ich habe das tool auch ausprobiert und koennte das leicht mit mathcad nachpruefen.
aber wenn ich auf 3 phasen einen einspeisestrom habe, muss auch auf dem N eine einspeisestrom fliessen. das problem bei der berechnung ist eben nur, dass es beim wechselstrom keinen negativen strom gibt, sondern nur eine phasenverschiebung und eine negative leistung. aber ich denke, das weisst du selbst.
das problem bei den ganzen rechnungen ist, dass es oft 2 loesungen gibt, naemlich eine positive und eine negative, wenn man mit winkelfunktionen rechnet. und wenn das nicht beruecksichtigt wird, passiert eben sowas.
Ja wie Du sagtest. Das Victron System ist neutral.
Ich wollte auch nur verstehen, ob das System aber auch Positiv bis neutral sein kann (per Einstellung).
Heißt in dem Fall, wäre mir der Energieverlust durch Abwärme egal und könnte über L2 speisen, wenn nicht sogar gleichzeitig noch auf L1&L3 laden, wenn es der Füllstand erlaubt. Energetisch/Wirtschaftlich macht das keinen Sinn! Aber wenn ich subjektiv bereit bin für meine “komische PV WR Installation” das in Kauf zu nehmen, habe ich damit bis zu den Leistungsgrenzen der MP2 ca 4,2kW je Phase ein symetrisches System.
Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht … bei den hausinternen Lasten kann der MP II gar nichts anpassen.. die sind halt da und auf entsprechenden Phasen…
Die einzigen unterschiedlichen Lasten/Bezüge entstehen, wenn überhaupt, nur auf der Leitung zum Netzversorger…
und dort versucht hat das System die Summe der Ströme auf möglichst 0 A zu halten (wenn genug Solar oder Akku-Leistung da ist.
d.h. aber auch : wenn Du sehr große Hauslasten hast … oder sehr große Solar-Leistung.. dann ergibt sich halt eine unsymetrische Belastung… und die ist aber unabhängig vom MP II-System.
Das mag für Deine/bestimmte Installationen stimmen, bei mir nicht. Der Klemmpunkt der MP2 und PV Wechselrichter ist auf einer HLAK in der Unterverteilung und von dort geht es über eine Hauptleitung zum Zählerschrank. Unsymetrische Lasten also mit der höchstmöglicher Belastung auf dem Neutralleiter liegt durchaus in der UV auf der Hauptleitung und im Zählerschrank bis HAK bei mir intern vor.
Ist eine Einstellung, korrekt. Die bewirkt aber dann nicht zwangsläufig bei symetrischer Leistung der Multis einen minimalen Strom auf dem Neutralleiter = Regelung in Richtung symetrische Last.
Letzlich meine Erkenntnis, dass die Multis im 3 Phasenverbund und Regelung “Summe aller Phasen” eine symetrische Leistung liefern. Das geht anders ist aber nicht Fall.
Deshalb hatte ich weiter oben geschrieben, es wäre halt sinnvoll, einige Infos zu der Verschaltung zu bekommen…
Und die Multis arbeiten nicht immer symetrisch auf den Phasen.. dafür gibt es hier auch Beiträge. Und die Verkabelung zur UV… welches Kabel hast Du denn da ?
Wenn der Querschnitt groß genug ist … dann machen 4,2 kW wahrscheinlich nichts aus..
Auch im Modus Regelung “Summe aller Phasen”? Das würde mich interessieren, ob es dazu ein definiertes Verhalten gibt.
Nicht wahrscheinlich. Eine Installation wo das etwas ausmacht, ist gefährlicher Pfusch. Dennoch ist bei einer unsymetrischen Belastung der Neutralleiter oft die Achillesferse und wenn man das für eine Regelung berücksichtigen kann (Der Netzbetreiber wäre zusätzlich happy darüber), was ich bei 3 einzelnen Geräten für nicht völlig abwegig halte, hab ich eben gefragt ob es da etwas gibt was Out of the box nutzbar ist.