Als ich gestern ins Bett gehen wollte, meldete sich auf ein mal mein DECT-Telefon, das es die Basis (Fritzbox) verloren hat. Was war hier passiert?
Ich betreibe ja ein ungewöhnliches Solarkonzept, welches die angeschlossenen Verbraucher mittels Filax entweder mit dem Phoenix-Wechselrichter oder mit dem Netz verbindet. Um in den Monaten mit weniger Ertrag ein wenig Solar-Strom zu sparren, schaltet sich der WR automatisch ab, wenn der Verbrauch für einen bestimmte Zeit unter einen eingestellten Wert fällt. Dies sollte gestern Abend auch automatisch geschehen. Zum Wechsel wird zuerst ein Schütz geschaltet, welches das Netz (primär) zum Filax wieder frei gibt. Nach ein paar Sekunden, in den der Filax die Stabilität des Netzes prüft, schaltet er automatisch um. Nach einer festen Zeit, nachdem das Netzschütz wieder frei gegeben wurde, wird dann der Phoenix WR auf AUS geschaltet. Dies war dann auch der Zeitpunkt, wo die Stromversorgung ausgefallen ist, und somit die Fritzbox ausgegangen ist.
Der Grund dafür, war das das Netzschütz nicht freigegeben wurde, obwohl es den Schaltbefehl dafür erhalten hat. Heute morgen musste ich dann feststellen, das der Cerbo die Verbindung zum GX IO Extender verloren hat, mittels dem das Netzschütz geschaltet wird. Nach einem Neustart des Cerbo, wurde der GX IO wieder gefunden.
Daraus ergeben sich zwei Punkte. Einerseits sollte ich meine Umschaltung so gestallten, das der zweite Schritt der Umschaltung nur ausgeführt wird, wenn der erste auch tatsächlich geschaltet hat.
Zum zweiten stellt sich mir die Frage, ob der Wechsel vom meinen zwei Raspi auf die Cerbo GX nicht ein Rückschritt war. Warum wird hier die Verbindung verloren? Gibt es ggf. ein Bug in der SW de GX IO Expanders??? Ich hatte auch bei der Einrichtung schon bemerkt, das bei einem manuellen schalten, das Gerät kurz weg war, dann aber gleich wiedergefunden wurde.
Wo ist das Problem? Der GX ist ja lediglich über ein USB-Kabel mit dem Cerbo verbunden. Da sollte man nicht so viel falsch machen können.




