mein Solaregler Mppt smartSolar 250/60. Wenn, wie jetzt, zu dieser Herbstzeit der Speicher mal leer ist und Discharge abschaltet, passiiert es, daß die Ladespannung sich laufend verändert. Das führt auch dazu das der Wechselrichter (Fremdprodukt) abschaltet (er braucht mindestens 25V). Der Speicher und Wechselrichter sind am Ladeausgang angeschlossen.
Ich habe schon mit dem gedanken gespielt ein DC DC Wandler zwischen Ladeausgang und Wechselrichter zu schalten. Nur dieser müßte mindestens 30Volt am Ausgang haben und einiges an Leistung.
Ist das Problem Zufällig bekannt und gibt es Lösungen z. B. in Form von Einstellungen da zu?
Der Laderegler ist mit einer Cerbo-s -gx verbunden, dieser mit den Batterien über CAN,es gibt ausserdem 2 Shunt die per Ve.Direct am Cerbo angeschlossen sind.
Der Wechselrichter ist ein hymiles HS800 der über ein shelly em gesteuert wird.
wenn das bms discharge deaktiviert, liefert nur noch der mppt strom fuer den wechselrichter und das kann nicht funktionieren, wenn sich die last staendig aendert oder die pv-leistung stark schwankt!
da wird auch ein spannungswandler nicht helfen, da brauchst du eher ein ladegeraet/netzgeraet, das dafuer sorgt, dass deine spannung einen bestimmten wert nicht unterschreitet!
am besten laesst du den wechselrichter ueber ein relais oder einen shelly-plus-s vom netz trennen, wenn der akku leer ist! den kannst du vom cerbo aus ansteuern.
es gibt bei ebay spannungswandler, die schaffen bei 20V eingang 800W am eingang und ca. 80V am ausgang.
die haben auch eine unterspannungsbegrenzung, so dass du damit den strom am ausgang runter regeln kannst, wenn der MPPT nicht mehr genug leistung liefert.
das aendert aber nichts an der tatsache, dass du nur die leistung mit dem wechselrichter umsetzen kannst, die dir auf dc-seite auch zur verfuegung steht!
wenn du 100W moechstest, die PV aber nur 10W liefert, dann wars das!
bin auf das Systemdesign gespannt.
Vermutlich liegt es wie du schon geschrieben hast daran, dass der Hoymiles nicht bei zu wenig SOC abschaltet und der MPPT mit dem Batterieabschluss in der Luft hängt…aber alles erst mal nur Vermutungen …
danke für die Antworten.
Ich beschreibe mal das System ohne die Schutz/Abschaltelemente.
Die Pv-Module sund in Reihe am smartSolarcharger Mppt 250/60 angeschlossen.
Die beiden Batterien sind parallel am Charger Ausgang angeschlossen.
Jede Batterie hat einen Shunt diese beiden Shunt sind per Ve.Direct am Cerbo-S-GX angeschlossen.
Die Batterien sind per RS485 verbunden und per CAN ebenfalls am Cerbo angeschlossen.
Der Cerbo erkennt beide Batteriemodule sauber Strom/Zellspannung kpl Spannung alles da.
Der Cerbo ist eingestellt auf Batterie-CAN und bekommt darüber alle Daten
Steuerung über BMS/CAN
Parallel ist am Chargerausgang auch der Wechselrichter angeschlossen.
Der Wechselrichter ist ein Hoymiles HMS 800 T, das war der Einzig den ich gefunden habe den ich so steuern kann wieviel Leistung ins Haus soll.
Das übernimmt der Shelly EM auf die OpenDTU on Batterie zum HMS 800.
Es funktioniert auch alles, erst jetzt zum Herbst wo der Speicher wegen niedrige Spannung abschaltet (Discharge)
läuft es irgendwie schwammig als wenn der Fußpunkt fehlt woran man sich orientieren kann. Das führt zum Ein / Aus des Inverters
Hoffe das ist so gut genug erklärt, ich weiß das Erklärungen nicht meines ist.
PS:Als ich den Fehler des Spannungsabfall am Ausgang des Chargers bemerkte lieferte Die PV
140 Watt bei 103Volt und 1,36 A, das Haus wollte 156 Watt
genau das ist das problem, du willst mehr leistung als vorhanden, also schaltet der wechselrichter ab, weil er ja nicht ueber einen mppt-tracker die leistung vernuenftig regeln kann. damit das geht, muss sich die spannung aendern, also runter gehen, wenn die leistung nicht mehr ausreicht. das kann man mit einem spannungswandler realisieren, der eine unterspannungsbegrenzung hat.
du kannst aber einfach ueber den cerbo den wechselrichte abschalten, bis der akku wieder entsprechend aufgeladen ist.
Wenn ich die Module direkt am Wechselrichter anschließe und die Module liefern nur 100W so liefert der Inverter eben nur diese und der Rest kommt vom Netz (Grid)
Ich würde über Node Red eine kleines Programm schreiben, dass den Hoymiles komplett bei erreichen des Mindest SOCs abschaltet und erst wieder einschaltet wenn er z.B um 10 % mehr aufgeladen ist. Der Smart Solar braucht ein Akku um die Spannung richtig halten zu können.
Da Problem wäre bei einem Multplus nicht passiert
Zwei Can Bus Batterien wären für mich auch neu….aber welche halt die Oberhand?
Mein Vorschlag wäre zu verhindern, dass das BMS die Akkus abschaltet, damit bleibt auch die Spannung für den Smart Solar vorhanden, dass er diese wieder aufladen kann. BMS Abschaltungen sind für den Notfall gedacht und nicht für den Regelbetrieb. I
Du könntest z.B. sagen, dass der Hoymiles über den Shelly bei SOC 10% abgeschaltet wird und bei >= 20% wieder eingeschaltet wird.
Ein rudimentärer Flow hab ich dir mal beigefügt.
Aber noch ein paar Fragen an dich:
Was für Batterien hast du dran? Sind die beide gleich groß? Wie handhabtst du so Parameter wie Charge current Limit?
Wie kommst du auf das Systemkonzept und wäre ein z.B MP2 3k für € 377, bzw als GX Gerät nicht die einfachere Lösung gewesen?
Das klappt die ESS Steuerung out of the Box, zudem noch die ganzen anderen Möglichkeiten der Victron Welt.
doch, genau das ist die ursache. der mppt begrenzt den strom nicht, also geht die spannung am ausgang des mppts erst runter, wenn mehr leistung gefordert wird, als die pv liefern kann! aber damit liegt die spannung dann ausserhalb des mppt-bereichs des wechselrichters und er schaltet ab!
das kannst du nur verhindern, indem du dafuer sorgst, dass der strom schon entsprechend reduziert wird oder die spannung, bevor die eingangsspannung zu tief geht.
das problem liegt ganz einfach auch darin, dass jeder regelkreis zeit zum regeln braucht und das kann eben auch zu diesem problem fuehren.
du kannst aber noch etwas probieren:
mppt auf 28V ladespannung einstellen
ueber node-red den ladestrom begrenzen, sobald er unter 28V geht.
das problem dabei, das funktioniert nur, wenn du dafuer beim akku die ladung abschaltest, ansonsten wird der die immer wieder dazwischen funken!
wie gesagt, am besten du schaltest den wechselrichter ueber einen shelly-plug-s aus, sobald die spannung 25V erreicht und erst wieder ein, wenn du mindestens 26V hast, das geht ueber den cerbo prima mit node-red!
Batterien sind identisch beide 5,12Kwh gleiche BMS mit exakt gleicher Einstellung. Im BMS Charge current Limit 100A und im Victron DVCC auf 50A begrenzt (gilt für beide zusammen.
Bin dabei aber nicht über Shelly sondern über OpenDTU on Battery wird Limit auf = gesetzt. Shelly geht schlecht ist 80 Meter entfernt und nur ein EM 3Phasen Zähler
wie du das realisierst ist ja prinzipiell egal, du haettest auch ein relais des cerbos mit einem leistungsrelais/schuetz mit 24V spulenspannung benutzen koennen, um den wechselrichter auf 230V seite zu trennen.
lass den ruhig mit 60A laden, wenn deine PV das schafft. du darfst ja mit 100A laden.
und der ladestrom ist ja auch normalerweise nicht das problem, sondern die ladespannung. ich habe die in meinem 15s-system auf 51V eingestellt mit erhoehung auf 52,5V fuer 120 minuten (spannung muss groesser 52V sein) in der woche.