Ich hab das JK Inverter BMS, was bzgl. Auflösung, Genauigkeit und Trift ziemlich beischeiden sein soll. Kann ich im Moment weder bestätigen noch widerlegen.
Wie sieht es mit so einen Victron SmartShunt aus? So teuer sind diese ja nicht. Kann man es so einstellen, dass nur Spannung, Strom und Amperestunden übernommen werden und die Komunikation und Daten weiterhin mit dem BMS zur Verfügung stehen und als ein Akku angezeigt werden?
Wie genau ist der Shunt wirklich. Zu Gunsten der Auflösung würde ich gerne einen mit nur 100A nehmen. Aber schon der kleinste mit 300A ist mit <10mA Offset auf dem Papier sehr gut.
hallo,
wenn du ein bms angeschlossen hast, wird zwangsweise das bms benutzt. allerdings kannst du dir die daten vom shunt anzeigen lassen oder in node-red zur steuerung benutzen.
Ja genau,wie Marc gefunden hat gehts…Ich habe absichtlich keine Kommunikation zwischen BMS und System,der Smartshunt ist wie oben beschrieben als Batterymonitor eingestellt und alle anderen Messtationen auf den Shunt abgeglichen-auch das BMS.Ich habe das JK JK Smart Active Balance BMS B2A20S20PR - (8S - 20S) - 200A und bin damit gut zufrieden,nachdem es auf den Shunt geeicht wurde…SOC,Spannung und Strom,sowie alle Abschaltwerte funktionieren.Ich habe 17s2p,mit zwei BMS,deswegen keine Kommunikation,weil’s da schon Pannen gab (mit parallel schalten).Keine Kommunikation bedeutet in meinem Fall,dass ALLE Abschaltparameter unabhaebgig voneinander greifen…Gruss Frank
Du immer mit deinem NodeRed…
Du bist so sehr auf dein System mit 1000 eigenen Programmierungen und Eingriffen versteift, das du die Möglichkeiten, die die Victron Software von sich aus schon bietet, nicht kennst oder siehst.
Das geht mal wieder viel einfacher mit Bordmitteln.
Diese Einstellung betrifft nur den Batteriemonitor (Strom, Spannung und SOC Messung/Berechnung), das BMS und dessen Signale sind über DVCC immer noch für den Schutz des Akkus zuständig.
@huste511 Die Genauigkeit der Shunts findest du im Datenblatt und diese ist mMn nach für die allermeisten Systeme auch völlig ausreichend.
Shunt und BMS werden getrennt im System in der Geräteliste angezeigt, aber nur das Gerät, welches als Batteriemonitor ausgewählt wurde, wird auf der Übersicht/Dashboard angezeigt.
hallo,
das liegt ganz einfach daran, dass das system ohne node-red nicht macht, was es soll und vor ca. 12 jahren gab es noch keinen cerbo, so dass ich gezwungen war, eigene software zu entwickeln!
und wenn das bms nicht mit dem gx verbunden ist, kann das auch nicht auf anweisung des bms den akku schuetzen!
wenn victron den strom der mppts so einstellen wuerde, dass der akku mit dem gewuenschten strom geladen wird, muesste ich auch keinen eigenen cerbo fuer die pv installieren. aber die angeschlossenen dc-verbraucher werden ja bei der berechung des ladestroms fuer die mppts einfach ignoriert!
und wuerde victron die dvcc-spannungsregelung bei fehlendem bms nicht deaktivieren, muesste ich die noetigen daten auch nicht ueber mqtt an den cerbo und damit an die mppts schicken! dann koennte ich einfach die dvcc-spannung einstellen.
DEIN System macht ohne Nodered nicht was DU möchtest. Für 95%+x dürfte das Victron System genau das tun was es soll. Zum allergrößten Teil ist das DEIN Problem und bestimmt nicht Allgemein gültig.
Das Smart shunt funktioniert sehr sehr sehr genau. Manchmal sind 1-2 Korrekturfaktoren bei der Einrichtung nötig aber das bekommt man als Laie mit etwas Betriebsanleitung und Beobachtungsgabe sehr sehr gut hin. Was die Genauigkeit vom Soc angeht ist das ein Vergleich von Kreisliga zur Champignonsleage
Ok, thx.
Und wie wäre es mit mehreren Akkus und damit auch mehreren Shunts?
Jeder Akku hat seinen eigenen Coulomb-Counter aber in der übersicht wird die Summe angezeit?
Wenn, ist der Shunt quasi gestern schon bestellt.
btw: sollte ich bei meinem ESS mit MP2 5k + Cerbo GX + JK BMS via CAN-bus DVCC aktivieren. Hab bis jetzt nichts gelesen ob man muss oder ggf. sollte.
Du kannst maximal 2 SmartShunts in das System einbinden. Einen für das Batterie-System und einen für ein DC-Monitoring, wenn du 48V-Lasten hat.
Was Du aber machen kannst, ist deine diversen BMSe über einen SmartShunt zusammen zu fassen. Das macht für Dich sicherlich in den nächsten Monaten keinen Sinn, denn der Unterschied der SoCs verringert sich über den Sommer massiv, da fast täglich alles voll ist. Über die traurigen Monate (Winter) hast Du über den Smart-Shunt aber eine wesentlich genauere Anzeige des tatsächlichen SoC.
Und nein,
Victron-Energy ist kein Bastelsystem für Node-Red. Damit kannst Du vielleicht für Deine Bedürfnisse etwas anpassen, das System bringt aber schon alles mit, was es für ein produktives System braucht.
Es kann nur ein “Haupt-Shunt” geben, der als Batteriemonitor arbeitet, das ist richtig.
Du kannst aber im Grunde beliebig viele weitere Shunts zur Batteriemessung oder DC-Zähler einbinden, das Limit ist dabei die CPU Leistung des GX Gerät.
@huste511 Du führst ganz einfach alle deine Akkus über einen Shunt und dieser erfasst dann alles.
Wenn du die Akkus noch separat messen willst, kannst du für jeden einen Shunt installieren und dann trotzdem nochmal alles zusammen über einen Shunt führen.
So hast du einen “Haupt-Shunt” als Batteriemonitor und die anderen erfassen die einzelnen Akkus.
So wirklich Sinn macht das meiner Meinung nach aber nicht, wenn die Akkus gleich sind und auch ordentlich mit gleichen Kabellängen angeschlossen sind, sollen sie immer alle nahezu den gleichen SOC haben.
Nur wenn das System längere Zeit nicht auf 100% kommt kann es da zu nennenswerten Differenzen kommen.
hallo,
wenn du der meinung bist, dann verschiebe doch einmal den begin der ueberschusseinspeisung auf eine zeit kurz vor sonnenaufgang und das so, dass der akku abends moeglichst immer voll ist.
das ist auf jeden fall eine anforderung, die immer haeufiger vorkommen duerfte!
was den unterschied zwischen bms und shunt angeht, hast du recht, der shunt ist genauer. da man die null-strom-kalibrierung des shunts aber nur machen kann, indem man einen entsprechenden strom vorgibt, ist das fuer mich ein problem: ich muesste naemlich den nullstrom auf den standby-strom meiner pylontechs einstellen und beim aktuellen verfahren muesste ich dafuer alles abklemmen und den strom mit einem labornetzteil vorgeben, was aber nicht in frage kommt. also korrigiere ich den soc ueber die daten in meiner datenbank!
eine direkte eingabe in der konfig vom shunt waere hier definitiv am einfachsten!
es gibt also durchaus dinge, die man verbessern koennte!