Mit welchen einfachen Mitteln und gerne ohne zu programmieren, kann ich den Eigenverbrauch der Victronanlage im Winter reduzieren?
Ich habe verstanden, dass mein 48V-Blei-Akku-System ein Effizienzkiller ist und ich habe verstanden, dass gerade niedrige Inverterleistungen zu schlechten Wirkungsgraden führen. Aber ich weiß noch nicht, wie ich die Anlage steuern sollte, so dass die eine KWh, die das System jetzt gerade täglich bringt, nicht durch den Eigenverbrauch der Anlage “aufgefressen” wird.
Welche einfachen Ideen sind da empfehlenswert?
Hi, thanks for reaching out to us.
Ideas can only come from a complete overview of your system.
All we know now is that there is a 48 lead-acid system.
Please list up your components ,your settings and setup parralel ESS/serieal ESS/Off-grid?).
Kind Regards.
Sorry. You’re right. Besides, I thought I was in the German forum.
System:
Small test and verification system: 2000 watts peak power
Technology:
Cerbo
Multiplus II (connected only to AC In)
Lynx Shunt
2x SmartSolar
48-volt system: 4 x 12V lead-acid truck batteries (originally 200AH) 3 years old
What simple measures can I take to reduce the Victron system’s own consumption in winter, preferably without programming?
I understand that my 48V lead-acid battery system is an efficiency killer and that low inverter power in particular leads to poor efficiency. But I don’t yet know how to control the system so that the one kWh that the system currently generates every day is not “eaten up” by the system’s own consumption.
What simple ideas would you recommend?
Was ich manchmal mache ist, die Wechselrichterleitung des MP2 zu begrenzen. Er hat, wie alles andere auch, einen Wirkungsgradverlauf und bei ca. 400W den besten Wirkungsgrad. Wenn der Speicher, vor allem eine Blei-Säure Batterie, nicht voll wird und die Energiemenge ohnehin am gleichen Tag aufgebraucht wird, dann ist es egal, dass man die Leistung des MP2 verteilt und sie so aber in einen besseren Wirkungsgradbereich des MP2 legt.
Kurze Veranschaulichung: Besser 5h x 400W als 1h x 2000W. Das gilt vor allem für die Bleibatterien, die dann noch stark vom Peukert-Faktor abhängig sind.
Okay, Danke! Das habe ich ohnehin schon gemacht. Ich hatte 300W, nun 400W eingestellt.
Früher hatte ich die Bleiakkus wie eine Regentonne genutzt. Die Sonne hat Sie tagsüber voll geladen und ich habe sie dann mit im Sommer 120W (und im Winter mit 40 W) entladen. Dann waren sie moregens auf 50% SOC. Aber nun habe ich ja die wunderbare Victron Technik und muss nicht mehr so primitiv arbeiten.
Gibt es eine Zeitschaltuhr im System? nein, oder habe ich die bisher übersehen. Die Akkus sind eine Stunde nach Sonnenuntergang nun ohnehin leer und da könnte ich das ganze System auch ausschalten.
Wie macht man das geschickt?
Ich höre schon HA und … geht das nicht einfacher?
Also ich würde auf Lithium wechseln.
Truck Batterien = Starter Batterien oder Deep Cycle?
Hier die Tabelle
Die stehen schon hier 16x 314 Ah EVE Zellen. Aber auch mit diesen Zellen wird im Winter nicht mehr Sonne scheinen.
warum scheibst du dann das?
Weil das die aktuelle Situation ist.
Und das ändert ja nur die Lade- bzw. Entladeeffizient, aber nicht den Eigenverbrauch der Anlage, oder übersehe ich da etwas.
Habt Ihr alle so große Anlagen, dass Euch der Eigenverbrauch der Anlage nicht stört?
Also tatsächlich ist der Verbrauch der Komponenten nicht so groß. Außer dem Mutliplus2, der so etwa 9W braucht im “Standby” (ein 3000er), ist alles andere recht sparsam.
Mein RaspberryPI, der Smartshunt, das BMS, ein Sensor und noch ein aktiver Balancer verbrauchen so wenig, dass es sich kaum auswirkt. Das sind vielleicht ~0,5% des Akkus pro Tag.
Und ja, meine (stand heute) ca. 8kWp schaffen jeden Tag etwas nachzuladen. Und selbst wenn es nur ein paar % sind, dann ist es eben so. Die meisten Haushalte haben definitiv bessere Einsparmöglichkeiten durch Tausch eines Kühlschranks oder Fernsehers als bei Victron noch mehr Strom zu sparen. ![]()
