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Paul Test asked

Absolutes Verständnis Problem MultiPlus im ESS Modus, brauche Unterstützung

Guten Tag,


ich habe folgende Hardware

1x MPPT 100/30
1x SmartShunt
1x MultiPlus 24/500
1x RPI Venus OS 2.84

Das hier ist eingestellt

1648031765582.png1648031827361.png

1648031847939.png

1648031880053.png

1648032122658.png

Und trotzdem das hier

1648031917732.png

es wird fleißig eingespeißt. Ja es soll eingespeist werden, aber erst wenn SoC low restart erreicht ist.

Oder wie schon gesagt, verstehe ich da was falsch?


PS: ja wenn ich "battery Life" aktiviere wird erst der Akku geladen. Aber das passt doch trotzdem nicht zu den Werten welche eingestellt sind.


Danke

Jens

Multiplus-IIESSVenus OS
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5 Answers
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netrange answered ·

Hast du denn Netzseitig einen Zähler ... Em24 oder ähnlich verbaut ?

Den benötigt der WR für die "Gegenkalkulation" damit er weiß was AC seitig so bei dir los ist ... sonst kann erja nicht "gegenspeisen"

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Paul Test answered ·

@Netrange

das ist garnicht die Frage, sorry.
Die Frage ist, warum bei den eingestellten Grenzwerten eingespeist wird.

Der Wechselrichter soll bei 23.9 V und/oder 10% SoC abschalten und erst bei 27.2V und/oder 95% SoC zuschalten.

Und genau das macht er aber nicht, wie auf dem letzten Bild zu sehen.

28% SoC und nur 26.x V.

Das ist meine Frage.


danke

17 comments
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netrange avatar image netrange commented ·
... Warum soll denn der Wechselrichter überhaupt zu und abschalten ?


... das ist doch nicht Sinn vom ESS System


... der Wechselrichter "könnte" abschalten wenn eine gewisse Batteriespannung unterschritten wird, um eine Tiefenentladung zu verhindern


Sei doch mal bitte so nett und erläutere uns deine Idee hinter den Einstellungen ...


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Paul Test avatar image Paul Test netrange commented ·
Guten Tag,


ich möchte gerne ausschließlich meine Grundlast (ca.200 Watt) decken und das gerne Tag und Nacht.
Warum so explizit? Ich will einfach nichts an den Netzbetreiber verschenken.
Aber bevor die Frage kommt, ja es ist alles angemeldet und registriert. Stammregister und Netzbetreiber.

Also dachte ich mir, folgendes.

3 Solarmodule an einem MPPT 150/45 laden einen 24V Akku 100Ah am Tage voll.
Sobald der Akku 95% hat darf die dann noch überschüssige Solarleitung gerne eingespeist werden.
Dann werden Nachts die 200Watt aus dem Akku gezogen bis auf 10% SoC runter. (Reicht für ca. 10-12h, schon getestet)
Am Morgen geht es dann wieder von vorne los.

Eine 4 Solarzelle speist einen auf 200Watt gedrosselten Mikrowechselrichter IQ7+ welcher über das Relais des MultiPlus geschaltet wird (Funktioniert auch über den Assistenten).

Warum nur 4 Module? Mehr gehen nicht auf das Gartenhaus und wegen Denkmalschutz darf ich nichts auf Dach legen.


Somit habe ich eine schöne Grundlastanlage.

Aber zu Deiner Bemerkung „nicht im Sinn des ESS“ was macht/denke denn Victron wozu diese ganzen Werte eingerichtet werden und dann so nicht greifen? Wie funktioniert denn ESS? Darum ja meine Frage, was denkt sich Victron bei den Einstellungen?


Danke :-)

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netrange avatar image netrange Paul Test commented ·
...ich gehe mal davon aus, das du nur einen kleinen "Multi Plus" hast, der "nur" einen AC Out hat ... nen 3000er wirst du wohl nicht so betreiben ?

Daher meine Frage ... Wie ist deine "Grundlast" angeschlossen ?


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ Paul Test commented ·

Hatten wir das Thema nicht schon vor ein paar Tage und haben festgestellt, das das nicht wirklich viel Sinn macht?

https://community.victronenergy.com/questions/125623/wont-disable-charge-from-ac.html?childToView=125707#comment-125707

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netrange avatar image netrange Matthias Lange - DE ♦ commented ·
... so schaut es wohl aus ...
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Paul Test avatar image Paul Test netrange commented ·

Hallo, ich hinterfrage ja nicht den Sinn meines tun‘s. Sondern warum die Parameter welche ich eingestellt habe nicht funktionieren?
ich nutze nur AC-in und Speise ins Netz ein.

keine Last am Ausgang.

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netrange avatar image netrange Paul Test commented ·
... den Sinn sieht ja jeder in etwas anderem ... zum Glück

... gehen wir es nochmal an ...

du möchtest also das dein Multi in einem gewissen Bereich ins Netz zurück speist und damit dein " Grundrauschen" reduziert

Probiere doch mal einen "höheren" Shutdownwert aus und "erzwinge" dann diesen über einen selbst eingegebenen SOC Wert über den Shunt ...

... denn wenn der Multi nicht abschaltet kann er ja auch nicht neu starten

Was gibt denn deinen Batteriewert ans System weiter ... der Shunt oder der Multi ?


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Paul Test avatar image Paul Test netrange commented ·

@Netrange

:-) Danke für's zuhören, genau das "du möchtest also das dein Multi in einem gewissen Bereich ins Netz zurück speist und damit dein " Grundrauschen" reduziert" will ich haben.

Wenn Du mir jetzt noch sagtst, wie und wo ich das
(Probiere doch mal einen "höheren" Shutdownwert aus und "erzwinge" dann diesen über einen selbst eingegebenen SOC Wert über den Shunt ... ) mache.

Das ist der Wechslerichter

1648242282762.png

Ladegerät ist "aus"

ESS

1648242321435.png

1648242339078.png

Damit würde ich denken, das ab 28 Volt Akku wieder Invertiert wird?!

1648242457928.png1648242483327.png

Damit bekomme ich sauber ca. 170 Watt ins Netz

1648242550535.pngund ja der Shunt ist als gemeinsammer Sensor eingerichtet

1648242711554.pngalso wo sollen die von Dir vorgeschlagenen Parameter eingestellt werden?


Danke

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ Paul Test commented ·

Wurde denn seit dem Einstellen der Werte der untere SOC mal unterschritten bzw der obere überschritten?

Falls nicht, befindet sich der MultiPlus in einem mehr oder weniger undefinierten Zwischenstand.

Beim SmartShunt kann man über VictronConnect in den Einstellungen manuell den SOC einstellen, damit könnte man das simulieren.

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netrange avatar image netrange Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Was ich aber an der ganzen Sache nicht verstehe :

Das macht doch das ESS von sich aus schon alles von ganz alleine ... es hört doch automatisch ab einem gewissen SOC auf und beginnt dann wieder von ganz alleine

Du willst doch nur dein"Grundrauschen" wegbekommen ... also eine klassische "0" Einspeise Anlage ... dafür benötigst du aber einen EM24 Zähler ...



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Paul Test avatar image Paul Test Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Das entladen hört bei 10% auf, nur leider fängt er halt auch schon wie im ersten Beitrag beschrieben schon bei 28% wieder an einzuspeisen.

@Netrange

äh, nö soll ja immer -170 Watt sein und das macht er ja auch ;-)

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netrange avatar image netrange Paul Test commented ·
Du musst deinen Sollwert Netz auf 0 stellen ... jetzt versucht er doch IMMER -170 zurückzudrücken

Bei "0" ist alles in Ordnung

Nur wenn die Batterie voll ist wird es mehr wenn du es willst


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Paul Test avatar image Paul Test netrange commented ·
Genau das ist der knoten im Kopf. was muss dafür wohin? Gut einen Zähler brauche ich dann.


danke

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ Paul Test commented ·
Ich vermute hier auch einen Konflikt zwischen den verschiedenen (komischen) Einstellungen, kann mir aber auch gerade nicht genau erklären an welcher Stelle, da wirst du nur herumprobieren können.

Vielleicht kommt man hier auch nur mit NodeRed oder ESS Mode 3 zum gewünschten Ergebnis, da habe ich aber von beiden keine Ahnung.

Auch wenn du nicht über den Sinn des ganzen diskutieren willst, muss ich noch mal sagen, das ich den Sinn des ganzen nicht verstehe.

Die "Grundlast" hat man doch 24/7, egal ob Tag oder Nacht. Warum dann also die Grundlast nur nachts aus dem Akku/Solar versorgen?

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Paul Test avatar image Paul Test Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Mache ich ja nicht, habe eine Zelle an einem begrenzten IQ7 der am Tag 200 Watt erzeugt. Und ich will einfach auch den Überschuss haben wenn Akku voll. Daher der Aufstand.
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netrange avatar image netrange Paul Test commented ·
Dann hole dir einen Em24 mit rs485 und teile deine Module auf 2s/p auf ... Weg mit dem mikrowechselrichter und nur noch ein vernünftiges ess
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marv21 answered ·

Schick mal bitte noch Screenshots vom DVCC und dem Ladegerät Tab.

Eigentlich dürfte er nie einspeisen, so lange der Akku nicht voll ist. Und selbst dann hast du ja Überschuss nicht auf einspeisen.


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Paul Test answered ·

@Marv21

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Ladegerät ist auf „aus“ im MultiPlus

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marv21 avatar image marv21 commented ·
Neuste FW auf dem Cerbo?

Ich seh grade nichts offensichtliches hmmmm


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Paul Test avatar image Paul Test marv21 commented ·
Es läuft 2.84 Venus os

der Multiplus 24/500 hat mit der 494 auch die letzte FW


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crash-override avatar image
crash-override answered ·

Hi,

habe ähnliches vor bzw. umgesetzt. Habe allerdings einen EVU Zähler zwar keinen passenden, aber mit Software gerade gebogen.

https://git.bit-cloud.de/carsten.schmiemann/VictronGX_Custom_Sensors


Ich mache eine 0-Punkt-Einspeisung mit begrenzter Wechselrichter Leistung und entsprechend SOC Abschaltung. Da ich alte LiFePos nutze, kann ich nix zu den Spannungsgrenzen sagen, außer das diese vom BMS vorgegeben werden, wenn eins im Einsatz ist.

Wie es mit Mikrowechselrichter aussieht kann ich ebenfalls nicht sagen, da ich nur per DC lade. Laut deinen Screenshots ist aber kein AC Inverter angezeigt von daher.


Wenn der Mindest-SOC im Cerbo/Venus aktiv ist, gilt im Prinzip diese Regelung, der Mindest SOC wird mit "allermöglicher Kraft" gehalten, zu Not wird sogar versucht diesen SOC aus dem Netz zu halten, sprich der Multi lädt via Netz auf.


Meine HW:

Cerbo GX (Venus OS Large mit NodeRED) 2.90~27

Multiplus II 3000VA / 24V (FW. 497)

Batrium BMS an 8x 300Ah LiFePos

MPPT 100/50 v1.59


Meine Ziel ist es aufgrund des begrenzten Budgets einfach nur die Grundlast wegzufrühstücken.

Multiplus soll nicht mehr als 1000W ins Hausnetz (zurück)speisen und jeglicher Überschuss soll in die Batterie.

Wenn die Batterie voll ist, dürfen allenfalls max. 600W ins Netz zurückfließen (Balkonsolarregelung). Das bedeutet bei 300W Grundlast, wird der MP2 bei mir 900W einspeisen um die 600W am Messpunkt zu halten.


Die Spannungslimits im Multi sollten etwas größzügiger ausgelegt werden, da diese nur als Notfallebene eingreifen sollten. Die Limits gibt dein BMS/SmartShunt vor. Die Werte für Min Max Spannung und natürlich SOC werden auf den VE.BUS repliziert und somit hält sich der Multi an diese Grenzen, blink auch lustig Low Battery wenn das BMS sagt jetzt ist Schluss zum Bsp.

Um meine gewünschten Einstellungen zu realisieren habe ich viele Einstellungen durchprobiert und bin zu folgenden gekommen:

- DVCC aktivieren, gemeinsam Spannungs Temp und Strommessung dem BMS (wird automatisch ausgewählt wenn Daten kommen) überlassen, somit werden Spannungseinbrüche oder -erhöhungen (MP2, MPPT) auf den Kabeln kompensiert.

- ESS aktivieren + Assistenten auf dem MP2 (Spannungswerte auf die Batterie anpassen + Reserve)

ESS: Optimiert (ohne BatteryLife) *Nachlesen falls Bedarf an BattLife Algo ist

ESS: Netzmessung klar bei mir Externer Zähler

ESS: Mehrphasige Regilierung, bei mir wegen 3Ph System und Phasensaldierung: Summe aller Phasen

ESS: Jetzt wird es wichtig, damit die Grenzen im Multiplus sauber zum Einsatz kommen, SOC Mindestwerk Entladen auf 0 % stellen, sonst greift die Logik im Venus OS, welche ich noch nicht 100% verstanden habe.

ESS: Wechselrichterleistung begrenzen - 1000W (bei mir, bei dir dann 200W)

ESS: Sollwert Netz 0W (damit wird versucht an der Netzmessung ob Ext Zähler oder Multi immer diese phasensaldierte Leistung zu halten, mit natürlich ein paar Regelschwankungen).

Also wenn da -100W steht, wird versucht an der Messung -100W (Einspeisung) zu halten.

ESS: DC gekop. Überschusseinspeisung Ein

ESS: Netzeinspeisung - Begrenzung aktivieren 600W (bei dir kann dies entfallen, dann wird wenn der Akku voll ist mit max. 200W nur eingespeist egal ob Eigenverbrauch da ist oder nicht, da du den Wechselrichter global auf 200W begrenzt hast).


Im ve.configure wie bereits geschehen die Shutdown On SOC Grenzen wie gewünscht einstellen.

Wenn der Mindest SOC unterschritten wird, wird die Meldung VE.BUS Low battery voltage geworfen und der MP2 hört auf zu invertern, er bleibt aber trotz allen netzsychron und alle Relais angezogen und verbraucht bisschen Energie dafür. Sobald der restart SOC überschritten wird, geht es wieder los. Die Spannungsgrenzen werden auch eingehalten, habe aber nur die unteren ausprobiert, indem ich das BMS mit einem falschen SOC überschrieben habe und es aufgrund der niedrigen Spannung wirklich abschalten musste, aber selbst da war das BMS das erste was gemosert hat, da eine Zelle weggelaufen ist.


Wenn du beim ESS Setup eine Mindest SOC eingestellt hast ist das Verhalten etwas anderst zumindest bei mir. Er startet nach 3% über diesem Wert erneut (wenn keine Grenze des ve.configure erreicht wird).


Ich kenne natürlich die Victron Anleitungen, diese sollten auch studiert werden. Das oben geschriebene ist meine Erfahrung mit dem System, keine Garantie auf Korrektheit oder Vollständigkeit.

Hoffe trotzdem etwas geholfen zu haben.

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