Beim Durchsehen der Geräteliste ist mir aufgefallen, dass es insgesamt fünf Geräte mit derselben Device-ID gibt (100). Wenn ich das richtig verstehe, kann ich damit über das GX-Device ein Gerät nicht eindeutig zuordnen, wenn eine Modbus-TCP-Anfrage reinkommt. Oder ist das kein Problem?
Danke. Die habe ich, die Excel-Tabelle von Victron. Habe eine cFos-Wallbox und rätsele gerade, wie sie direkt aus dem GX-Device den Netzzähler auslesen kann. Ich habe einen Umweg über Node RED und MQTT gehackt, weil ich die beiden beherrsche. Das funktioniert zwar, aber das ist trotzdem etwas umständlich. Vor allem wenn es einen direkten Weg gibt.
Ich denke nicht , das diese Wallbox im GX gelistet ist, somit findet auch keine Adressenzuordnung statt. Eventuell gibt es ja einen Workaround zum Einbinden in die Modbus TCP/UDP Geräteliste.
Über welche Schnittstelle kommuniziert den die Wallbox im Moment mit dem GX?
Nein, andersherum. Ich kann in der Wallbox Zähler definieren, auf die dann per Modbus-TCP zugegriffen wird. Die Wallbox im GX-Device zu sehen, das wird eher schwierig.
Lösung: In der cFos-Wallbox muss der Port für Modbus-TCP per Hand gesetzt werden, er steht in der Zählerdefinition standardmäßig auf „0“. Das Feld ist zudem in der Default-Ansicht versteckt. Ist das erledigt, wird das GX-Device gefunden und der Zähler korrekt abgefragt.
Wenn ich das richtig verstanden habe hast du eine Wallbox die via Modbus TCP die Werte eines Netzzähler abfragen kann um Überschussladen zu ermöglichen?
Ich habe eine Anlage mit EM540 RS485 und habe mit dem Gedanken gespielt über Node red fie Daten des Zählers über Modbus TCP auf die entsprechenden Register der Wallbox zu schreiben. Mit node red bin ich nur schwach vertraut und habe gehofft es gäbe evtl. einen einfachen „Dolmetscher“ der einen TCP Zähler imitiert der von der Wallbox gefunden werden kann. Die Werte über Modbus in die entsprechenden Register der WB zu schreiben scheint nicht ganz einfach für Amateure zu sein.
Kannst Du mir einen Tip geben wie Du das gelöst hast?
Sei vorsichtig mit den Treibern bei der Cfos-Box. Einige der Treiber für Victron lesen falsche Register… der für den Netzzähler geht aber… hast Du ja gemerkt
Und der Treiber für den Akku, falls Du ihn benutzt, schreibt falsche Werte ins Register…
ich habe 2 Tage gebraucht, um den Fehler zu finden… da war kein Entladen Akku mehr möglich.
…und die PV-Produktion wird auch nicht richtig angezeigt. Ist nur die DC-Produktion, nicht die auf AC. Daher habe ich mir einen Flow gebastelt, der AC- und DC-Power zusammenrechnet und ein JSON-Objekt mit den Daten generiert, welches von der cFos dann abgefragt wird.
Genau das war mein Gedanke. Die Technivolt 1100 Smart kann oder könnte angeblich mit einem Shelly… ich vermute mqtt. Ich (ziemlicher Amateur in node red) dachte ich könnte den Wert des EM540 via mqtt ins Netzwerk leiten und diesen Wert an der wallbox abrufen. Das Lastmanagement übernimmt die wallbox.
Wird für mich wahrscheinlich eine probiererei, ist es mir aber wert wenn nicht jemand sagt ich wäre da auf dem Holzweg.
Genau so habe ich es mit dem Flow oben gemacht. Der stellt alles zusammen, was die cFos braucht, packt es zu einem JSON-Objekt zusammen und veröffentlicht es mit MQTT. Die Wallbox hat das Topic abonniert und bekommt so den (virtuellen) Zählerstand.
Da brauchst Du einen Treiber in der Wallbox! Der würde dann den Cerbo auslesen…
aber ob das geht ??
sie scheint ja ModBus_tcp zu haben…da musst Du mal schauen, ob Du dort Register eintragen kannst.
Du brauchst aber eigentlich noch ein paar Werte mehr … z.B. Speicher voll/leer … Speicher laden j/n.
Es sei denn, Du hast soviel Leistung, daß immer was übrig ist. ;O))))
Ich mache die Regelung via iobroker … da habe ich schon alle Werte… und diverse progrmmierte Abläufe. Und schreibe nur 2 Register in die Cfos… damit kann ich den Ladestrom gut einstellen (habe halt nur kleine Solaranlage).
Mein Fernziel ist die Programmierung der netzdienlichen Steuerung (also Regelung der SVEs - steuerbare Verbrauchseinrichtungen) über das GX-Device.
Die dazu notwendigen Schritte:
Signalisierung: Aufgabe des VNB bzw. MSB, in meinem Fall gerne erst einmal per Relaiskontakt.
Erkennung des Signals: Über einen Digitaleingang des GX-Devices (z. b. „Türalarm“).
Verarbeitung des Signals:
3a) Berechnen des Energiebudgets (in Watt oder Kilowatt)
3b) intelligente Aufteilung des Budgets auf die verschiedenen Geräteklassen (z.B. Wärmepumpe, Wallbox, Batterie)
Begrenzung der einzelnen Geräte auf das ihnen zugewiesene Budget.
Mit dem Begriff Energiebudget meine ich die Menge an Energie, die zusätzlich zur vorhandenen PV-Energie durch die SVEs aus dem Netz gezogen werden darf.
Schritte 2 und 3a habe ich mit Node RED schon umgesetzt, über 3b und 4 denke ich gerade nach.
Fürs erste würde es mir reichen wenn einfach das was ins Netz gehen würde die WB nimmt. Da wäre der Speicher voll.
20kwp Ist nicht meine Anlage.
Der Technivoltsmart kann wohl den Zählerstand eines Shelly’s von Haus aus so verarbeiten.
Deshalb habe ich gehoft ich könnte dem Cerbo beibringen einfach den Netzzählerstand via mqtt (wie der Shelly) der WB zur Verfügung stellen.
Die soll einfach funktionieren wie z.B eine myPV. Diese kann soweit ich weis auch nur an einem Netzzähler arbeiten. Im Inselbetrieb geht es dann natürlich nicht mit der WB.