Ich habe aus England die Frage bekommen, was passiert, wenn ein Multi 48/5000 an einem einphasigen 180A/230V Anschluß am ACin betrieben wird und dort tatsächlich deutlich mehr als 100A abgenommen werden. Was passiert beim Multi?
Diese Zeichnung wurde mir geschickt:
Der Stromwandler am Eingang geht in die Sättigung. Jedenfalls wenn es einer von Victron ist. Er liefert dann falsche Werte und kann auch dauerhaft magnetisiert werden, so daß er seine Eichgültigkeit verliert. Es kommt also nicht auf den Multiplus sondern auf den Stromwandler an.
Seit einiger Zeit unterstützt Venus das RS485 Protokoll der ABB Zähler. Dort sind auch Wandlerzähler verfügbar. Ein passendes Modell ist B24-352-100. Ist aber auch bei allen Elektrogroßhändlern Bestellware wegen dem Ablaufdatum der MID Eichung. Dazu Stromwandler mit passendem Messbereich vom Hersteller deines Vertrauens oder Reihenschaltung mit den schon vorhandenen Wandlern (z. Bsp. von einer Blindstromkompensationsanlage). Darüber hinaus würde ich mir bei 180 Amp wegen der Leitungsquerschnite auch ernsthaft die Verwendung von Drehsstrom überlegen.
Es geht nicht um irgendeinen externen Stromzähler, sondern darum, was beim Multi passiert, wenn dort mehr als 50A am ACin anliegen.
Das ist dem MultiPlus völlig egal, er kann halt nur das liefern, was er kann.
Die Leitung zum MultiPlus sollte halt nur auch entsprechend kleiner abgesichert werden.
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Diese Frage Disqualifiziert den Fragesteller schon selbst. Ein Strom kann niemals anliegen, da kann nur eine Spannung. Ein Stromfluss entsteht auf Grund von Spannungsunterschieden, und ist immer ein Resultat, niemals eine Voraussetzung.
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