Grid Setpoint mit Node-Red ändern, kostet das EEPROM Write Zyklen

Hi,

Wenn man den Grid Setpoint per Node-Red ändert, kostet das irgendwo EEPROM Schreibzyklen? Also z.B. im Cerbo GX oder im Multiplus?

Ich möchte den Grid Setpoint zum Beispiel in Abhängigkeit von der Batteriespannung und der geforderten durchschnittlichen Leistung verändern.
Es funktioniert auch soweit, die Frage ist nur, in wie weit ich die Aktualisierungsrate runter schraube.

Gruß

Wie hoch ist denn im Moment deine Aktualisierungsrate ?

Monentan 1x pro 10 Sekunden damit man beim Testen auch was sieht. Später so 1x in 10 Minuten.

Also ich “belästige” mein kleines Venus über Modbus mit 3sek Intervallen … ohne Probleme.
Bei 10 Minuten brauchst du dir wohl keine Gedanken machen.

Änderst du den Grid Setpoint per Modus?
Wird das dann auch in das Setup Menü übernommen?
Bei Node Red erscheint der Wert dort und ist wohl persistent

Ich ändere bei Bedarf die max. DVCC Ladespannung fürs Balancing oder schalte meine Mppts aus. Das wird dann natürlich als Wert auch in der Console übernommen.

Du kannst mit dem „Filter“-Node noch dafür sorgen, dass ausschließlich geänderte Werte durchgelassen werden. Messages mit demselben Wert (oder bei Bedarf auch mit einem nur minimal geänderten Wert) werden herausgefiltert. Das senkt die Message-Rate um alle nicht notwendigen Messages. Bei vielen Nachrichten ohne Wertänderung sehr hilfreich.

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Ich wende das an, um 2x täglich den Grid-Setpoint anzupassen. Sobald die PV genug liefert, wird er deutlich ins Negative gesetzt, wenn der Ertrag zum Abend hin runtergeht, dann wieder fast auf ±0. ich will bei Schwankungen tags (z.B. Ladebeginn an der Wallbox) nicht so viel Bezug, nachts aber nicht auf Kosten des Akkus so viel ins Netz einspeisen. Durch 2x tägliche Anpassung komme ich diesem Ziel schon recht nahe.

Die Umschaltung steuere ich übrigens mit einem „time range“-Node. Der kann je nach Sonnenaufgang- und Untergang die Ausgänge umschalten.

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