Wenn Du MPPT 250 nimmst, dann benötigst Du ggf. die teure Variante mit CAN-Bus, da über Ve.driect nur begrenzt viele am Cerbo angeschlossen werden können.
Überleg sonst, ob RS 450/200 nicht sinnvoller sind.
Denk auch noch mal über einen Teil AC-Koppelung z.B. Fronius nach. Du kannst Deine 30kWp eh nicht in den Akku laden (600A) geschweige von den MPPTs durch die 3x MP2 5K leiten.
Empehlung:
1x RS 450/200 mit vier String a 6-7 Panel.
1x Fronius mit 10 kWp auf AC_out1 (1:1-Regel, Notstrom)
1x Fronius auf 10 kWp auf AC_in Netz-parallel
1x dreistufiger Heizstab mit 9kW
ggf nur 24,9kWp aufbauen, da ab 25 kWp wieder strengere Regeln gelten.
Inbetriebnahme im Februar damit Du Einspeisevergütung bekommst.
Ab März wirst Du Deinen Ertrag nicht mehr los…
Ich habe heute in Hamburg mit 8,5kWp und starker Verschattung 16kWh erzeugt.
16qmm mit Sechskant-Pressung geht nicht in den MP2 5K, auch nicht blank ohne Aderendhülse.
10qmm mit Sechskant-Pressung ging so eben.
Laut diesem Autakierechner von der htw Berlin komme ich auf ca 92% Autakiegrad mit 80% überschuss PV deshalb macht es mehr sinn das per AC ins netz zu ballern.
Ziel ist bei mir ja mit der Großen Anlagengröße garnichtmal ins netz zu ballern sondern im winter die energie zu sichern und da wird es auf lange sicht mehr als 30kwp werden. habe insgesammt 520m² dachflächen je 1/4 ca in jede himmelsrichtung
Ich denke so 1-2 MPPTs werden an die 48V seite kommen. 2-3 Anschlüsse hätte ich noch frei am Lynx das würde passen.
Vielleicht mache ich auch nur einen und den Rest AC weil dadurch das aktuell viele sich Hybridwechselrichter einbauen kann man reine PV wechselrichter günstig bekommen. Den SMA STP6000TL hab ich für 80€ bekommen.
Die AC-Verkabelung meiner drei MP5000 habe ich mit 10mm2 bei 3m zum Sicherungskasten realisiert und als völlig ausreichend erkannt. Ein Hochlastversuch bei 13,5 kW, über Stunden, brachte keine fühlbare Erwärmung. Warum auch, ein 1,5mm2 ist mit 16A abgesichert, da geht dann nicht viel weniger drüber.
Bei den Preisen für LFP EVE und Co würde ich keine Tesla Batterie mehr verbauen. Wie möchtest du die Temperatur regeln/überwachen, man sitzt ja nicht ständig daneben?
So meine Anlage macht fortschritte, Nächste Woche will ich den MP2 Programmieren.
Jetzt ist die Frage aller Fragen wie und wo ich welche Spannungswerte eintrage.
Der Tesla PAck hat quasi 2x 12s39p Schaltung die beide Parallel Geschaltet sind über je einen 500A Shunt, an jedem der beiden Packs ist ein JK-BMS mit 200A zur Überwachung und Ballanceing.
Die Tesla Zellen sind 21700er mit NCA Chemie also der Heiße Sh*t
Was ich so finden konnte ist 2,75V - 4,20V und Max 1C entlade 0,5C Laderate
demnach wären wir bei 33,00V - 50,40V und 187,2A entlade und 93,6A Ladestrom
wobei ich nicht an die grenzen gehen möchte ich möchte den Bereich von 10-90% der Batterien nutzen
Laut ChatGPT wäre das der Bereich ca. zwischen 3,2V - 4,1V also 38,40V - 49,20V
Generell würde ich den Akku ungerne unter 3V entladen. Min grenze 36,00V
Könnt ihr da mit gehen ?
Ich war einmal mit dabei beim Kumpel wo wir seinen MP2 Programiert haben aber er hatte FePo Zellen.
Ich habe für meine LFP mit PaceBMS all diese Grenzen im BMS eingestellt.
D.h. Du müsstest im JK BMS die entsprechenden Werte für
Full Pack Voltage = Charge Voltage Limit = Requested Charge Voltage = Bulk/Absorbtion Voltage 49,2V
Cell Over Voltage Alarm 4,1V
Cell Over Voltage Protect 4,2V
Cell Over Vomtage Release 4,1V
Cell Under Vomtage Alarm 3,2V
…
Charge Current Limit 90A
Discharge Current Limit 180A
finden und einstellen.
Der MP2 arbeitet zwischen 38V und 66V.
Du kommst also nicht tiefer als 38V.
Im VeConfigure wurde ich mit Battery Monitor sichere Werte einstellen, falls die Kommunikation mit dem BMS gestört ist. Der interne Battery Monitor ist nur „Backup“.
Schau Dir mal das Video zu JK von Andi Off Grid Garage an…
LiFePO4 mit 4,2V (OVP)?
mutig. Im Datenblatt stehen 3,65V als maximale Spannung. Ich halte mich an die konservativen Werte von Andy (off-grid garage).
edit: Ich hoffe das sind die angepassten Werte an die NMC-Chemie, um die es hier ging.
OK danke erst mal ich werde das die Tage mal umsetzen und schauen wie es läuft.
Was ich immer noch nicht ganz geblickt habe ist Wie das mit dem SoC funktioniert
Also ich habe ja einerseits die JK-BMS und dann die 500A Shunts je Akku Bank wo bezieht der Cerbo seine Daten her ?
für die JK habe ich diese RX/TX adapter und so USB dongels am cerbo aber die hab ich noch nicht verkabelt. muss jetzt erstmal den MP2 so einstellen das er die batterie läd die is runter nach nem halben jahr stromversorgung für die shunts
Warum Shunts?
Victron kann nur mit “einer” Batterie umgehen. Also ein Shunt, der im gesamten negativen Pfad eingebaut ist.
SOC Meessung im Shunt: Ein und ausgehende Ladung (Ah) werden saldiert.
Ausserdem kann mensch 100% Konditionen im Shunt zur Synchronisation angeben.
Kommunikation mit dem Cerbo: ve-direct via Kabel (Blutooth sollte auch gehen).
Darf ich mal gerade korrigieren ? Im ESS Netzbetrieb, kommst Du nicht tiefer als ca 41 Volt. Ich habe selber lange einen Akku mit 8 Model-S Modulen betrieben. Es gab im alten Forum diverse Threads dazu. Victron selbst hat da damals auch geantwortet, dass es ein technisches Limit im Netzparallelbetrieb gibt. Du kannst also ca 70 % deines Packs nutzen. Ich würde auch in keinem Fall höher als 4,1 Volt pro Zelle gehen. Mein BMS damals war das SimpBMS was direkt mit den Zell BMS sprechen konnte.
du kannst den mp2 mit 48V unter 41.2V nicht einschalten, wenn er aber an ist, dann laeuft er, laut datenblatt bis 37V. einziger haken, man kann ihn nicht als ess betreiben, denn dort zeigt er immer low bat an! abgesehen davon, dass man die ladespannung nicht soweit runterdrehen kann, so dass er immer den akku laden will ausser men setzt den max ladestrom auf 0!
aber die staendige low-bat-meldung stoert! ohne ess kommt die naemlich nicht!
ich habe doch nichts anderes geschrieben oder ? Einschalten lässt er sich btw sehr wohl ab 37 Volt. Zumindest mein Testsystem macht das problemlos. Habe ich gerade ausprobiert.
also mein mp2 5000 am 36V-system laesst sich normalerweise erst ab 41,2V einschalten, ansonsten bleibt er einfach aus. wenn er laeuft, laeuft er aber auch im 24h dauerbetrieb sauber durch. normalerweise duerfte er sich ja nur dann nicht einschalten lassen, wenn die spannung unter die eingestellte mindestspannung gefallen ist, das ist aber nicht der fall. ich kann die mindestspannung aber nicht noch niedriger einstellen. ist aber kein problem. im sommer wird er sowieso durchlaufen und im winter bleibt er aus.
ich habe den sowieso hauptsaechlich nur zum energietransfer und als zusaetzlichen backup installiert!
wenn ich ihn normal einschalte, geht er auch an, wegen dem angeschlossenen netz, aber im inverter-only mode bleibt er aus und es gibt eine low-bat-meldung bei aktuell 40,5V!
