Basis-Grundaufbau - Denkfehler?

Ich sage nichts pauschal über eine Speichergröße. Wenn man aber in den kalten Monaten die Wärmeenergie aus Solar gewinnen möchte ist es utopisch täglich noch 25kwh Reserve für 2 Autos zu haben. Im Sommer bekomme ich das Auto ab 15:00 meist noch locker geladen.
Wenn man an 25% der Tage einen wirklichen Nutzen von 25kwh zusätzlichen Speicher hat muss man schon 10-12 Jahre das Auto laden bis es sich „lohnt“.
Es ist absolut legitim das trotzdem zu machen, aber die ehrliche Antwort ob sich das lohnt ist: vielleicht.

Nein, das war nicht der Plan 25kWh Reserve fürs Auto vorzuhalten. Die Größe ist schon primär um überschüssige Energie die anfällt zu speichern und anstatt gekaufter Energie zu verbrauchen.
Sicher wird es eine spitze Rechnung, desto größer der Akku ausfällt.

Aber wenn ich das richtig sehe kann ich bei den Pylontechs auch verschieden alte Akkus mischen unabhängig ihres SoH, weil die ja alle ihr eigenes BMS haben? Oder liege ich hier schon falsch?

Ich gebe Dir voll recht … es kann zwar reizvoll sein, unabhängig vom Versorger zu sein ;O)))
aber, wenn man die Kosten rechnet für Speicher + Module etc… dann lohnt sich das nicht wirklich…
zumal man bedenken sollte, daß beim Transfer in den Akku und wieder raus auch noch 20-25% Leistung verloren gehen.
Aber letzlich muß jeder selbst entscheiden.

Zumindest nicht ganz richtig. Unterschiedliche SoH haben oft zur Folge dass die Packs nicht gleichmäßig laden und entladen. Der mit dem höheren Innenwiderstand hinkt etwas hinterher und zwingt die ganze Batterie die Ladung und Entladung zu stoppen. Die Packs Können ja Strom und Spannung nicht direkt beeinflussen.

Aber ich selbst habe noch keine Erfahrungen damit. Ich habe bisher immer im ersten Jahr erweitert da ist das kein Problem.

…aber nicht falsch verstehen. Ich kann’s verstehen wenn man etwas macht weil man es möchte und nicht weil sich das rechnet. Ich brauche auch kein 3-phasiges System…. Wollte ich aber haben.

Ein größerer Akku schont die Zyklen und hält vermutlich länger.

Dreiphasig benötige ich z.B. nie.
Bei Stromausfall benötige ich weder spalter noch Kreissäge.
Ac, Bwwp, Herd kann ich zur Not alles „fliegend“ umklemmen (hab in nem Pfuscherbetrieb gelernt, hat auch mal Vorteile…)

Aber länger Power aus dem akku wäre dann schon cool.
Wobei der längste Stromausfall halt nur 4h war…

Ich habe das so gelöst : habe an ACout eine 3-fach Steckdose angeschlossen…
so kann ich im Notfall einfach ein paar Verlängerungskabel durchs Haus legen und fertig…
und bei Netzausfällen < 2 Stunden braucht man eh nichts tun ;O)))

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