Die Verbindung mit den Fronius Symo über Modbus TCP klappt problemlos. Einfach beide ins selbe LAN/WLAN haengen, der Cerbo detected den Fronius und alle Daten sind vorhanden. Es ist kein zusaetzlicher Stromzaehler notwendig, die Daten werden vollstaendig vom Fronius zur Verfügung gestellt und vom Cerbo gelesen. Achte drauf, nicht die Light Version des Symo zu nehmen, diesem fehlt das Kommunikationsmodul."
Was macht denn das Froniusmeter in deiner Anlage ? … das könnte doch jetzt sogar raus aus der Anlage weil die Visualisierung jetzt über das GX käme … oder ?
Schon klar das der über Modbus RS485 mit dem Fronius kommuniziert … aber warum ?
Der WR würde doch einfach seinen Einspeisebetrieb aufnehmen und Einspeisen.
… jetzt hab ich es auf der Zeichnung entdeckt
liefert das denn die gewünschten saldierenden Werte ? und läuft das ESS damit … wenn ja … super und Geld gespart
Diese Aussage, dass der Fronius und der Multiplus direkt kommunizieren können und somit kein weiterer Stromzähler benötigt wird, war der Anlass dafür.
Nun bin ich verwirrt weil du die Aussage ausm alten Forum hier reingepostet hast und nun die Fragen stellst oder hab ich nen Denkfehler?
Es bezog sich hierbei um die Kommunikation des Fronius mit dem GX und NICHT um die Nutzung des Froniusmters als ESS Zähler … das weis ich nämlich nicht genau … aber jemand anderes wird sicherlich ne Info dazu haben …
An einem EM540 o.ä. werde ich wohl nicht rumkommen. Habe 2 Bestätigungen bekommen, dass die Verbindung FroniusMeter zu GX der Visualisierung dient und nicht als vollwertiger SmartMeter Ersatz um den Multiplus zu betreiben. Trotzdem waren die Hinweise super, so kann den Fronius ins VRM bringen.
Daher wäre die Logik wie folgt. Ob der Fronius SmartMeter Sinn ergibt oder nicht, wäre mir egal, jeder Handgriff mehr ohne Zusatznutzen kostet
Dann würde ich aber einfach den Fonius Smartmeter gegen den EM540 o.ä tauschen. Den Fronius Smartmeter brauchst du dann wirklich nicht mehr. Die Daten vom Fronius kommen quasi über Modbus von alleine, lediglich für die Nulleinspeisung musst du am Fronius noch etwas konfigurieren was aber seitens Victron (da supportet) klar dokumentiert ist.
Die im Thread gezeigte Anlage geht morgen in Betrieb.
Hab nochmal nachgedacht bezüglich der von @Netrange aufgezeigten Empfehlung Module direkt anzuschließen.
Hab das mal visualisiert und hab da ein paar Fragen:
mit 2 parallelen MPPT’s in den Lynx geht?
ist eine Sicherung im Lynx notwendig? wenn ja, welche Dimensionierung wäre hier sinnvoll? die Megafuses sind ja eher für höhere Ströme ausgelegt
die Querschnitte mit 6mm² zwischen Modul und MPPT bzw. 16mm² von MPPT zu Lynx müssten passen oder?
klar gehen 2 Mppts parallel an einen Lynxabgang… aber optimal ist das natürlich nicht, weil deine Absicherung für beide reichen muss aber für einen dann zu groß wäre. Hol dir lieber noch 2 DC Sicherungen in zb. Hutschienenformat und klemm sie hinter die gemeinsame Lynx Sicherung … dann ab zu den Mppts. Du bekommst auch max. nur 6mm² mit Aderendhülse in den Mppt angeschlossen.
Warum die Mischbeschaltung 2xR und 1x 2R2S … weil du 6 Module “rausnehmen” kannst und 3 Module in Reihe zu groß wären ?
Vorweg: die Anlage funktioniert tadellos, vielen lieben Dank an alle Helfer hier.
Nun zum Plan 6 Module direkt über MPPT anzuschließen, damit wenigstens über die 6 Module sich nicht so große Verluste einstellen.
Der Hinweis @Netrange habe ich gleich mit aufgenommen. Ich hoffe, dass ich die “DC Sicherung” korrekt interpretiert habe und habe dort Leitungsschutzschalter (LSS) ausgewählt mit 40A , 2 polig, 1000V DC.
Als zusätzliche gemeinsame Sicherung hab ich die 60A, 58V Megafuse mal eingezeichnet.
Ebenso hatte ich noch die VE.direct Verbindung vergessen die über einen aktiven USB Hub arbeitet da der MP2 sonst zu wenige Eingänge hat um alles aufzunehmen.
Da wirst du schon zwei LynxIn brauchen, bei so vielen Anschlüssen, damit es sauber wird. Die Erzeuger (mppts) und Abnehmer sinnvoll auf den Anschlüssen verteilen, lange Wege vermeiden. Wobei der MP und die Batterien ja in beiden Richtungen betrieben werden, halt beachten. Lasttrenner auf der 48V-Seite der Laderegler? Diese habe ich im GAK in Verbindung mit Varistor-Ableitern für Wartungs/Umbauarbeiten auf der PV Spannung. Wobei ich das immer erst abends mache. Die Laderegler auf der Ausgabeseite absichern? Was soll die Sicherung auslösen, wenn der MPPT abraucht werden sie das nicht verhindern? Dann ist er halt Schrott.
Mit welcher Software hast du die Zeichnungen gefertigt?
MPPT’s, Multiplus, Batterien, Lynx, (LSS) = alle am gleichen Ort = kurze Wege
Deswegen hab ich ja gefragt, ob ich die LSS richtig eingezeichnet habe. Deiner Meinung nach zu urteilen, sollten die LLS somit zwischen PV-Modulen und MPPT’s sein? Habs mal anders visualisiert. Passt das nun besser?
Der Lynx ist wie im Bild aktuell an 3 Stellen belegt. Meine Idee war es den 4. Platz doppelt zu belegen, 2 auf Minus, auf 2 Plus. Mechanisch sollte das kein Problem darstellen.
Du hast zwar nur 16mm² von den MPPTs die ja relativ dünn sind aber die Kabelschuhe willst du übereinander auf die Busbar schrauben? Schön ist anders, deshalb meinte ich zwei von den LynxIn zu verwenden und dann innerhalb der Busbars die kurzen Wege im Kupfer zu wählen. Die beiden Batteriekabel würde ich jeweils außen auflegen und nicht nebeneinander. Man könnte einen 32mm² Kabelschuh nehmen und zwei Kabel darin verpressen…aber schick ist das auch nicht, finde ich.
Suche mal nach GAK (Generator-Anschlusskasten), dort gehört ein Überspannungsschutz rein. Gibt es auch aus dem Reich der Mitte, etwas günstiger als hier vom Händler. In den Sicherungen auf der Lynx sehe ich keinen Sinn, ist aber jedem seine Sache. Die machen aber Übergangswiderstände und damit Wärme, das möchte ich nicht. Und ja, manche schwören darauf und sagen ohne ist Wahnsinn. Manche machen auf Schmelzsicherungen zwischen PV und Laderegler. Erklär mir bitte mal bei was die Auslösen sollen. Betreibe seit 4 Jahren eine große Anlage und habe NH-Trenner zwischen Batterie und Busbar mit 160A Sicherungen, ist zum Spannungsfrei schalten gedacht.