Hallo zusammen,
ich habe seit ein paar Tagen ein 3-Phasen MP2 3000 Setup mit DIY 280AH LiFePo Batterie. Die Batterie (Das BMS) ist nicht in Venus integriert. Da keine MPPTs o.ä. mit an der Batterieleitung hängt, können ja die MPs selbst den ein- und ausgehenden Strom Messen und daraus den SOC ermitteln.
Ich habe hier nun noch einen Smart-Shunt rumliegen, den ich aber noch zurück schicken kann. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, brauche ich den Shunt auch gar nicht, oder?
Hab keine Erfahrung damit, aber was man so liest ist der Batteriemonitor im Multi suboptimal.
Besser wäre natürlich die Kommunikation zum BMS aber wenn’s nicht geht dann wenigstens mit Shunt.
hallo,
ich baue generell zusaetzliche shunts ein und am liebsten einen shunt vor jeden akku oder wenigstens vor jeden akkublock, wenn die installation zeitlich entsprechend auseinander liegt. dann merkt man wenigstens rechtzeitig, wenn ein akku spinnt!
Ok… also Präzision ist der Grund für den Shunt. Das JK Bms könnte ich noch in Venus integrieren. Aber ich glaube das ist gerade bei niedriger Last auch nicht so genau.
Ok… Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich mache hier mal weiter und melde mich bestimmt bald wieder.
Du möchtest eine klare Antwort???
Bau den shunt ein…
Alle anderen Messungen was in den Akku reingeht oder rausgeht ist von grober Schätzung bis etwas bessere Schätzung. Das mag im normalen Betrieb bei 1-2 Wochen keine Rolle spielen aber über längere Zeit schaukelt es sich auf. Spätestens bei der Erweiterung deiner Anlage oder weiterer Nutzung zum Beispiel das DESS oder ähnliches ärgerst du dich.
Einbauen…sauber einrichten und dann läuft das. Ich habe meines seinerzeit nachgerüstet und habe mich über meinen Geiz zu Anfang geärgert.
Noch eine Ergänzung…blättere mal etwas nur hier in den deutschsprachigen Threats hoch und runter…wieviele Probleme es mit dem SOC gibt, wieviele Abweichungen von den vom BMS ermittelten SOC es gibt. Der einzige vernünftige Weg ist ein shunt und den dann als Batteriemonitor nutzen.