Klar, bis auf den Umstand, dass ich kein eigenes GX Gerät habe, sondern den MP-2-GX, ist das auch genau meine Konfiguration. Läuft bestens, und übrigens ist auch die Messfrequenz des Shelly 3EM schnell genug. Mit einer schnelleren Frequenz hätte ich keinen messbaren Vorteil. Grob abgeschätzt liegen unerwünschter Netzbezug/Netzeinspeisung durch die Verzögerung bei ca 2 kWh pro Monat. Sehr viel weniger wird das auch bei einem kabelgebundenen Gerät nicht sein.
Ich habe aber einen Shelly und kein Victron-Messgerät, weil ich Kommuinikation übers WLAN brauche. Der Aufwand für das Ziehen der Messleitungen vom Messgerät zum GX wäre ein Vielfaches größer gewesen, als die ganze PV überhaupt gebracht hätte.
bei der Messfrequenz vom Shelly darf man nicht vergessen, daß da immer noch Zeit zum Übertragen und berechnen dazu kommt…
Und aufpassen … die Shelly-Treiber sind “bekannt” dafür, daß sie manchmal die Disk vollschreiben… also gut drauf achten ;O)))
Wie gesagt: bei mir ist kein messbarer Nachteil durch zu langsame Kommunikation zwischen Shelly und MP2 erkennbar. Ich halte alle Meldungen darüber für unzutreffend.
Und natürlich schreiben die Shelly-Treiber die Speicher im GX nicht voll, wenn sie korrekt installiert sind.
Ich kann ja nachvollziehen, dass Victron seine eigenen Geräte besser dastehen lassen will als die der Konkurrenz, aber das sollte bitteschön nicht durch Fake News geschehen. Victron könnte ja endlich selbst mal ein Messgerät auf den Markt bringen, das via WLAN mit dem MP2 kommuniziert, dann bräuchten viele Nutzer nicht mehr zu Alternativen wie den Shelly 3EM greifen.
Natürlich ist der Shelly langsamer … ich habe beides im Gebrauch … aber , je nach Lasten, hat das wenig Auswirkungen.
Und mit dem Treiber … halt nur der Hinweis, daß man halt aufpassen sollte … gibt genug Beiträge hier mit Problemen…
Natürlich kommuniziert eine WLAN-Verbindung in aller Regel langsamer als eine kabelgebundene Verbindung. Das bestreitet hier niemand. Aber Fakt ist nun mal, dass das bei unseren Anwendungen keinerlei nennenswerte Relevanz hat.
Und Dein Hinweis auf durch überlaufende Protokolldateien verstopften GX-Speicher liest sich immer noch so, als können sowas im laufenden Betrieb zufällig irgendwie mal vorkommen. Nein, kann es nicht. Wenn ein Shelly 3EM einmal richtig installiert ist (was kein Hexenwerk ist, und bei Nutzung der im Netz liegenden Skripte fast vollautomatisch läuft), dann kann danach so eine Speicherfüllung niemals vorkommen.
Deine Argumente gegen die Nutzung des Shelly EM3 sind haltlos, denn sie gelten grundsätzlich für ALLES, was man in so einem GX System machen kann. Wer dort was macht oder irgendwie einstellt, der kann das auch falsch machen. Und wenn man was falsch gemacht hat, dann kann es Probleme geben. Mit Shelly hat das Null zu tun.