Danke für die Info. Da muss ich mal die eingestellten Werte kontrollieren, damit da nichts passiert.
Das unterscheidet @ESSGobel 's Fall tats. von meinem. Ich hatte im Gegensatz zu ihm keine low battery meldung.
Ein Zusammenhang mit dem Netzbetreiber macht aber auch nicht wirklich Sinn.
Bei Problemen im Netz sollte sich das System einfach trennen und als Insel weiter machen, bis das Netz wieder i.O. ist.
Auch bei einem Fehler im DESS sollte es nicht zu einem Ausfall der Anlage kommen.
Sehe ich auch so. Scheint lediglich eine Gemeinsamkeit zu sein 
Die Theorie mit einem externen Eingriff über das VRM schließe ich ebenso aus.
Eine weitere Gemeinsamkeit eurer System ist der Gobel Speicher.
Kurzfristige Grid Lost Alarme mit Trennung der MP2 vom Netz habe ich auch immer wieder mal, obwohl kein eigentlicher Netzausfall vorliegt. Der GridCode in AT dürfte hier sehr sensibel sein, das ist aber Vorgabe durch die E-Control.
Stromausfälle hatte ich dadurch aber noch keine. Nach 2min ist der Schluckauf auch wieder vorbei.
Ich würde ebenfalls die DC Seite zum Speicher genauer ansehen. Am 19.8 gab es hier ja ebenfalls einen low voltage alarm.
Wenn Du Low-Battery Blinken öfters hast … dann stimmt irgendeine Einstellung für den Akku nicht… oder es gibt wirklich kurze Einbrüche bei der Spannung
Log zeigt 1:25:01 VE.Bus 33V, Bat 55V, dann VE.Bus OFF / Disconnected
das ist das einzige Mal mit den 33V
die MP blinken nie mit low Battery
das Log vom Pace BMS hat nichts gezeigt bzw. aufgezeichnet, kein low voltage odgl.
bis 1:30:05 ist das VE.BUS System OFF, dann läuft alles wieder
die AC In Voltage war immer da (kein Netzausfall mM), aber C auf 0A
die BMS Batteriespannung war immer auf 55V und keine überdurchschnittliche Strombelastung
wenn zwischen MP und Batterie (NH-Trenner, Lynx) etwas wäre, wäre es verm. öfter mit der Spannung
auch wenn die DC Seite einbricht, sollte der MP normal weiter arbeiten, hatte ihn auch schon ohne Batterie am laufen und auch FW-Update gemacht (ja ich weiß, macht man nicht).
kann mir bisher keinen Reim drauf machen.
der VE.Bus ist aktuell mein Favorit für die Fehlerursache.
Ich kann mir nur denken, dass es am zu hohen Wert im ESS-Assistenten für den “Dynamic Cutoff” liegt. Wenn ich wieder zuhause bin, dann setze ich den Wert mal niedriger Der Spannungswert bei LiFePO-Batterien korreliert ja nicht unbedingt mit dem SOC, somit kann Low Battery natürlich immer wieder bei einem anderen SOC auftreten. Hat mich bisher einfach nicht gestört, aber wenn das zum Abschalten bei Grid-Lost führt, dann muss ich da die Einstellung finden.
Sofern Du LiFePO-Akkus hast, wie sind Deine Einstellungen an dem Punkt? Bei wieviel Zellen?
bei mir ist minSOC auf 0%
Ich habe 15 Zellen … DC niedrig abschalten : 44V
DC Neustart : 48V DC Eingang Voralarm 47.5 V
Mit diesen Einstellungen habe ich noch nie Fehler bekommen…
Meine Ladespannungsbegrenzung im DVCC habe ich auf 51,5/51,7 V eingestellt (um 100% zu vermeiden, trotz Ausgleichung)
Ich meinte diese Werte hier:
Die von Dir genannten Werte sind bei mir (umgerechnet auf 16 Zellen) noch niedriger angesetzt, dürften also von der Seite erst recht keine Probleme machen.
bzgl. tatsächlichem Netzausfall, ist eine Anfrage beim Netzbetreiber raus
dass zuvor der einmalige - Korrektur: zweimalig - aufgezeichnete Drop der Ve.Bus DC Spannung auf 33V war, ist komisch, dadurch aber der VE.Bus anscheinend gestoppt wurde?? und in der Zeit, was das System gebraucht hat sich wieder zu fangen, der Netzausfall war.
Zufall?
- lt. VRM und Log war kein Netzausfall, die fehlende Aufzeichnung vom EM24 ist auf den Ausfall des Netzwerk (keine Lan-Kommunkation mehr vorhanden) durch ACOut off zurück zu führen, dh. die VE.BUS AC in Aufzeichnung ist die einzige und somit korrekt
- VE.Bus off - das scheint mir aktuell die Ursache zu sein, er ging auf off und somit wurde AC out abgeschaltet, wenn DC Seitig ein Fehler oder Problem vorliegt, sollte doch eigentlich ACIn → AC out einfach durchgereicht werden und es wäre kein Spannungsausfall gewesen
Ich meinte die 3 Werte, die unter “Wechselrichter” eingestellt werden… nicht die vom ESS
Ich weiß 
, diese Werte sind bei mir niedriger angesetzt, wie oben geschrieben. Mich hätten Deine Werte beim ESS beim Dynamic-Cutoff interessiert.
LG
Jörg
Alles auf 46V … aber diese Werte sind zum Laden … machen keine LOW-Batt. Alarm
Sorry, dass ich ständig insistiere, aber in der Hardcopy vom Bildschirm, die ich oben eingefügt habe, steht deutlich “Cut-Off Voltage for a discharge current of…”, also Entladen, nicht Laden!. Des Weiteren steht da als Note ebenfalls, dass die Werte “DC-Input low”-Parameter im VEConfigure (Inverter-Seite) in diesem Falle ignoriert werden.
Aber davon abgesehen: Wenn Du da bei allen Feldern 46V drin hast, dann halte ich das für den entscheidenden Eintrag, warum kein Low-Bat-Alarm kommt. Auf jeden Fall danke für die Werte, welche mir jetzt zumindest meine Theorie bestätigen. Praktisch komme ich leider an meine Anlage gerade nicht dran. Aber das probiere ich nach meinem Urlaub mal aus und berichte dann.
LG
Jörg
Hast Recht … falsch gelesen…
Aber ich hatte früher auch ab und an mal Low-Batt.-Alarm… der ist nie wieder aufgetreten, nachdem ich DC Eingang Voralarm 47.5 V eingestellt hatte!
Die 46V für Cut-Off werden (fast) überall für Pylontech angezeigt/vorgeschlagen.
kannst du bitte im VRM den exakten Zeitpunkt rausfinden, besten Dank
wo (ungefähr) wohnst du, dass man da ev. Trafostationen benennen könnte
parallel zum discord auch hier alle Infos meinerseits:
anbei nun mein VRM-Log vom 21.08. 00:00 - 02:00
Das VE.Bus System hatte bis zum Ausfall die VRM-ID 290, welche sich danach auf 289 änderte. Letzter Eintrag mit 290 war um 01:24:50, erster mit 289 um 01:26:32. Dazwischen vmtl. der Netzausfall.
Die ersten VrM-ID 289 Einträge (= nach dem Netzausfall) weisen in der Spalte “VE.Bus Active Input” Disconnected auf welche dann paar Minuten später wieder auf “AC Input1” wechselt. Die VRM-ID 290 Einträge (= vor dem Ausfall) hatten alle “AC Input1”.
VE.Bus Error liegt keiner vor, zumindest sehe ich keinen.
DC-seitig hatte ich im Gegensatz zu <@608175108087087104> keinerlei Alarm!
Mein System:
3x MP-II 48/5000
1x MPPT (in der Nacht natürlich ohne Leistung)
1x Fronius Symo an AC-In
Fronius Smartmeter am Netzeinspeisepunkt (als Netzzähler im Victron-System)
Raspberry Pi mit Venus OS v3.41
Gobel Speicher mit RN150A BMS an CAN als Batteriemonitor
Nur die Fronius PV hängt an AC-in, sonst alles an AC-out.
Echte Netzausfälle hatte ich bisher noch keine (habe erst heuer im Sommer von 1-phasig auf 3-phasig mit Haus an AC-out umgebaut), die Nachzählerhauptsicherung habe ich aber bereits mehrfach testweise ausgeschaltet, da lief bisher alles immer problemlos an ACout weiter!
Da ich anscheinend keinerlei DC-Probleme hatte, aber ansonsten das selbe Verhalten wie <@608175108087087104> , dass ACout plötzlich weg war, gehe ich davon aus, dass auch bei <@608175108087087104> die DC-Probleme eher zufällig mit den ACout-Ausfall zusammenhingen. Ist aber wohlgemerkt eine reine Vermutung meinerseits.
Ich habe keinerlei Erfahrung mit der Interpretation der VRM-Logs, vielleicht könnt ihr da mehr zur vermeintlichen Ursache rauslesen?
Netzbetreiber Netz OÖ
Umspannwerk: 7644
Trafostation: 6876
PLZ: 4861
Victron_20240821-0000_to_20240821-0159.zip (101,4 KB)
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mein Umspannwerk: 7621
die sind dann nicht gleich, kA wie weit auseinander
ein Grid Code - verursachter Ausfall, kann ev. in ganz OÖ stattgefunden haben
wäre interessant, wenn es nicht der Wegfall der Phasenspannung war, was wars dann, die Frequenz anscheinend auch nicht.