hallo,
da mich die buerokraten mal wieder genervt haben, habe ich ein neues projekt auf meine todo-liste gesetzt, wie genau man das realisieren kann, ist noch in arbeit, aber moeglich ist es. nur die KI spukt mal wieder viel bloedsinn aus und mein netzbetreiber konnte mir diese spezielle fragen leider auch nicht beantworten.
auf meine anfrage bei der bundesnetzagentur habe ich leider auch noch keine antwort bekommen, aber die liefere ich gerne nach, wenn ich sie bekommen habe.
also erst einmal zu den gegebenheiten und den steuerbaren verbrauchern:
- waermepumpen
- klimaanlagen
- strompeicher
- wallboxen
dabei muss der bezug aller steuerbaren verbraucher nicht auf 4,2 kW gedrosselt werden, wenn ein energiemangementsystem benutzt wird, dann gelten eigene regeln und damit kann man die ausrechnen:
mit energiemanagement und genug angemeldeten verbrauchen kann man deshalb auch eine drosselung fast zu 100% vermeiden!
es ist dann auch erlaubt, einen angemeldeten speicher aus dem netz zu laden und den strom daraus wieder zu verbrauchen, dazu muesste man ihn zwar eventuell zum laden auf den anderen zaehler umschalten oder ein zusaetzliches ladegeraet installieren.
wie sich das ganze jetzt verhaelt, wenn auch noch eine dc-PV-anlage angeschlossen ist, muss ich noch herrausfinden. das gleich gilt auch dafuer, wie es sich verhaelt, wenn das ganze haus hinter dem speicher angeschlossen ist. auch wenn die KI behauptet, dass ein smartmeter unterscheiden kann, ob mit dem strom der speicher geladen wird oder ob man ihn direkt verbraucht, habe ich daran meine berechtigten zweifel!
wo es auch noch offene fragen gibt, ist wie es aussieht, wenn man den strom wieder ueber den ac-in ins haus schickt, er wuerde dann ja auch vom 2. zaehler erfasst und damit in die abrechnung mit eingehen. man haette dann nur die speicherverluste zu einem guenstigeren preis bekommen.
auch wie es bei der dc-kopplung von 2 systemen mit pv aussieht, habe ich noch keine informatioen, weil mit bisher keiner diese fragen beantworten konnte und die wurden in dieser weise wohl auch noch nie meinem netzbetreiber gestellt.
es ist zwar fest definiert, welche verbraucher immer steuerbarre verbraucher sind, aber es gibt keine definition, welche verbraucher keine steuerbaren verbraucher sein koennen und es gibt auch noch steuerbare netzanschluesse.
wenn man also das ganze haus oder den netzanschluss als steuerbaren verbraucher definiert, muesste man fuer seinen gesamten strom das verguenstigte netzentgelt bekommen und ueber den speicher ist das ganze dann ja auch steuerbar, von der maximalen einspeisung bis zum maximal moeglichen verbrauch, also ein sehr breiter bereich, in dem man das ganze steuern kann.
ich konnte jedenfalls nichts finden, das diese definition verbietet, auch wenn hier die KI mal wieder anderer meinung war, aber eine KI ist ja bekanntlich dumm und wiederholt nur das, was man ihr eingetrichtert hat und fehlen hier wichtige informationen, kann die KI die auch nicht liefern. genauso ist es ein problem, wenn gegensaetzliche informationen vorliegen, dann gewinnt normalerweise immer die mehrheit!
theoretisch sollte es also problemlos moeglich sein, ein ganzes haus hinter ein victron-system zu haengen, das als steuerbaren verbraucher anzumelden und natuerlich auch die bedingungen dafuer zu erfuellen. hat man dann noch waermepumpe und wallbox vor dem speicher, kann man damit die maximale gesamtbezugsleistung im drosselbetrieb deutlich erhoehen!
noch ist das ganze zu einem grossen teil nur theorie und muss noch offiziell bestaetigt werden, was hoffentlich bald der fall ist!
aber sagt mir doch einmal, was ihr von dieser idee haltet? immerhin koennte man damit mindestens 20-30% der stromkosten einsparen!
tschuess
PS: das haben die buerokraten davon, wenn sie jemandem, der gerne mal verrueckte ideen hat, auf die nerven gehen!
