Hoher Verbraucher, der nicht via ESS bedient werden soll

Tut mir leid … leider verwechselt …;O))))

Dann scheinst Du, wie ich, einen Hyundai zu fahren…

Es kommt einfach auf Deine Verbraucher an .. wenn die alle nicht schnell ein/aus schalten… dann reicht die Datenübermittlung..

ansonsten geht halt “etwas” verloren ;O)))

Kein Ding… :wink:

Knapp daneben :laughing:, es ist ein KIA EV6, also die gleiche Basis wie der Ioniq 5.

Gute Fahrt

@TomBerger

Hallo,

ich kenne das Spiel, wir haben zwei E`s hier stehen und beide fallen von der Fahrleistung her ungefähr

in den beschriebenen Rhamen. Dennoch nehme ich lieber mehr PV - Strom direkt mit, als das ich diesen

von der Batterie entnehme. Die Batterie ist halt eher klein, es spart Wandlung und erhöht den Wirkungsgrad

der Batterie und den Strom kann ich nur einmal nutzen, entweder für die Nacht oder das Auto.

Ist sicher eine phylosophische Betrachtung aber jedem das seine.

MfG

Volta

Du scheinst so eine fest montierte Kombination aus Batterie und Wechselrichter zu haben, denn diese Probleme würde es bei getrennten Systemen nicht geben.

… und das hängt ja von der Kapazität des Akkus ab, die man bei getrennten Systemen beliebig anpassen kann.

Also doch eher eine technische Frage als eine der Philosophie :slight_smile:

Hallo,

unser System ist eine Victron / Pylontech Kombi und daher sehr flexibel.

Ist halt konservativ ausgelegt und überschaubar (aller Anfang ist klein).

Für die Zukunft kommt noch eine Erweiterung der PV und ein weiteres

Speichermodul dazu, damit wird dann über eine Split - Klima die Gasheizung

entlastet und die fehlende Schwarzstartfähigkeit behoben.

Bei einer bestehenden Infrastruktur (Altbau) geht es halt Schritt für Schritt.

(;

Direktverbrauch von den AC-Wechselrichtern ist immer das Beste, was man machen kann…

Bester Wirkungsgrad, weniger Akku-Streß , usw.

Are you using the Victron EV charger?

Because there is a simple option in there. I chose the option, only to charge from PV.

Oder auch den MIN-SOC während der Ladung auf den aktuellen SOC einstellen… dann wird auch nichts entladen.

Das scheint so die allgemein verwendete Methode zu sein. Kommt mir aber wie ein Workaround vor.

Eigentlich will ich während der Ladezeit einfach die Victron-Anlage auf “Standby” stellen, d.h. sie soll weder laden noch entladen. Und danach wieder aktivieren. Ich würde mir wünschen, dass es dafür eine eigene Einstellung gibt und nicht nur den Weg über Min-SOC. Ich muss den Wert ja anschließend auch wieder auf den Ursprungswert zurücksetzen, d.h. entweder ist der immer gleich oder ich muss ihn vorher abspeichern. Kann man alles machen, ist aber halt komplizierter als es sein müsste.

Im Winter mit variablen Stromtarifen und wenig Sonne wäre es ja auch sinnvoll, den Akku nur während der Preisspitzen zu leeren und den Rest der Zeit mit Netzstrom zu arbeiten. Auch dafür wäre ein solcher Switch hilfreich.

Für die Automatisierung: Auch wenns extrem unwahrscheinlich ist: Den Fall, das während des Ladevorgangs der Netzstrom ausfällt, sollte man vielleicht auch berücksichtigen. In einem solchen Fall würde im Nu der Akku leergesaugt und man steht im Dunkeln.

Wenn Du solche Speziall-Fälle machen möchtest…. ist alles möglich..

nur dann musst Du Dich mit NodeRed beschäftigen, oder halt eine externe Steuerung..

Und ob sich ein Betrieb mit variablen Stromtarifen rechnet ??? Im Sommer gibt es gute Preise die man aber nicht braucht .. und im Winter kann das schiefgehen. ich habe eine festen tarif von 23,22 C/kWh… und brauche auf nichts zu achten.

Und wenn Du beim Autoladen aud Standby gehen willst .. schalte den MP II doch um auf “nur Laden”. Und es gibt ein spezielles register (par ModBus erreichbar), da kann man einfach den Akku “abschalten”. Dann wird nichts entladen.

Hallo Holger,

danke für die schnelle Antwort! Ich benutz openHAB und hab den Cerbo per MQTT eingebunden. Aktuell nur lesend, um an die diversen Messwerte zu kommen.

Vermutlich kann ich das, was per Modbus möglich ist, auch per MQTT erreichen, allerdings hab ich noch keine Referenz zu den MQTT Topics online gefunden. Muss ich mich wohl durchprobieren.

Momentan mach ich das noch “zu Fuß” über die Oberfläche, in den kommenden Wochen muss ich mich mal an die Automatisierung machen.

Was die variablen Tarife angeht: Nur fürs Haus rechnet sich das vermutlich nicht, aber mit Auto nach meinem Gefühl schon. Aktuell würde ich lt. Check24 bei mir irgendwas zwischen 27ct und 30ct zahlen. Mit variablen Tarifen hab ich zumindest im Moment noch genug Zeitfenster (fast täglich) mit ca 18ct (Netzentgelte etc., der Strom selbst kostet in dem Moment gar nix), um die Autos und ggf. den Akku vollzupumpen. Da können im Winter auch mal einige schlechte Tage dabei sein und es rechnet sich immer noch.

Im Winter sind die Preise anders .. da fehlt die Sonne ;O)))) Und nicht vergessen.. Akku rein und wieder raus … da gehen 20-30% verloren (je nach Last).

bei ModBus.. mit Register 2702 kann man das Entladen des Akkus ein bzw. ausschalten.

hallo,

es gibt da schon situationen, in denen das mit bordmitteln funktioniert. ich benutze in einem system dafuer einen kleinen multi, mit dem ich den akkustrom auf 0 ausregler und 5% ueber dem eingestellten min-soc bleibe.

wenn dc-verbrauche angeschlossen sind, funktioniert das mit bordmitteln naemlich nicht mehr.

tschuess

Ich würde in dem Fall die Wallbox über AC-out-2 betreiben.
AC-out-2 wird nur durchgeschaltet , wenn Netz am AC-in anliegt und zieht somit keine Energie aus den Batterien.

Ich schätze, dass die Wallbox mit im Schaltschrank aufgelegt ist. Von dort würde ich mit einem Lapp Ölflex 5G6 zu den drei MP-II an die AC-out-2 gehen.
So bleibt alles im System, aber die Wallbox belastet nicht den normalerweise zu kleinen Akku.
D.h. selbst im Falle des Stromausfalls würde man nicht unbeabsichtigt den Hausakku leer saugen, um das Auto zu laden.

Wie ich aber eine gewisse Flexibilität reinbekomme, weiß ich nicht. Hier gibt es aber sicher schon Lösungen.
Mit drei MP-II 5000 oder größer kann man 11kW auch direkt leisten - wenn man genug Saft vom Dach plus ggf. Akku hat.
Irgendwie müsste ich dem ESS dann sagen, dass er parallel zum AC-out-2 Bezug über AC-in ins Hausnetz einspeist - entweder die dann vom Auto via WB abgeforderten 11kW, oder bloß die Leistung die gerade vom Dach kommt, oder wie viel auch immer ich einstelle bis dann der Akku dann auch ggf. leer ist.

Warum so kompliziert … WB an an ACin … und schon wird sie bei Netzausfall abgeschaltet..

Und wenn Netz da ist (an ACin) kann ich selbst entscheiden, ob Energie nur vom Dach oder auch aus dem Akku…

Wobei .. (etwas) aus dem Akku kann gut sein .. wenn Wolken durchziehen… statt dann vom Netz kaufen, eben mal kurz etwas aus dem Akku ziehen ;O)))

Naja, dafür gibt’s im Winter mehr Wind. Was die allermeisten Leute nicht auf dem Schirm haben, weil sie ziemlich auf Solarstrom fixiert sind: der EE-Stromertrag in Deutschland ist im Winter höher als im Sommer.

Trotzdem sind die Börsenpreise im Winter anders. Grund ist: der Wind ist wortwörtlich volatiler als die Sonne. Zwar gibt es im Winter mehr Windstrom als im Sommer, aber er ist im Winter viel stärker schwankend. Und deshalb sind im Winter Phasen negativer Börsenstrompreise häufiger als im Sommer, aber auch Phasen sehr hoher Spitzenpreise häufiger als im Sommer. Falls überhaupt, dann ist DESS im Winter sinnvoller als im Sommer.

Aber auch ich bezweifle, dass die relativ geringen Preisunterschiede für Endkunden von so großer Relevanz sind, dass es sich überhaupt lohnt, sich Gedanken darüber zu machen. Aber das könnte bald anders kommen, falls Gasministerin Reiche ihre Drohung wahr macht und die festen Einspeisevergütungen für Solarstrom abschafft. Ich möchte dann aber - was den Einbau eines Smartmeters voraussetzt - für meine Einspeisung mit dem jeweiligen Börsenpreis vergütet werden. Und dann wird es sinnvoll, in Zeiten niedriger Börsenpreise den selbst erzeugten Strom im Akku zu speichern, um ihn erst bei angemessen hohen Börsenpreisen einzuspeisen. Ich bin sicher, dann für meine PV-Einspeisung ca 20% höhere Vergütungen zu erlösen als bisher.

Um Reiches Behauptung der durch die festen Einspeisevergütungen angeblich “subventionierten” PV-Anlagen zu widerlegen: der mittlere Börsenpreis war letztes Jahr 9,4 ct/kWh, also höher als die Vergütung für PV-Strom aus kleinen Anlagen, und doppelt so hoch wie die Vergütung für PV-Strom aus Großanlagen. Von “Subvention” kann hier also keine Rede sein. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: PV-Betreiber subventionieren derzeit den Strompreis für die Allgemeinheit.

Das ist ja genau der Punkt - wie steuert man das am besten? Denn der Verbrauch am AC-in unterscheidet nicht ob WB oder sonstiger Hausbedarf und wird aus dem Akku, bzw. direkt “vom Dach”/Laderegler genommen.

Die Idee ist - volle Kontrolle. Das Auto darf über die WB den Akku nicht leersaugen.
Man könnte einen minimalen SoC einstellen, der sicherstellt, dass man mit dem Restakku über die Nacht (oder wie lang auch immer) kommt.

Interessanter fänd ich AC-Out 2, den ich schalte,

  • sobald der dynamische Strompreis unter einen einstellbaren Wert fällt und ich aus dem Netz Strom ziehe, und/oder
  • Überschussladen mit Hauseinspeisung via AC-in, auch wenn Strom der WB über AC-out-2 konsumiert wird
    • als reines Überschussladen, wenn der Haus-Akku voll ist SoC 100%
    • priorisiertes Laden des Auto, wenn der Haus-Akku einen einstellbaren SoC von z.B. 30% hat
  • Kombiladen aus Akku und Sonne
    • bis Sonne unter geht, also Ladereglerstrom 0A,
    • Autoakku bei SoC x%
    • Restkapazität Haus-Akku SoC z.B. 30%

Wie kann ich sowas regeln? Node-Red vermutlich, gehts auch einfacher?

Das hängt auch von Deiner Wallbox ab…. meine kann das alleine regeln.. daß nur Überschuss geladen wird …

aber auch dafür ist (etwas) Kenntnis in Programmieren erforderlich.

hallo,

also ich rufe die daten der wallbox bei einem bekannten ab. aber der will sein e-auto aus dem akku laden!

tschuess