hallo,
ich habe aktuell ein problem wenn ich eine 3 kW last ein- und/oder ausschalte.
ich habe mehrere systeme, die hintereinander geschaltet sind. das war leider platzmaessig und auch wegen der redundanz noetig. abgesehen davon, dass man mp2 und mp auch nicht parallel schalten kann und geraete mit unterschiedlicher versorgungsspannung auch nicht.
zuerst kommt ein 3-phasen-system mit mp2 5000, dahinter ein 3-phasen-system mit mp 5000, alle als usv konfiguriert.
ich weiss jetzt nicht, ob es beim ein- oder ausschalten passiert, aber die alten multis schalten dann den ac-in nur sehr kurz aus oder fuer ein paar sekunden. ich vermute einmal, dass es etwas mit der spannung zu tun hat. noetig waere die umschaltung auf inverterbetrieb jedenfalls nicht.
leider finde ich auch keine meldung bei den nachrichten, warum das passiert. lediglich im vrm kann ich sehen, wann das system auf inverterbetrieb ging. hat irgendjemand eine idee, wie ich herrausfinden kann, was der ausloeser ist, ausser einmal das speicheroscilloscop anzuschliessen?
ich bin schon am ueberlegen, ob ich den eheizkessel nicht an einer anderen stelle im system anschliessen sollte. wenn ich das 48V-system endlich als ess benutzen kann, duerfte sich dieses problem auch erledigt haben.
Es “könnte” ja sein, das die Spannung im Ringkern des “redundanten” Multis bei Last Zu-oder Abschaltung einbricht oder überschwingt und den AC des “anderen” Multis abschalten lässt.
Da wirst du wohl den SpeicherOzzi nutzen müssen.
Berichte gerne über deine Erfahrung
hallo,
ja den verdacht habe ich auch. die frage ist eben nur, ob es eine ueber- oder unterspannungs-ausloesung ist.
jedenfalls eines ist sicher: entweder ich muss groessere sicherung auf der dc-seite einbauen oder eine loesung fuer dieses problem finden. die 400A-absicherung ist jedenfalls etwas knapp.
wenn allerdings noch einer meiner blei-akkus ausfaellt, muss ich das ganze auf li-akkus umbauen und die blei-akkus anders einsetzen. sonst schaltet mir das system ab. mal sehen, was mir sonst noch alles einfaellt, um das problem zu loessen.
irgendwo eine meldung, warum das system auf inverter-betrieb umschaltet, waere natuerlich sehr hilfreich!
wenigstens habe ich die schaltvorgaenge einmal minimiert, indem die temperatur ueber mein programm geregelt wird und nicht mehr von der heizung selbst. die hat naemlich nur 1 grad hysterese, schaltet also staendig ein- und aus.
eine Stufenschaltung über die einzelnen Phasen oder langsames Anfahren wäre ja auch möglich … dann würdest du ja die “Impulsbelastung” drastisch reduzieren.
hallo,
leider nicht. auch eine stufenschaltung wuerde entsprechende last-/spannungsspitzen erzeugen, da zum umschalten ja der stromkreis zuerst unterbrochen werden muss.
das einzige waere, das system ueber eine phasenanschnittsteuerung zu steuern oder ueber eine einschaltstrombegrenzung. das wuerde aber nicht helfen, wenn erst das abschalten der last das problem verursacht.
und fuer eine phasenanschnittsteuerung muesste ich mir entweder einen ac-thor kaufen (ca. 1000 euro) oder die selbst bauen, am besten mit einem esp32 um ihn ueber das wlan ins netz zu bekommen, um das ganze steuern zu koennen. aber eine phasenanschnittsteuerung verursacht jede menge stoerungen durch die oberwellen.
natuerlich kaeme auch ein umrichter in frage, wenn der keine induktive last benoetigt, damit er richtig funktioniert.
ich koennte natuerlich einen satz mp2 nur fuer die e-heizung nutzen, allerdings wollte ich die benutzen, um den ueberschuss einzuspeisen. naja, irgendwas wird mir schon einfallen.
hallo,
das stimmt. ist aber nur soweit ein problem, weil die alten multis hier in den usv-betrieb umschalten.
aber mir wird bestimmt eine loesung einfalle, wenn ich erst einmal weiss, ob es ein ein- oder ausschaltproblem ist. ob ein software-update helfen wuerde, weiss ich auch nicht. die firmware ist ja inzwischen auch schon 10 jahre alt und hat auch noch einen schweren bug. vieleicht sollte ich mal einen update machen oder testweise die usv-funktion abschalten.
