Hallo! Ich möchte an meinen MP-II 5000 mit den 6x US5000 Batterien einen Solarladeregler von Victron anbauen. Ziel soll sein: 4x4 Solarpanels (4 parallele Kreise mit je 4 in Reihe).
Laut dem MPTT-Rechner geht das auf, für einen Bluesolar oder Smartsolar 250/100.
Soweit, so gut. Die Platten hole ich demnächst. Aber: ich würde gerne zunächst mit 2 Kreisen anfangen, also 2x4 Platten. Für die anderen beiden Kreise (die weiteren 2x4) muss ich vorher noch einen Schuppen bauen, und das wird etwas dauern.
Von der Voltzahl passt das, aber der Solarregler wäre damit in Bezug auf Ampere deutlich überdimensioniert.
Wäre das ein Problem? (ein etwas schlechterer Wirkungsgrad wäre mir egal).
hast Du Volt beachtet die Leerlaufspannung zu nehmen… und im Winter könnte die noch etwas höher ausfallen…
Bei der Teillast mach Dir keine Sorgen … bzw. beim Wirkungsgrad wirst Du kaum Unterschiede haben.
Wie weit ist denn zukünftige Schuppen dann vom MPPT entfernt??
Hast Du jetzt schon eine Solar-Anlage? oder warum schon einen MP II?
Und evtl. wäre es sinnvoll die Module aufzuteilen… 50% per AC-Wechselrichter und 50% per MPPT…
weil… die AC-Wechselrichter haben einen besseren Wirkungsgrad
bei der Wandlung erst vis MPPT und dann weiter durch den MP II geht halt Energie verloren.
Außerdem vertragen die meisten Module bis zum 2 fachen Nennstrom rückwärtsströme. D.h bei 4 parallelen strings sind Strangsicherungen „notwendig“…… würde ich mir ersparen…
Davon 4x4 Stück. Laut mppt Rechner passt das zum MPPT 250/100.
Die Stränge wären alle in etwa gleich lang. 30m Zuleitung und da teilt es sich in 4 Stränge zu je 4 Modulen hintereinander.
Der Rechner sagt:
1 und 2 Stränge: 250/60
3 Stränge: 250/85
4 Stränge: 250/100
Wie gesagt, ich würde gern den 250/100 anbauen und mit 2 Strängen anfangen, später dann 2 weitere hinzufügen.
Dafür bräuchte ich je Strang eine Strangsicherung?
…ich habe mi weiter belesen, dank des Inputs hier, und werde etwas umplanen.
Statt 4 Stränge an einem 250/100 mache ich je 2 Stränge an zwei 250/60 oder 250/70.
@SHendrik
Schau Dir auch mal die RS an. Die arbeiten mit 450V und entsprechend kleinerem Strim und haben damit weniger Verlust auf den Leitungen.
Evtl. gehen ja 2 Strings mit je 7-8 Panel in Reihe an einem RS450/100 (hat zwei MPPTs).
Wenn Du vier Strings aufgrund unterschiedlicher Ausrichtung benötigst, dann nimm lieber 4 kleine MPPTs oder eine Mischung mit AC-gekoppelten 4-in-1-Mikrowechselrichtern z.B. Hoymiles HMS-1800-4T.
Ich werden wegen Gauben und Schattenwurg 12 Panels an 3 Hoymiles anschließen und 4 Panel 2s2p an einen MPPT 150/45.
Die Paralellschaltung von zu vielen Modulen ist wie angesprochen wegen Rückströmen ein Problem. Die Unterdimensionierung ist außer für den Geldbeutel kein Problem.
Meiner Meinung nach ist es sinnig Module im Norden per MPPT anzubinden und im Süden AC-gekoppelt. Damit kann der MPPT morgens gleich direkt in den Akku laden. Wenn später im Tag die Sonne in den Süden wandert und der Akku voller wird, kann die Leitung gleich direkt verbraucht oder exportiert werden.
Bei mir ist das Norddach über RS-450er angebunden, das Süddach hängt an einem Fronius und die Fassade im Süden an 3x HMS-1600. die HMS deshalb, da ein Schatten von der Vegetation über den Tag einmal über die ganze Fassade läuft. Da hilft nur ein Leistungsoptimierer der Firma Stihl .