SmartSolar MPPT Laderegler als Wind-Laderegler; Lastausgang immer AUS bei Step-Down-Converter

hallo,
du kannst den strom des lastausgangs nicht begrenzen, du kannst nur den strom des step-down-wandlers im mppt begrenzen und damit verhindern, dass am pv-eingang die spannung bis auf die akkuspannung runter gezogen wird. ich gehe doch einmal stark davon aus, dass die spannung bei deinem windrad hoch geht, sobald keine last mehr am ausgang des ladereglers des windrades haengt. oder hast du keinen laderegler fuer das winrad mit automatischer bremse angeschlossen?

ueberbrueck doch einmal dein relais mit einem leistungswiderstand von 1 kOhm, dann muessen die kondensatoren nicht mehr von 0 auf 48V aufgeladen werden, sondern nur noch maximal von 24V auf 48V. das reduziert den einschaltstrom schon einmal mindestens um die haelfte.

optimal waere bei dir ein step-down-wandler mit unterspannungsabschaltung, den koenntest du naemlich dauerhaft in betrieb lassen und wenn du ihn trotzdem ueber den lastausgang des mppt schalten willst, kann auch hier ein widerstand dafuer sorgen, dass die spannung am lastausgang nie unter die eingestellte unterspannung abfaellt. dann kannst du das ganze auch direkt ueber den mppt schalten.

oder klemmst einen mppt anstatt deines spannungswandlers an und schliesst diesen an dein gx an anstatt des mppts fuer die windraeder und hast damit auch die moeglichkeit, diesen ueber den cerbo ein- und auszuschalten oder den ladestrom einzustellen.

mal abgesehen davon, spannungswandler mit denen du die gleiche leistung wie mit einem mppt uebertragen kannst, zu bekommen ist schwierig und wenn, dann sind die auch teuer und selten ueber einen pc regelbar.

an deiner stelle wuerde ich aber zuerst einmal probieren, den mppt direkt an den akku zu klemmen und ihn mit node-red ueber den cerbo einfach auszuschalten, sobald die eingangsspannung <35-44V betraegt und darueber wieder einzuschalten. spaetestens dann sollte er sich auf die eingangcspannung einstellen, bei der du aktuell die maximale leistung ziehen kannst.

alle zusaetzlichen komponenten erhoehen doch nur die verlustleistung! und wenn nur der mppt vom windrad versorgt wird und noch kein ladestrom fliesst, sollte die spannung auf jeden fall auf ueber 40V hochgehen.

es ist aber auch sehr verwunderlich, dass du nur 20-23V am pv-eingang misst, da muesste doch die spannung des 24V-akkus hoeher sein und der mppt nur maximal ein paar mA fuer den eigenbedarf ziehen!

bist du dir sicher, dass du dabei nichts am lastausgang angeschlossen hattest, was das system runter zieht?

und du kannst den mppt auch nicht einfach von 48V auf 24V umklemmen, du must auch die eingestellte akkuspannung entsprechend mit victronconnect aendern. das geht auch ueber das vrm-portal.

wie gesagt. bei dem windrad, an dem ich einmal einen mppt angeschlossen hatte, hat das problemlos funktioniert und er hat mit dem maximal moeglichen ladestrom geladen.

der mppt-algorithmus zieht regelmaessig die eingangsspannung auf die akkuspannung runter, sofern dabei der maximalstrom des mppt nicht ueberschritten wird und es wird auch regelmaessig der ladestrom rediziert, um zu sehen, wie hoch die eingangsspannung geht und dann wird dazwischen nach dem optimalten arbeitspunkt gesucht. wie victron das genau macht, kann ich dir zwar nicht sagen, aber das ist die normale arbeitsweise eine mppts. da der ganze vorgang nur ein paar sekunden dauert, geht da auch kaum energie verloren und wenn erst einmal ein arbeitspunkt gefunden wurde, wird die leistung nur in einem kleinen bereich variiert, um festzustellen, ob sich der arbeitspunkt ein wenig verschoben hat.

dass der regler deine windraeder also bis unter die akkuspannung runterzieht, duerfte also nicht vorkommen, ausser es haengt noch etwas am lastausgang.

tschuess

OK, dann einmal herzlichen Dank.
Ich werde erst mal auf Wind warten und zuerst einmal mit einem Leistungs-Widerstand/Relais am Lastausgang versuchen um das Problem zu lösen.
Vielleicht werde ich so, wie von Dir vorgeschlagen es nochmals mit nur dem 24V-System direkt am Batterieausgang probieren, denn mit dem Victron habe ich es tatsächlich noch nicht probiert. Mit anderen Ladereglern allerdings habe ich das genannte Problem (die 48V Windräder drehen sich viel zu langsam und erzeugen mit der 24V Batterie zu wenig Spannung) aber laufend gehabt.

hallo,
mit anderen ladereglern ist das normal. die ziehen entweder strom bis der maximalstrom erreicht ist oder schalten nur ein- und aus. in beiden faellen geht die spannung am windrad bis auf die akkuspannung runter.

ich nehme deshalb auch mal an, dass du die ac-spannnung gemessen hast und nicht die dc-spannung hinter dem gleichreichter. dort haettest du naemlich mindestens die akkuspannung messen muessen.

an deiner stelle wuerde ich jedes windrad an einen eigenen mppt haengen, dann bekommst du auch die maximale leistung. aber du solltest immer darauf achten, dass dein windrad entweder eine mechanische bremse hat oder auf andere weise sichergestellt wird, dass es eine bestimmte drehzahl nicht ueberschreitet, damit es sich nicht selbst zerlegt!

mit dem mppt bekommst du das naemlich nicht sichergestellt. notfalls musst du eine schaltung benutzen, die die frequenz ermittelt und ab einer bestimmten frequenz eine belastung zuschaltet. das kann ein widerstand sein oder auch linear ein regelbarere verbraucher mit leistungstransistoren.

und ein windrad, das sich durch eine zu hohe drehzahl zerlegt, ist sehr gefaehrlich!

tschuess

Stimmt!
Ich habe immer die AC-Spannung gemessen, da an der DC-Seite natürlich nur die Akkuspannung zu messen war (ist nun anders, da mir der Victron die DC-Spannung auch eingangsseitig anzeigt -bei leichtem Wind laut meiner Wetterstation mit 3m/s bereits rund 50V und neu bei 3,8 schon 60V Victron geht auf Bulk). Nur mit der 48V Batterie konnte ich bei rund 10m/s anstatt der 23V AC nunmehr bis zu 70V AC messen, was durch die höheren Drehzahlen fast eine Verdreifachung darstellt.
Wie gesagt, wenn ich mit dem Victron nun auch eine so hohe Drehzahl im 24V Bereich bekommen könnte (also die Windräder durch die Batteriespannung nicht eingebremst werden), würde ich mich freuen.

Bezüglich der zu hohen Drehzahlen:
Konnte ich bisher noch keine Gefahr sehen, da sie bisher noch nie in diesen Bereich kamen (beim vorderen Darrieus schon, der ist aber nur ein 12V-System und wird demnächst abgebaut -Vielleicht hättest Du Lust darauf, würde ich gegen die Transportkosten abgeben - ). Aber selbstverständlich habe ich für jedes Windrad einen mechanischen Kurzschlussschalter, der die Turbinen einbremsen kann.

Bezüglich der automatischen Einbremsung habe ich einmal mit einem Hallsensor, der über einen Magnet, der mechanisch am Windrad befestigt ist, die Drehimpulse messen können. Hat bisher über die Shellys (teilweise) funktioniert. Habe ihn derzeit aber deaktiviert, da der Shelly Uni, der das gemessen hat, ab dem ca. 4000. Impuls abstürzte.
Wenn das über den GX schaltbar wäre, wäre es optimal!

Zusammenfassend für den automatischen Bremseffekt:
die Leitungen sind verlegt, ich müsste sie nur noch irgendwie am GX anschließen.
dazu würde ich allerdings deine Hilfe benötigen, über welchen Kontakt/Schnittstelle/Stromversorgung des Hallsensors (3V) ich hier zugreifen könnte. Hat aber wie gesagt, noch Zeit.

hallo,
der mppt wird das windrad natuerlich auch abbremsen, denn es muss ja energie liefern und das geht nur, wenn es dabei gebremst wird. aber der mppt wird das windrad nur so stark abbremsen, dass ein maximum an leistung zur verfuegung steht. das bedeutet aber auch, dass der mppt anfaengt zu laden, sobald dein windrad die akkuspannung + 5V liefert, also schon bei deutlich niedrigeren windgeschwindigkeiten als mit dem 48V-akku.

aber du musst natuerlich aufpassen, dass die eingangsspannung am mppt nicht zu hoch geht.

wieviel leistung bringt denn dein windrad. eine einfache drehzahlbegrenzung kannt du mit einer sehr einfachen schaltung realisieren, die die frequenz der generatorspannung auswertet.
das ist im einfachsten fall ein hochpass mit einem gleichrichter und einem operationsverstaerker oder einer transistorschaltung mit Z-diode, ueber die das system (hinter dem gleichrichter) mit einer leistungsstufe (auch mit widerstand und relais moeglich) entsprechend belastet wird. damit ist auch gleichzeitig eine spannungsbegrenzung nach oben moeglich, damit der mppt keinen schaden nimmt. ich wuerde hier auf jeden fall auf eine eigene schaltung setzen und das ganze nicht auf irgendeine weise ueber das netz steuern. damit koenntest du dann auch noch bei hohen windgeschwindigkeit energie bekommen, weil du den ausgang nicht kurzschliessen musst, um das windrad zu bremsen. es gibt auch windraeder, bei der die drehzahl durch die konstruktion begrenzt wird.
ein hallsensor ist dafuer jedenfalls nicht noetig.

um allerdings festlegen zu koennen, welche leistungs-bauteile du brauchst, braucht man die leistungdaten des windrades. dabei kann man die schaltung auch mit einer temperatur-ueberwachung bauen, so dass bei zu hoeher temperatur das windrad einfach staerker gebremst wird, um die spannung zu reduzieren. die spannung ist naemlich, genauso wie die frequenz, proportional zur drehzahl, so lange der strom konstant ist, ansonsten schwankt sie eben abhaengig vom strom.

also ich wuerde eine schaltung zur leistungsvernichtung aus einer kombination von hochlastwiderstaenden und transistoren vorziehen und natuerlich brauchst du einen passenden kuehlkoerper und eventuell auch einen luefter. die bauteile fuer ein windrad duerften etwa bei 20-40 euro liegen, je nachdem, wie sie aufgebaut wird. am teuersten sind da wohl der kuehlkoerper und die hochlastwiderstaende.

den hallsensor kannst du nicht an den cerbo anschliessen, auch wenn es eine moeglichkeit gibt, ein analoges signal mit dem cerbo zu verarbeiten.

der maximale generatorstrom ist zwar begrenzt, aber nicht die spannung, die geht umso hoeher, je hoeher die drehzahl ist. deshalb bekommt auch auch deutlich mehr leistung, wenn man die spannung nicht bis auf die akkuspannung runter zieht!

tschuess

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hallo,
wenn du das 12V-windrad weiter benutzen willst, bei ebay gibt es step-up-wandler, die bis zu 500W (40A eingangsstrom, aber nur mit luefter) vom 12V windrad auf die akkuspannung hochsetzen koennen. aber am besten haengst du da auch einen mppt dahinter und stellst die ausgangsspannung auf ueber 35V ein.

tschuess

So, ich habe nun den Victron Solar batterieseitig auf die 24V (26,2V) LiFePo4 Hauptbatterie gehängt. Heute hat es endlich Wind gegeben.
Ca. 4,3 m/s. Nun lieferten die Windturbinen bei dieser Windgeschwindigkeit gerade einmal max 27,5 V Spannung und gaben natürlich 0 Watt ab, da nur 1V bis 3V mehr als die benötigten 5V. Also bringt diese Konfiguration absolut nichts.
Im Vergleich zu vorher:
3,8 m/s, 60V und rund 7V mehr und damit 15 Watt und damit Bulkladung.
PS:
Ich relativiere etwas:
Nunmehr bis zu 5,5 m/s und damit 29-33 Volt und damit 1W und manchmal Bulkladung…


Komisch manchmal zeigt er mir in der Dashboard-Ansicht als PV-Ladegerät “-2W” an.

hallo,
da gibt es etwas, was absolut nicht stimmt. die leerlaufspannung spielt uebrigends keine rolle. aber dein windrad liefert keinen strom und genau darin liegt das problem. wenn es bei 29V schon keinen strom liefert, kannst du es auch nicht abbremsen, wenn du den generatorausgang kurz schliesst.

ist da noch irgendeine elektronik im spiel, die dafuer sorgt, dass es erst ab einer bestimmten spannung strom liefert?

normalerweise muesste das windrad bei kurzschluss oder hoher belastung den maximalen generatorstrom liefern, egal bei welche drehzahl und windgeschwindigkeit!

tschuess

Oja, wenn ich zwei Windrad-Pole kurzschließe, dann steht das Windrad ohne Probleme. Und an Elektronik ist nur pro Windrad ein Brückengleichrichter drin, dann werden alle +/- auf je eine Schiene gelegt und dann kommt schon der Victron. Und der zeigt mir diese Dinge an.
PS:
Natürlich wird die Batterie auch noch zusätzlich von zwei kleinen PV-Modulen mit einem eigenen nicht Victron Laderegler aufgeladen.

Andere Frage:
Was versteht Victron unter Absorption- bzw. Erhaltungsspannung? Bezieht sich der einstellbare Wert nur auf die Batteriespannung oder auch auf die Ladespannung? Und sind da bestimmte Werte nötig um zu einem Ladevorgang zu kommen?

hallo,
was die spannungen angeht, so bezieht sich das auf die verschiedenen phasen der ladung. allerdings wird das ganze von einem cerbo mit bms uebernommen, so dass die eingestellten werte bedeutungslos sind.

nimm bitte einmal ein messgeraet, mit dem du den kurzschlussstrom des windrades messen kannst und dann misst du einmal bei jedem windrad den kurzschlussstrom. am besten vieleicht ein zangenamperemeter, da multimeter normalerweise keine so hohen stroeme messen koennen!

und wie gesagt, ohne belastung (der mppt zeigt naemlich keinen PV-strom an) muss die spannung auf die leerlaufspannung hochgehen. du kannst auch einmal einen 32A sicherungsautomaten vor den mppt haengen, damit du ganz einfach und schnell einmal die verbindung trennen und wieder herstellen kannst, um zu sehen, was passiert.

es ist nun einmal eine tatsache, dass absolut jeder generator, sobald das magnetfeld aufgebaut ist oder er permanentmagnete hat, strom liefert und zwar unabhaengig von der aktuellen spannung immer den maximal moeglichen strom, wenn die balastung hoch genug ist!

und deiner liefert bei 29V nicht einmal 0,1 A. also ist da irgend etwas faul! entweder es muss noch eine elektronik im windrad selbst vorhanden sein oder du hast irgendwo ein kontaktproblem!

auch der mppt kann physikalische gesetze nicht ausser kraft setzen!

tschuess

Bei Wind, oder bei keinem Wind? Strom, also Amper, keine Spannung? Jeweils zwischen zwei der drei Phasen?

hallo,
ob du hinter oder vor dem gleichrichter misst, spielt keine rolle. sobald die belastung so gross ist, dass der maximale strom erreicht ist, kann sich nur noch die spannung aendern und bei dir fliesst KEIN strom und das bei 29V eingangsspannung am pv-eingang.

das bedeutet, dass der generator entweder gerade seinen maximalen strom liefert oder die spannung nicht bis auf die startspannung des mppt hoch geht.

hast du den mppt auch auf 24V umgestellt? ich weiss naemlich nicht, ob das noch automatisch erfolgt, wie bei den ersten mppts von victron. wurde da zuerst die pv-spannung angelegt, wurde angenommen, dass es sich um ein 12V-system handelt und nur wenn der akku zuerst angeschlossen wurde, wurde die richtige spannung eingestellt.

aber mit der neuen firmware soll er sich ja die akkuspannung merken. also musst du die auch umstellen!

ob viel oder wenig wind weht, solange das windrad sich dreht, kann der generator den maximalen strom liefern, sofern die spannung, also die drehzahl, dafuer gross genug ist. ab dieser mindestdrehzahl kann man den maximalen strom bis zu einer bestimmten spannung (drehzahlabhaengig) ziehen. wobei der punkt mit der maximalen leistung irgendwo zwischen der maximalen spannung und dem maximalen strom liegt. normalerweise wohl irgendwo zwischen 80-95% der maximalen spannung. es geht ja auch noch der spannungsabfall der wicklung und der zuleitungen ab. da eine belastung gleichzeitig das windrad bremst, koennte der punkt der maximalen leistung allerdings bei einer noch tieferen spannung liegen.

du kannst, zum testen, auch einmal einen 500W 230V halogenstrahler anschliessen, wenn genug wind weht, muss der leuchten. tut er es nicht, dann wird aus irgendeinem grund keine spannung aufgebaut! eine gluegbirne geht natuerlich auch, aber die duerfte keinen nennenswerte belastung darstellen.

vieleicht solltest du dir mal ein paar dokument ueber die funktion eines drehstromgenerators mit permanent-erregung durchlesen, dann verstehst du auch, warum vor dem mppt die spannung nie bis auf die akkuspannung abfallen darf, erst recht nicht dann, wenn so gut wie kein strom fliesst!

irgendwo hast du da einen fehler im system oder es ist etwas verbaut, das verhindert, dass die spannung hoch geht. ich wuesste zwar nicht, warum man so etwas verbauen sollte, aber ich weiss auch nicht, wieso manche auf die daemlichsten ideen kommen, wie z.B. eine repeater, der als wlan-basis arbeitet bei einem neuen repeater als repeater anzumelden anstatt es umgekehrt zu machen, was ja richtig waere. und dann wundert man sich hinterher, dass garnichts mehr geht!

aus genau diesem grund habe ich auch absolut kein verstaendnis dafuer, dass die dvcc-spannungseinstellung ignoriert wird, wenn KEIN bms angeschlossen ist. aber dafuer gibt es inzwischen ja eine abhilfe: ein mqtt-bms, das man ueber node-red mit daten aus dem system versorgt. nix wie aerger mit dingen, die absichtlich gemacht werden, aus welchem grund auch immer und dafuer dann aber auch absolut sinnfrei und sinnlos sind!

tschuess

Wenn die Akkuspannung bei 25V ist und die Eingangsspannung 29V ist, kann kein Strom fließen, da der Victron eine 5V Hysterese hat (weshalb weiß ich nicht).

Ja!

Ich habe den Gleichrichter bei jedem einzelnen Windrad abgeklemmt und da ging die Spannung (also ohne Last und Laderegler) der Windräder (bei ca. 5m/s) auf ca. 60V hoch, die Stromstärke war allerdings nur so auf 0,3 bis 0,4 A.
Außerdem wurden in meinem Screenshot die 0,1A nur an der Batterie angezeigt, nicht an der PV (Solar). Manchmal wurden sehr wohl 1A am PV angezeigt und gleichzeitig auch 3W, aber eben nur ganz kurz. Als ich die 48V Batterie dran hatte, lagen am PV-Eingang z.T. 35 Watt an (allerdings auch nur so bei 1A).

hallo,
hast du einmal nachgesehen, welche nennleistung so ein windrad hat?

auf jeden fall ist die spannung abhaengig von der drehzahl und die stromstaerke von der staerke des magnetfeldes! allerdings besteht hoch die moeglichkeit dass deine windraeder keine permanentmagneten haben, sondern eine erregerwicklung mit permanentmagnet oder auch einen gleichrichter und eine 2. erregerwicklung. in dem fall waere auch die stromstaerke abhaengig von der drehzahl.

das aendert aber nichts an der tatsache, dass das windrad bei 29V mehr strom liefern muesste als 0,1A! und die spannung am pv-eingang bleibt eben bei 29V, weil das windrad bei der spannung so gut wie keinen strom liefert.

hast du schon einmal node-red benutzt? ist sehr einfach. du kannst damit die pv-spannung abfragen, ein limit-node benutzen und bei <50V einfach mal den mppt aus und bei hoeherer spannung wieder einschalten. mal sehen, was dein windrad dann macht.

was passiert denn, wenn du die verbindung zum akku einmal trennst. geht dann die eingangsspannung hoch?

tschuess

Also im Datenblatt steht folgendes:

Produktbeschreibungen

Des / Modell: FX-800
Nennleistung: 800W
Maximale Leistung: 850 W.
Nennspannung: 48V
Windgeschwindigkeit: 1,3 m/s
Nennwindgeschwindigkeit: 12 m/s
Sicherheitswindgeschwindigkeit: 40 m/s
Nettogewicht: <25 kg
Blatthöhe: 1,05 m
Blattfarbe: Weiß
Raddurchmesser: 0,6 m
Paketgewicht: <26kg
Verpackungsgröße: 110 x 45 x 25 cm
Anzahl der Klingen: 3
Klingenmaterial: Fiberglas
Generator: A3
Steuersystem: Dreiphasen-Dauermagnet AC Synchrongenerator
Giermodus: elektromagnetisch.
Isolation Auto: Upwind Tower Isolation
Betriebstemperatur: Kabel/unabhängiger Turm
Montagehöhe (m): 7 ~ 12 m (9 m)
Übergeschwindigkeitsschutz: elektromagnetische Bremse.
Überlastschutz: elektromagnetische Brems- und Entladungseinheit
Arbeitsumgebungstemperatur: VAWT -25 ~ + 45, Regler -10 ~ + 45 ℃
Luftfeuchtigkeit in der Arbeitsumgebung: VAWT ≤ 90%, Controller ≤ 80%.

Die 800 Watt sind allerdings chinesische Angaben und sind Maximalwerte, die bei 12-13m/s kurzfristig gemessen wurden. Im Normalfall muss man diesen Wert durch 10 bis 15 dividieren. Die Original Wind-Laderegler (allerdings waren das zumeist auch nur 24V Geräte, die die Geschwindigkeit einbremsten) habe ich natürlich nicht montiert, da die fast keine Leistung brachten.

?
Im Internet konnte ich unter dem Begriff nur einen speziellen IBM Internet-Browser finden.

Habe ich noch nicht probiert, ich gehe aber davon aus, ja (denn wenn ich den Laderegler abklemme, passiert das selbe, allerdings steigt die Stromstärke nicht wesentlich (max. 2A) bzw. hat der Laderegler dann bei Abklemmen des Akku keine Energie und zeigt somit auch nichts an -man kann das somit nur über ein Messgerät feststellen-).

hallo,
der mppt bezieht seine energie vom akku oder vom pv-eingang, der wird also funktionieren, sobald dort eine ausreichende leistung (auf jeden fall <1W) anliegt!

installier bitte auf deinem cerbo das large image unter einstellungen firmware und aktiviere node-red.

wenn die eingangsspannung des mppt auf >40V hoch geht, wenn du den akku abklemmst, koennen wir den naechsten test machen.

da mich dieses seltsame verhalten sehr interessiert, kannst du mich auch einmal unter 06821-962143 anrufen, aber nur zwischen 12:00 und 18:00. ich bin meistens zu hause und erreichbar.

natuerlich sollte das windrad dann auch in der lage sein, genuegend power, mindestens 20W, zu liefern.

ich zeige dir dann, wie du mit node-red verhindern kannst, dass die eingangsspannung unter einen bestimmten wert abfaellt.

tschuess

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Klinke mich hier nochmals ein …

Heute kam meine kleine Ista 500 endlich mal dazu sich zu drehen … was soll ich sagen … das klappt relativ gut auch bei böigem Wind.

Es ist ja eine 24V Ista die aber bei guter Drerhzahl bis 75V kommt. Ich bin über einen Brückengleichrichter sogar auf 12V runter … einen Mppt 100/20 wegen der zu erwartenden “möglichen” gepulsten Brückenspannung. Allerdings habe ich hinter dem Brückengleichrichter noch eine relativ große Kondensatorstufe, die verhindert das bei der “Mppt Suche” gleich die ganze Spannung einbricht. Man sieht deutlich beim Diagramm wie er Mppt die Kondensatorstufe langsam lehrsaugt bis dann wieder Wind kommt …

Also ich muss sagen, das ich angenehm überrascht bin, wie gut das ganze im Moment an einem Mppt funktioniert. Richtiger Wind kommt ja noch …

Mein Tip : geh mit den Brückengleichrichtern auf eine Kondensatorstufe und dann an den Mppt und konfiguriere diesen auf 24v oder sogar auf 12V runter … den Lastausgang vom Mppt nur für die Steuerung nutzen und nicht mit Last oder einem Step Up/Downwandler

Beobachte mal deine Spannung am Mppt bei 12V Konfiguration. Die Windräder fangen viel früher an zu arbeiten … dir fehlt hier allerdings der 12V Akku … ich empfinde den 48V Akku al viel zu hoch von der Spannung

hallo,
da es sich um einen drehstromgenerator handelt, mit drehstrom brueckengleichrichter, gibt es keine gepulste gleichspannung sondern nur eine geringer anteil mit den spitzen der sinus-welle bei der gleichspannung!

man kann das natuerlich noch etwas mit einem kondensator glaetten, braucht dazu aber keine sehr grossen kondensatoren. normalerweise sollte das aber keinen nennenwerten einfluss auf das mppt-tracking haben.

mal abgesehen davon, dass ein mppt auch am pv-eingang passende kondensatoren braucht, die die hohen impulsstroeme des step-down-wandlers liefern koennen. bei einer entsprechenden spannungsdifferenz koennen die naemlich problemlos mehr als doppelt so hoch sein, wie der pv-strom.

tschuess

Danke für den Hinweis, nur gibt es bei mir bei Einstellungen–> Firmware keine “node-red”:


OK, bei Online-Updates muss man bei image-Typ offensichtlich auf “Large” gehen. Aber auch dort kein Node-red

Online Updates … Image Typ … Large Image

ab Minute 2.50 …