Hallo kann mir einer sagen warum der tagesverbrauch bei tasmota 0,08 beträgt und bei vrm der Tagesverbrauch bei 1,1 aus dem Netz mit dem shelly? Sollte das nicht gleich sein?
Der tasmota ist nur als Info für mich. Im Pi läuft der tasmota nicht weil ich da den Shelly nutze.
Wenn der Shelly am Ausgang hängt .. musst Du den als AC-Last konfigurieren…
und wenn der Tasmota am Zähler hängt, dann ist er der Netzbezugszähler …
und dann stimmen Deine Angaben nicht ..
Der tasmota ist im Pi nicht aktiv das ist nur für mich um zu sehen ob der Shelly richtig läuft. Bis jetzt macht er es noch nicht. Wenn er dann richtig läuft Brauch ich den tasmota nicht. Ich nutze den tasmota nur als Info für mich.
Der Shelly ist mein Netz Zähler und meine Anlage wird nur zum einspeisen genutzt
Hast Du den Shelly richtig konfiguriert i, GX Device … Sind die Phasen richtig angeschlossen (für die Spannung).
Und was heisst : Anlage ist nur zum Einspeisen ?? Du beziehst doch auch, oder ??? Was für ein system hast Du 1-phasig oder dreiphasig?
Irgendeine Einstellung ist falsch..
Das EM3 saldiert nicht. Es wird dir also eine saldierte 0, die aus L1=-50, L2=50 und L3=0 Zustande kommt als 50 Watt Einspeisung und zeitgleich 50 Watt Netzbezug “zählen”.
Es gibt 3rd Party Anbindungen für das 3 EM, die “murksen” die fehlende interne saldierung nachträglich hin, das ist aber mehr schlecht als recht.
Ich habe ein 1 phasiges system. Habe den multi 2 48/3000 der hängt noch per schuko an der Steckdose da ich noch am umbauen bin. Welche Einstellungen könnten dann falsch sein?
Ich habe vorher den tasmota benutzt und nun auf den Shelly gewechselt und jetzt passen die Daten irgendwie nicht so richtig zusammen.
Wenn man sich die Messwerte anschaut .. die sind doch okay..
650 Erzeugung, 100 in den Akku, und 500 ins Haus.
da wird wohl der tasmota spinnen .. oder falsch berechnen.
Ich habe Jahrelang fuer Tasmota, vorherig SonOff in der Zeit habe ich begonnen als das los ging, programmiert und Unmengen getestet. Noch Heute habe ich Massenweise die Hardware liegen. Die ganze Hardware ist Konsumerhardware abgesehen von den besseren (teuren) Sensoren von bekannten Firmen so z.B. von Bosch und anderen.
Das ganze hat eine Ungenauigkeit die je nach verwendeter Prozessor Hardware unterschiedlich ist. Eigene Tests mit all den Verfuebaren ESP’s, PI’s haben ergeben das Dein Problem ganz normal ist.
Es ist eben keine echte professionelle Hardware im Vergleich zu Victron, mach Dir da Bitte keine Wunschvorstellungen.
Du kannst nur so Sauber wie nur irgend Moeglich arbeiten und doch hast Du gewisse Abweichugen. Du kannst nur Versuchen in Deiner Hardware soweit wie Moeglich die Genauigkeit hoch zu bringen via Software Abgleich sofern Meglich.
Shelly bis zu ± 2% Verschobene Messerte im Unteren Bereich
Tasmota, je nachdem wie die Sensorik angeschlossen ist kannst Du dort bis zu ± 1,5% erreichen. Haengt aber alles an der genauigkeit Deiner Arbeit ab und des verwendeten Materials.
Wir haben damals oft Streigespraeche gefuehrt und jeder hatte eine andere Meinung. Nach all meinen Tests war dann endlich Ruhe.
Ich selbst komme aus der Hochindustriellen Automatisierung und habe International dort rund 30 Jahre gearbeitet. Sehr vielen verschiedenen Sensoren bin ich dabei entgegegen gekommen und selbst einige Industrielle Sensoren haben erstaunliche Abweichungen.
Mein Motto - Es macht einfach Spass an Victron Hard und Software zu Experimentieren um zu sehen wie weit man gehen kann.
Das häufigste Problem hierbei entsteht, wenn Hersteller eine Full Scale Genauigkeit angeben (also sich auf den ganzen Messbereich beziehen) und User diese 1% dann als Genauigkeit bzgl. Eines konkreten Messwerts interpretieren.
Z.b. 0.5% FSR [bei 250V] wird dann interpretiert als “Ok, statt 10V könnte es also +/- 0.5%, also 9.95 bis 10.05V sein.”
In der Realität bedeuted diese Angabe aber, die Abweichung beträgt +/- 1.25V (0.5% von 250V), misst man 10V kann es also 8.75 bis 11.25 anzeigen.
Weiter darf man auch immer nicht vergessen: Eine Genauigkeitsangabe wie 1% bedeuted nicht, dass jedes Gerät garantiert 1% daneben liegt und es nicht besser sein kann - es ist ein “worst-case-versprechen”, dass wenn alle beteiligten Faktoren eine Abweichung in die selbe Richtung haben der Gesamtfehler dennoch nicht größer als 1% wird. I.d.R. wirken verschiedene Fehler aber eben oft gegeneinander und die resultierende Genauigkeit ist besser als 1%.
Shelly gibt offiziell selbst an, dass die Spannung 1% und geringe Ströme bis 5% abweichen können. Da P = U*I ergibt das eine additive Fehlerfortpflanzung auf biszu 6% Gesamtfehler bei der Leistungsmessung (worstcase)
Aber eben wie oben gesagt bedeuted das wieder nicht, dass ein Shelly IMMER eine 6% Abweichung im unteren Bereich haben wird.