Und was willst Du mit dem Bild aussagen? Wie viel Stromverbrauch hat Dein Linseneintopf (1 Liter, oder 10 Liter, oder wieviel?) denn verursacht?
Nochmals: um 1 Liter Wasser von 10° zum Kochen zu bringen, braucht man 0,1 kWh Wärme. Und 1 kWh Wärme kann man problemlos mit 1 kWh Strom (OK, ganz genau werden es wg Erwärmung des Topfmaterials wohl 1,000001 kWh sein) Strom erzeugen.
Übrigens: Sogar Spaghetti kann man sehr gut im Druckkochtopf kochen. Da wird nix matschig. Aber man muss, weil man ja nicht nachgucken kann, das durch Experimentieren für eine bestimmte Menge einer bestimmten Sorte genau herausfinden.
Quatsch! Auf den Achsen Deines Diagramms kann man keine hinreichend genauen Zeiten und Leistungen ablesen. Sind das beim Spülwasser 3,5 Minuten oder 7 Minuten? Sind das 1.700 W oder 2.500 W? Warum kannst Du keine realen Zahlen nennen?
Mein PV-System hat einen gemessenen mittleren Wirkungsgrad von ca 75%. Ich hab’ das schon großzügig auf 70% abgerundet, und stelle deshalb fest, dass von 1 kWh Solareinstrahlung über Akku-Ein- und -Ausspeisung und Wechselrichter immer noch 0,7 kWh am Kocher ankommen. Und wenn’s ein elektrischer Wasserkocher ist, dann braucht der 0,1 kWh Strom, um 1 Liter Wasser von 10°C zum Kochen zu bringen. Dein Einwand von Verlusten beim Aufheizen zeigt nur, dass Du wirklich nicht weißt, über was Du da schreibst.
Übrigens: ich hatte im Hausboot und im WoMo auch noch Mikrowelle, die ich häufig genutzt habe. Sehr gerne hab’ ich mir Rosmarinkartoffeln gemacht, und dazu werden ca 500 gr Kartoffeln geschält und geviertelt, mit Öl, Salz und Rosmarin versehen, und kommen so in die Mikrowelle. Nach ca 7 min sind sie eigentlich schon durch, aber ich hab’ sie immer 8 bis 10 min drin gelassen, weil sie dann eine schöne braune Kruste bekamen. 10 Minuten Mikrowelle bedeuten einen Stromverbrauch von 0,17 kWh. Du kannst das ja gerne eben mal nachkochen.
Ahh, jetzt, wo die Zahlen endlich kommen, kann ich sie lesen. Und die bestätigen ja meine Aussage. 1 Liter Spülwasser zum Kochen zu bringen braucht 0,1 kWh.
Und wen sollte das interessieren? Ich hatte nach Stromverbrauch gefragt, und den hast Du nicht benannt. Und wozu überhaupt die Aufregung, wenn Deine Zahlen ganz genau meine bestätigen, die Du zuvor bestritten hattest?
In Deinem Beitrag hast Du 50 Wh nicht als den Stromverbrauch für’s Kochen Deiner Linsensuppe deklariert, sondern mitgeteilt, dass 50 Wh gleich 1% des SOC Deines Akkus ist. An Deinem Akku war ich aber nicht interessiert.
Und wenn Du glaubst, dass Du durch Beobachten des SOC irgendwas von Relevanz über den Stromverbrauch in der Größe von 50 Wh rausfinden kannst, bist Du echt total desinformiert.
Und widersprochen hast Du permanent durch Deine sarkastisch gemeinten Antworten auf meine Beiträge. Wozu antwortest Du denn überhaupt, wenn Du nichts anderes beizutragen vermagst, als meine Meinung zu bestätigen? Und wenn Deine Beiträge die meinen bestätigen, warum schreibst Du das dann nicht explizit so, sondern ergehst Dich in Sarkasmus?
Fällt Dir das Eingeständnis, auch mal falsch gelegen zu haben, wirklich so schwer?
Ein Physiker weiß vor allem, WAS gemessen wird, und WIE es gemessen wird, und weiß dann die Qualität des Messergebnisses einzuschätzen. Und aus Deinem Bildchen kann man keine seriösen Erkenntnisse über den Stromverbrauch beim Kochen Deiner Linsensuppe ablesen. Dass Du das dennoch behauptest, zeigt ganz perfekt Deine Inkompetenz auf.
Auch bizarr, denn Du widersprichst ja immer noch. Widersprochen hast Du beispielsweise auf bösartige Weise mit “Wer lesen kann …”, als ich schrieb dass aus Deinem Bildchen keine Werte ableitbar sind.
Oh, die gibt es durchaus, und die ist sicher leichter zu finden, als ein seriös abgeleiteter Stromverbrauch aus Deinen Bildchen. Und wenn ich einer wäre, der solch bizarren “Diskussionen” wie diese hier nicht köstlich amüsant finden würde, dann wärst Du schon längst in meiner Ignorier-Liste gelandet.
Ich bevorzuge Gas zum Kochen, hatte ich ja oben schon beschrieben, die 6kg Gasflasche reicht bei mir für ein ganzes Jahr, bei rund 6 Wochen im Jahr im Womo.
Mit Verlusten meine ich nicht die Verluste bei der Wandlung, sondern von der Wärmequelle zum Kochgut. Platte, Topf und selbst das Kochgut geben ja wieder wärme ab.
Aber die Diskussion hier führt mit euren Detailproblemen viel zu weit. Es geht um die Auslegung einer Anlage, und da hat meine grobe Schätzung von 1kW fürs kochen schon gepasst, wie ihr mir indirekt bestätigt habt.
Aber letzt endlich muss der TE selbst wissen was seine Gewohnheiten sind, und wie viel Energie in welcher Form er benötigt. Mein Hinweis galt halt nur dem Fakt, das elektrisch kochen (nicht nur nen Kaffee warm machen) eben mehr Energiebedarf bedeutet.
Bei Induktion hast Du dabei so gut wie gar keine Verluste. Da entsteht im Topfboden ein Wirbelstromfeld, das den Topfboden erwärmt. Der führt die Wärme unmittelbar an das Kochgut ab, das sich nicht über 100°C erwärmt, und auch nach unten auf die Glaskeramik, die aber auch nicht nennenswert wärmer wird.
Die spezifische Wärmekapazität von Stahl beträgt weniger als 1/5 von der von Wasser. Die paar hundert Gramm Stahl eines Topfes auf ca 100°C zu erwärmen, kostet also auch nicht viel Energie, und v.a. sehr wenig in Relation zum Gargut selbst.
Die Verluste beim Kochen mit Gas kommen überwiegend aus der Konvektion. Im Topf kommen da weit weniger als 50% der beim Verbrennen des Gases freigesetzten Wärme an. Halte mal Deine Hand über einen auf der Gasflamme stehenden Kochtopf …
Elektrisch kochen bedeutet deshalb keineswegs mehr Energiebedarf. Selbst wenn der Strom für den Induktionsherd in einem Gaskraftwerk erzeugt wird, braucht man nicht mehr Gas, als wenn man direkt mit Gas kocht. Aber der Strom kommt sowohl im Netz als meistens auch im WoMo sowieso überwiegend aus EE.
Du meinst 1 kWh, oder? Ja, im Mittel kannst Du damit pro Tag schon ganz gut hinkommen. Aber falls Du 1 kW Leistung meintest: Nein, damit kommst Du meistens nicht sehr weit. Elektrische Herde haben je Kochstelle Nennleistungen von 2 bis 3 kW. Aber mit einer Mikrowelle kannst Du mit 1 kW schon gut auskommen.
Ja ich meine 1kWh.
Und ja mit einem Induktionskochfeld hat du natürlich weniger Verluste, als bei Gas, da hab ich gar nicht dran gedacht. Aber man benötigt entsprechende Töpfe/Pfannen.
Ich hatte mich damals (vor über 5 Jahren) gegen elektrisches Kochen entschieden, da die erhöhten Kosten für die Anlage (größere Batterie, größerer WR und mehr Nachlademöglichkeit) bei mir über 1000€ ausmachten. Heute mag das auf Grund der geringeren Kosten für Batterie und WR aber anders aussehen.
Also ich habe bei mir alles rausgeworfen auser dem herd was gas betrifft also kochen mit strom sehe ich schwarz alleine was du für 2 tage brauchst an strom zum kochen also habe bei mir 500w aufem womo und damit bekomme ich bei mittel wetter mit süd aufständerung nicht genug rein um mehr als bissl tv router licht kühl box usw laufen zu lassen. Notebook würde ich eher mit nem step up ladegerät laufen verluste sind da geringer.
Und du kannst noch soviel batterie reinpacken wenn du 2000w brauchst sind das schon 0,25kwh in 15 min. mit 300 watt aufem dach musste bei bestem wetter min 1 stunde laden.
Also da sehe ich schwarz für den plan. Und bedenke nen multi frisst auch standby strom und wandlungs verluste.
Und deine zul gesamtlast wird dir bestimmt nen strich durch die rechnung machen