Ich wollte die Software für mein JK-BMS über SSH installieren, was aber nicht funktioniet. Der Speicher der GX-Steuereinheit scheint voll zu sein. Kann man den internen Speicher (vermutlich eine SD-Karte) erweitern oder austauschen? Die Platine ist so unglücklich verbaut, das man nichts sehen kann, außer man zerlegt das Gerät/Gehäuse komplett.
Was heißt Installation über SSH funktioniert nicht? Hast du kein Zugriff?
SSH ist ja erst mal nur ein Protokoll für den Zugriff auf das Betriebssystem und habt mit Installation erst mal nichts zu tun.
Das der Speicher voll ist, wage ich erst mal zu bezweifeln, denn eine SD Karte kostet heut nicht viel, so das ausreichend Speicher vorhanden ist.
Was kommt den bei "df -h" ?
beim herunterladen meldet das System "No space left on device"
df ergibt
Da ich kein besonderer Linux-Kenner bin kann ich mit /data 100% Use nichts anfangen. "/" (root) mit 83% Use finde ich grenzwertig. In diesem Forum habe ich gelesen, das im "GX" ein Nanopi Neo Core mit 8GB eMMC verbaut sein soll. Wo sieht man den Speicher und wo ist der "hin"?
Abgesehen von /dev/sda1 welches wohl eine zusätzliche SD-Karte ist, sind alle anderen Verzeichnisse auf deinem internen Speicher, was aber in Summe ~4,5 Gb ergibt. Dein Problem ist die volle data Partition. Warum ist die so voll? Bei sind es 9Gb, aber nur 1% (72MB ist genutzt). root sieht bei mir ähnlich aus.
Hier mal die Verzeichnisse welche bei mir in data sind. Das sind hauptsächlich die zusätzlichen Komponenten für das 123SmartBMS, GUI-Mod und weiter Mods die ich über den Setup-Helper installiert habe. mit "cd /data" kommst du in das Verzeichnis, mit ls kannst du dir den Inhalt anzeigen lassen. "ls -l -h" zeigt dir dann noch weiter Informationen unter anderem auch die belegte Größe an.
Hilfreich ist auch folgende Seite, um sich ein wenig in Linux einzulesen. Ist zwar für unbuntu, aber viele der Befehle sind gleich.
https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/
falls du dort irgendwelche Services installiert hast, wie z.B ein Shell, was sich als Energy Meter ausgibt, kann es sein, dass dort logfiles liegen, die die datapartition zu gefüllt haben.
Danke für die Infos, habe das Problem gefunden. Die Abfrage meines Solax-X1-Wechselrichters ( https://github.com/fabian-lauer/dbus-solax-x1-pvinverter ) in der Cloud hat randaliert und sein Log bis zum "Ende" des Speichers vollgeschrieben. Nach dem ich die Datei gelöscht und die Probleme behoben hatte (zu viele Zugriffe in der Stunde auf die URL des Cloud-Anbieters durch meinen IOBroker), funktioniert alles.
das Problem ist, dass das Dein python script keine Abfrage auf die Logdatei macht und deren Größe einkürzt. Du solltest auf github, wo Du das script vermutlich her hast, dem Autor mal einen Hinweis zukommen lassen.
Ich hatte kürzlich von einem ähnlichen script per shelly gelesen, daher mein Tipp mit dem logfile.
Ich habe aktuell das gleiche Problem mit einem eigebundenen Shelly Plus PM, den ich mit folgendem Skript eingebunden habe: https://github.com/Halmand/dbus-shelly-1pm-and-pm1-Plus-pvinverter-multi-instance
Nachher werde ich versuchen die Logdatei zu identifizieren und zu löschen.
Wie habt ihr es langfristig unterbunden, dass die Logdatei wieder auf eine solche Größe anwächst?
die entstehen nur bei falscher Installation oder bei Fehler im System..
und dann können sie hilfreich sein.
