Hallo Zusammen!
Sehe ich das richtig:
einen Multiplus GX kann ich über MK3 zu USB mit einem Rasberry /Venus-System verbinden
Der Multiplus hat einen VE.CAN (Bus) Port, den ich mit dem Victron Leistungsmesser VM-3P75CT verbinden kann.
Der MultiPlus GX hat schon ein GX Gerät (mit Venus OS) integriert, da brauchst du kein extra rPi.
Oder du nimmt den non-GX Multi, dann kannst du mit deinen rPi arbeiten.
sehr cool!
Danke!
Ich habe eine kleine PV Anlage aber alle vier Module haben eine unterschiedliche Ausrichtung und Verschattung, so dass ich an jedem Modul, also vier SmartSolar 100-20 betreibe. Zwei sind nahe an der Stelle wo der Multiplus 2 hinkommen soll, zwei sind rund 15m entfernt. Wie kann ich die in das Victron System einbinden? Kann ich parallel den pi betreiben?
.3. Batteriemonitore, MPPTs, Orion XS und Smart IP43-Ladegeräte mit VE.Direct-Anschluss
Geräte mit einem VE.Direct-Anschluss, wie z. B. BMV-Batteriemonitore, MPPT-Solarladegeräte, Orion XS und Smart IP43-Ladegeräte, können über VE.Direct direkt an ein GX-Gerät angeschlossen werden.
Rechtwinklige VE.Direct-Kabel – Teilenummer ASS030531xxx, zur Minimierung der Tiefe hinter den Montagepaneelen
Anmerkung
VE.Direct-Kabel haben eine maximale Länge von 10 m und können nicht verlängert werden. Für größere Entfernungen verwenden Sie bitte eine VE.Direct-zu-USB-Schnittstelle mit einem aktiven USB-Verlängerungskabel.
Ich habe nun ein Venus OS auf einem Raspberry laufen.
Wie kann ich den VM-3P75CT mit dem Venus OS auf dem Raspberry verbinden?
Benötige ich dazu ein CAN-Bus Shield für den Raspberry (und ein gebasteltes Kabel)?
Oder brauche ich ein gekreuztes Netzwerkkabel (gibt es das noch?)?
Ist der einzige Unterschied zwischen dem Multiplus II und dem Multiplus II GX, dass der GX das GX-Gerät enthält?
Ich frage, weil ich im Multiplus II GX-Handbuch gesehen habe, wie „komfortabel” das Produktupdate ist und wie „leicht” man an die MicroSD-Card kommt.
Wenn also der GX nur das GX-Gerät mehr hat, ist mir ein RPi mit VenusOS eigentlich lieber, oder übersehe ich etwas?
Ich habe den RPi mit VenusOS schon hier liegen und denke, dass sowohl der MP II, der VM-3P75CT als auch der RPi über Ethernet/LAN angeschlossen werden. Der Rpi funktioniert zumindest über WLAN nicht sicher (genug).
Braucht der Multiplus das GX um z.B. eine Nulleinspeisung auf Basis der Informationen des Energiezählers zu machen oder kann der Multiplus das auch ohne das GX-Gerät (weil es ausfällt oder nicht erreichbar ist)? Vermutlich nicht, oder?
@PV-Frank Vielleicht können wir dir besser weiter helfen wenn du uns verrätst was du vor hast.
Zu deinen Fragen:
Firmwareupates gehen alle online, da braucht keiner an die Karte.
Wenn du dir einen MP2 GX kauftst, dann kannst du die GX Karte notfalls auch deaktiveren und hast einen normale MP2. Ist eine separates Board (Nanopi).
MP2 GX:
Günstigster All in One Einstieg in die baule GX Welt mit ein paar Einschränkungen,
NUR 1 CAN Schnittstelle die für Akkus (BMS) vorgesehen ist
NUR 1x USB und 1x VE.Direkt, braucht man mehr Schnittstellen, dann gibt es auch dafür Lösungen.
@M_Lange kann man da auch einen externen Canbus Adapter anschließen wenn man VE.CAN für die Solarladeregler braucht? Und hab ich bei den Unterschieden was vergessen?
Raspi
Viel Bastelspaß für alle die viel probieren wollen.
Hat eine breite Community hier, wenn auch offiziell nicht supportet.
Rechnet man aber die Kosten für einen Pi mit Gehäuse, MK3, 2x Can Bus Adapter, VE. Direct Kabel, etc, und einem guten DC/DC Wandler zusammen, dann kommt man fast bei den Kosten des Cerbo GX raus. Dem Rapi wird nachgesagt, dass er die Speicherkarten früher oder später tot schreibt, weil keine SSD
Cerbo GX
Betriebssicheres Gerät mit allen erdenklichen Anschlüsse die die Victron Welt braucht!
Einfach das Standard Gerät.
Ja, das Rechenbeispiel hatte ich schon bei dem Kollegen von Sc hattenTV gesehn. Rpi lag aber schon hier …
Gehäuse habe ich gedruckt; theoretisch logt der auf den USB Stick, so dass die SD Karte … Aber, Du hast Recht. Habe auch gemerkt, dass das keine wirklich stabile Lösung ist.
Also dann lieber den Multiplus ohne GX und den Cerbo GX?
Ich habe insgesamt 5 SmartSolar mppt, die ich gerne anschließen würde.
Der VM-3P75CT muss ran und eine DIY-Batterie mit JK-BMS und CAN.
Das integrierte GX Gerät hat nur sehr wenige Schnittstellen, so daß du ggf wieder mit Adaptern arbeiten musst, es kommt also darauf an, was du alles anschließen willst (auch zukünftig).
Ich hab auch einen RPi4 am laufen, mittlerweile seit 3 Jahren. Läuft Problemlos, hat auch etwas mehr Rechenpower als der Standard GX.
Sobald du mehr Geräte, als so ein “Standard-SetUp” nutzt, wird es mit den Schnittstellen, selbst am CerboGX, eng.
Und das kommt recht schnell zusammen: 1x Netzzähler, 1x SmartShunt, 1…x MPPTs, BMS, MK3 Interface, … Wenn man dann über einen USB Hub erweitern muss, dann braucht man auch wieder die USB-Adapter.
Also bei “einfachen” System würde ich mittlerweile klar den CerboGX nehmen, aber sobald es vom Standard abweicht muss man ohnehin kreativ werden.
Mach einfach eine Rechnung auf und entscheide selber…
Nach viel Bastelei mit dem Pi die durchaus viel Spass macht bin ich schlussendlich geneigt die gegen einen Cerbo GX bzw Mulit GX auszutauschen weil es einfacher wenige Kabeldurcheinander ist und stabiler läuft. Die Tage ist mir z.B das gesammte System ausgefallen weil der bei Amazon gekaufte DC/DC Wandler nach einem 3/4 Jahr seinen Geist aufgegeben hat…während der Cerbo GX einfach ohne Probleme läuft.
Der MK 3 ist auf der einen Seite wie der Kamm beim Frisör…
Auf der anderen Seite kannst das System auch über das VRM Portal einrichten und so dir den MK3 sparen…Vielleicht ist es mit dem MK3 vor dem MP2 sitzend ein wenig angehmer. Bei den Kundenanlagen bestelle ich immer einen dazu, dass einer vor Ort ist. Den Rest (inkl Firmwareupdate) mach ich dann über VRM.