Hallo liebe Community,
während der sonnenreichen Tage in der letzten Woche habe ich folgende Regelung meiner Anlage beobachtet:
3 MP2-5000 48V, RS450/200, Fronius 10-0-3 am AC-Out, 2x Pytes 48100, sowie derzeit 4 Strings mit insgesamt 15,6 KWp.
- Bis die Batterien zu 100% geladen sind, laden Fronius und RS 450/200 in die Batterie, soviel das BMS zulässt. Eventuell höher verfügbare Leistung wird eingespeist. Soweit prima.
- Wenn die Batterie voll ist wird vom Fronius und vom RS 450/200 eingespeist. Auch prima. ABER, gleichzeitig wird mit wenigen Watt die Batterie -vermutlich durch den RS450/200 weiter geladen.
- Ab überschreiten der 56,8 max Ladespannung kommt es zu einer kurzzeitigen Entladung ins Netz mit sehr hohen Strömen (ca. 10KW). Das wiederholt sich dann alle paar Minuten, bis die Sonne nachlässt.
- wenn die jeweilige Schockentladung gestartet hat, wird der RS/450 kurzzeitig auf Null geregelt, bis die Entladung bei ca. 55 Volt ist, dann lädt der RS 450/200 wieder ins Netz und in die Batterie. Der Fronius speist ohne Unterbrechung ein.
Zuletzt hat es den Überspannungsschutz im Zählerschrank (Foto ABB der rechte kleine Schalter) und den FI (Foto Eaton, der linke Hauptschalter) ausgelöst, was ich von Remote erst heute gemerkt habe, als die 12V/80Ah-Batterie des Cerbo (Übersichtsfoto auf dem Boden mit 12V Victron 5A Ladegerät) leer war und die Anlage nicht mehr via VRM erreichbar war. Ist jetzt wieder online.
Die 3MP sind am AC-Out und AC-In mit je 50A und FI abgesichert. Alle Verbrauer hängen am AC-Out 1 (siehe Foto Zählerschrank gesamt).
Der Netzzugang ist mit 3x63A im Zählerkasten und 3x80A an der Zähleranschlussäule/HAK abgesichert.
Der FI (Fronius) hat auch 63A.
Wo kann hier bitte das Problem liegen und lässt sich der kontinuierliche Ladeversuch des RS450/200 bei voller Batterie systemisch stoppen?
Herzliche Grüße
Frank