE.Direkt angeschlossen?

Wichtig ist, dass das Must BMS alles steuert.

Ja über so nen USB Adapter wo man 4 VE Direkt Kabel für 4 Geräte dran hat

Das steht bei den SmartSolar drin

Ist denn das normal das bei 52,5v schon fast Ebbe im Akku ?

Was machst du mit dem Smart Shunt in dem Setup?
Bei gemanageden Batterien braucht man den nicht

Zu den Einstellungen kann ich nicht(s) sagen, da ich den Hersteller nicht kenne.

Warum hast du den Ladestrom auf 100A begrenzt? Der Multiplus GX kommt normalerweise nicht auf so hohe Ströme und die beiden MPPT auch nicht.

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Vergesst doch endlich mal die ganzen Dreckswerte der BMSe das ist nicht mehr als eine grobe Schätzung und keine Soc Ermittlung. Und dann noch die Empfehlung nach diesen Dreckswerten alles zu steuern. Sorry das ist gequirlter Blödsinn. Das Highlight ist dann das in Verbindung mit einem DESS wo es wirklich auf eine saubere SOC Ermittlung ankommt, eigentlich kann das überhaupt nicht funktionieren

Das ist nun der zweite Thread in dem Du im Sprachduktus einer RTL II-Realityshow dein profundes “know-how” zum Thema BMS präsentierst.
Reiß Dich doch mal 'n bisschen am Riemen.

Es ist die 3000te Diskussion zu diesem Thema. Es ist 3000mal diskutiert worden das BMSe kleine Ströme nicht messen. Es sind hunderte Screenshots und Verläufe hier und schon im alten Forum geteilt worden, die genau das belegen. Es gibt tausende Berichte zu diesem Thema über die Probleme die daraus resultieren, hier im Forum aber auch in anderen Foren. Die Problematik der Soc Berechnung/Erkennung ist wahrscheinlich das meist diskutierte Thema im Zusammenhang mit Akkuspeichern. Und dann laufen immer noch irgendwelche “Semi Profis” durch die Gegend und sprechen Empfehlungen aus, die gesamte Steuerung abhängig von diesen Werten zu machen. Wie reagiert man darauf wenn es Leute gibt die auch die 3000te Wiederholung des Themas nicht verstanden haben? Mal etwas deutlichere, JA völlig “RTL Reality TV” like, Worte zu finden. Vielleicht hilft es ja. Ich habe hier 7 Akkublöcke stehen, verschiedene Zellenhersteller, Kapazitäten und Alter in Betrieb. Ich ermitle den Soc sauber übers Shunt, wenn ich mir dir Soc Werte der BMSe parallel betrachte…….Die laufen innerhalb weniger Tage/Stunden nach der Kalibrierung völlig auseinander, teilweise 30-50%!!!. Ich habe von Daly über JK und Sleplos alle üblichen BMS Hersteller ausprobiert. Das ganze mag noch leidlich funktionieren, wenn ein Akku kontinuierlich mit hohen Strömen geladen wird aber spätestens in dem Moment wo kleine Ströme fließen bricht das System auseinander. Kristallisiert sich bei mir wo sich die Ströme auf 7 Einheiten verteilen besonders heraus. In dem Moment wo das DESS ins Spiel kommt und besonders jetzt zu den 15 minütigen Preiswechseln, wo mal geladen mal entladen wird, manchmal stundenlang bei geringer Leistung der Strom im Speicher gehalten wird bricht die Soc Ermittlung übers BMS völlig zusammen. Und gerade beim DESS ist die SOC Berechnug elementar, ansonsten passen sämtliche Berechnungen der Lade/Entladeberechnungen nicht mehr.

Das ganze kann doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein. Es kann doch jeder der ein Speicher betreibt selber ausprobieren. Mit kleinen Strömen Laden und Entladen und einfach betrachten was das BMS erfasst und was ein Shunt erfasst. Dann einfach mal darüber nachdenken/berechnen wie sich das bei einem 24/7 Betrieb mit ständigen Be und Entladen aufsummiert. Das ganze ist doch nicht allzu kompliziert

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Eine andere mögliche Option wäre, gar nicht.
Es besteht doch keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben, oder?
Du scheinst aber irgendwie auf einer Art “Mission” zu sein…

Dass ein Shunt genauer misst, ist ja unstrittig, ebenfalls unstrittig ist aber, dass das BMS einen Akku managed und nicht der Shunt. Bei Selbstbastel-Akkus kann man da ggf. was machen, bei gekauften für gewöhnlich aber nicht.
Mit anderen Worten: “Wenn das BMS sagt, der Akku ist voll, geht nichts mehr rein und wenn es sagt, er ist leer kommt nichts mehr raus.” Das ist auch nicht “allzu kompliziert”.
Wenn ich z.Bsp. 50% der Akkukapazität entnehmen will/muss, das BMS zeigt eine Restkapazität von 40%, der Shunt 70%, was meinst Du was passiert, spätestens wenn das BMS 0% anzeigt?
Im Zweifel, einfach mal ausprobieren… :wink:

Wann schaltet welches BMS ab? Alle die ich kenne arbeiten über zu geringe oder zu hohe Spannung. Welches BMS trennt nach SOC?

Ich bin auf keiner Mission……keinesfalls……ich sehe nur immer wieder täglich die ganzen Berichte und Fehlermeldungen beruhend auf falsche SOC Berechnungen. Dieser und auch der Nachbarthreat sind doch exemplarisch dafür. Aber wenn du etwas durch die verschiedensten Foren liest findest du hunderte ähnliche Beispiele.

Geht nicht um Leib und Leben? Auf den ersten Blick nicht, da geht es erstmal um Funktionalität. Wie bereits erwähnt DESS und ähnliches funktioniert gar nicht ohne saubere SOC Ermittlung.

So jetzt zurück zu Leib und Leben. Wir wissen doch alle was zu hohe Laderaten, Ladeströme und Ladespannungen bewirken…….Oder nicht? Was passiert denn wenn falsche Daten für die Steuerung zu Grunde liegen? Was passiert wenn einige der “Semiprofis” an den Parametern rumfrickeln um endlich den SOC so hinzubekommen das er mit dem BMS soc übereinstimmt? Ja …..das alles ist unwahrscheinlich. Aber wenn die Leute endlich begreifen: 1. Das ein BMS ein Sicherheitsinstrument ist das die Akkuzellen vor zu hoher Ladung und zu niedriger Ladung schützt, das es darauf achtet das Differezen zwischen den Zellen nicht zu groß wird und die Temperaturparameter eingehalten werden. NUR ganz nebenbei den Soc grob schätzt.

2.Das für die Soc Ermittlung ein gut konfiguriertes Shunt zuständig ist

Wenn die Leute das endlich begriffen haben, erst dann führen wir solche elendigen Diskussionen nicht auch noch zum 5000mal. Ich hätte vieles hier nur quer gelesen, wenn nicht die Empfehlung ausgesprochen worden wäre die gesamte Steuerung auf die Daten des BMS auszurichten. Das ist das Problem

Das ein Shunt halt genauere Werte misst .. das stimmt schon …

aber das BMS übermittelt halt auch noch andere WICHTIGE Werte… Temperatur, Zellenspannung usw…

die sollte man nicht außen vor lassen…. an manchen Anlagen sind die VIEL wichtiger, als Strommessungen von wenigen mA.

Ja, auch das ist völlig richtig, aber die Anzeigen des SoC sind mehr oder weniger so “hingebastelt” dass der Abschaltzeitpunkt mehr oder weniger mit der 0%-Anzeige übereinstimmt, meine Erfahrung…

Ja, genau, anders gesagt wenn mein Akku dem GX mitteilt, er bewegt sich Richtung “voll” und das System möge bitte den Ladestrom (CCL) reduzieren, dann wird das so umgesetzt. Wenn der SoC bei 100% ist (völlig egal auf welcher Basis die Zahl dahin kommt), wird CCL auf 0A heruntergeregelt, in diesem Fall durch Kommunikation zwischen BMS und GX.
Lässt Du das BMS nicht mit dem GX kommunizieren, macht das BMS trotzdem zu auch wenn ein Shunt möglicherweise erst 80% SoC anzeigt.
Im Wohnmobil habe ich z.Bsp. weder ein GX noch einen Shunt, da kann man das sehr schön sehen. Ist der Akku bei 100% können Ladebooster und/oder PV liefern, was sie wollen, der Akku wird nicht mehr geladen, ein extern ermittelter SoC würde an diesem Verhalten nichts ändern.
Bei einem SoC, der irgendwo zwischen 0% und 100% liegt, hast Du möglicherweise genauere Werte über den Shunt, aber ist es wirklich wichtig, ob Du deinen Akku gerade von 90% auf 60% oder von 80% auf 55% entladen hast?

Keine Mission, bist Du sicher??? :face_with_monocle:

Für die Reduzierung des Ladesstroms bedarf es kein Signal…….den Ladestrom reduziert Victron von ganz alleine wenn die Spannung hochgeht. Die Diskussion habe ich noch nie verstanden. Und die anderen Werte wie Temperatur werden von Victron sowieso nicht berücksichtigt.
Aber eigentlich will ich diese Diskussion auch überhaupt nicht mehr führen und darum ging es im Kern auch nicht. Es ging um Soc Werte vom BMS……….Und die sind “Mist”……nicht mehr und nicht weniger

Das beutet, wenn ich einen Akku mit BMS mittels z.Bsp. eines Labornetzteils lade, kann ich unendlich viel Energie in den Akku laden - wohl eher nicht.
Das BMS verhindert die Ladung wenn es “denkt” der Akku ist voll.

Deine Worte…