MPPT RS 450/200 geht in die Begrenzung und speist nicht ein

Hallo zusammen,

habe hier ein MPPT RS 450/200 bei dem alle 4 Eingänge belegt sind (Ca. 16kWp Nordseite), daran ca. 16kWh Pylontech, daran 3x MP2 48/3000, logischerweise als 3 Phasen Verbund, ein MP2 ist ein GX Gerät.

230V-seitig ist jedoch noch eine 10kWp SMA Anlage 3-phasig angeschlossen.
In DVCC habe ich die Ladespannung auf 51,5V eingestellt.
Die Akkus werden vollgeladen, doch wenn sie bei ca. 97% sind fängt der MPPT an in die Begrenzung zu gehen.
Ich kann natürlich die Ladespannung höher setzen, ist wohl nicht so toll für die Akkus. Doch wie bringe ich den MPPT dazu den Überschuss einzuspeisen?

hallo,
das kommt darauf an, wie das system konfiguriert ist. wenn es als ess mit dc-ueberschusseinspeisung konfiguriert ist, sollte das automatisch passieren, ausser irgendwas ist falsch eingestellt.

allerdings kann man das system auch dazu ueberreden, ab einem bestimmten soc einzuspeisen, wobei die einspeiseleistung vom soc abhaengic sein kann. das geht aber nur ueber node-red.

tschuess

Ist das verhalten neu ?

Ich kann ja die Pylontech zweierlei laden.

1x über die SMA Anlage, die dann über die 3 MP2 einspeist
und
Über die den MPPT RS

Wenn das Laden über die MP2 dominanter ist, regelt doch der MPPT RS runter.
Doch wie und wo kann man das einstellen?
Man müsste doch eine max. Ladespannung am MP2 und am MPPT RS getrennt einstellen können oder?

Hier meine Werte:

Ob das Verhalten neu ist, kann ich schlecht sagen. Er hat auf jeden Fall auch schon mal eingespeist, jedoch hatte ich im Herbst/Winter auch mal was eingestellt und kann auch nicht mehr sagen was das war.

hallo,
wenn die dc-ueberschusseinspeisung aktiv ist, sollte er einspeisen, sobald der akku voll ist, wenn dem system bekannt ist, dass noch eine ac-pv installiert ist, es also eine einspeisung feststellen kann, ohne selbst einzuspeisen, kann es auch damit den akku laden.

und dass ein rs 450/200 abregelt, wenn der ladestrom auf 120A eingestellt ist, aber pv fuer 200A installiert ist, duerfte wohl auch klar sein.

ich ziehe es deshalb vor, die einspeisung ueber den netzsollwert selbst zu steuern, was auch den vorteil hat, dass ich das system dazu bringen kann, bei jedem beliebigen soc langsam mit der einspeisung zu beginnen oder jeden beliebigen maximalen soc zu halten und ansonsten alles einzuspeisen. geht mit node-red prima.

uebrigends, den gemeinsamen stromsensor kannst du deaktivieren. der ist voellig uninteressant.

tschuess